Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Ich hab hier ein, zwei Sachen nachzutragen.
Ich packe jeweils ein paar Bilder in den Spoiler, damit ihr nicht so von den Bildern erschlagen werdet.
Wanderung von Schlehdorf nach Ohlstadt
Schlehdorf nach Ohlstadt - Wanderung | Komoot - Fahrrad- & Wander-AppBärlauchwald
Als wir am Bahnhof saßen, hatten wir dann strahlend blauen Himmel... *grml*
Wanderung an den Eibsee und den Badersee
Eibsee - Badersee - Wanderung | Komoot - Fahrrad- & Wander-AppBesonders glorreich - mitten im Wald ein Fußgängerschild.
Wanderung auf den Sonnenspitz mit Übernachtung, am nächsten Tag weiter zum Jochberg und zum Walchensee (Tour-Wiederholung, die Tour habe ich fast exakt so schon einmal gemacht, nur etwas actionreicher
)
Kochel - Sonnenspitze - Wanderung | Komoot - Fahrrad- & Wander-App
Sonnenspitze - Jochberg - Walchensee - Wanderung | Komoot - Fahrrad- & Wander-AppTrekkingtour am Grünen Band
#1 Das Grüne Band - Bad Elster nach Höllental Bhf über Kolonnenweg - Wanderung | Komoot - Fahrrad- & Wander-App (bis jetzt sind nur die Bilder des ersten Tags drinnen)
Es handelt sich nicht um den Originaltrack, weil ich die Übernachtungsplätze nicht so öffentlich machen wollte. Es waren ein paar Km und Hm mehr.
Sollte das jemanden näher interessieren, hier ist der Thread dazu: Das Grüne Band - 1400km* an der ehemaligen deutschen Grenze entlang
Das sprengt hier sonst ein wenig den Rahmen. -
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Heute ging es auf den Schlern. Gestartet bin ich in Weißlahnbad, durch's Tschamin Tal, dann das Bärenloch hoch.
Oben dann den Schlerner Höhenweg, auf den Gipfel und dann durch die Bärenfalle wieder zurück.Soweit die Kurzfassung. Da das die erste "richtige" Bergwanderung dieses Jahr war, habe ich konservativ geplant. Zum Glück, die Höhenangst hat mir heute einige lustige Streiche gespielt. Außerdem gab's doch noch ein paar Schneereste und zumindest auf einem Teil war das aus meiner Sicht so kritisch, das ich Grödel angezogen habe und einem Freund bescheid gesagt habe wo genau ich bin.
Es war aber trotzdem super schön endlich wieder hoch zu gehen, und so früh im Jahr ist selbst der Schlern noch einsam. Das war auch der Grund, warum ich jetzt dort hoch wollte.
Chicca ist unerwartet gut die Felsen hoch gekommen und hat -Murmeltier sei dank- ihren Jagdtrieb entdeckt. Jetzt liegt sie neben mir, schläft und bellt und knurrt wie blöde dabei
Im Tschamin Tal
Die Schlern Spitzen "von hinten"
Hier haben die Hund gemeinsame Sache gemacht: Mich mit zwei Leinen gefesselt und dann in die Spalte geschupst.
Sie sind halt mit rein gefallen, damit hatte ich meine RacheDiese Aussicht ist so großartig wie überraschend, wenn man die Bärenfalle erreicht. Ich habe mich den ganzen Weg über darauf gefreut!
In der Bärenfalle
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wow, das sieht ja toll aus! LG Ina
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Wir waren am Wochenende im Federseeried wandern. Ich habe mein Zelt in Steinhausen aufgestellt und bin los durch Ried und Moor nach Bad Buchau. Da hab ich mir nen Kaffee und Kuchen gegönnt und bin über eine andere Route zurück zum Zeltplatz. Am nächsten Tag sind wir dann noch direkt an den Federsee gelaufen. Es ist wirklich sehr schön dort, wenn auch ungewohnt flach
Auch wenn ich nur mit leichtem Gepäck unterwegs war hab ich gemerkt, dass mein Rücken da echt wieder Training braucht.
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Besonders interessant fand ich den Wackelwald. Dort liegt eine 30 cm dicke Torfschicht über den Moor. Wenn man dort läuft wackelt der Boden und teilweise sogar die Bäume. Fühlt sich total seltsam an.
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Wir waren über Ostern am Lukmanierpass zwischen Norden und Süden, dem ausklingenden Winter nachjagend und dem auch in höheren Lagen langsam einzuhaltenden Frühling entfliehend.
Unser Interesse galt den nordexponierten Schneeresten des Winters. Südexponiert wären problemlos auch schöne Wanderungen auf aperen Wegen möglich gewesen.
Zorro begrüsse unsere Entscheidung und wälzte sich wann immer möglich, im kühlenden Schnee.
Unser erstes Ziel war der gemütliche Pizzo dell‘ Uomo. Dank der Übernachtung vor Ort in unserem Buss, waren wir früh unterwegs und konnten die Bergwelt für uns alleine geniessen. Der Schnee war am Morgen nach der klaren Nacht hart gefroren und ermöglichte sowohl Zorro wie auch uns einen angenehmen Aufstieg auf den 2500m hohen Gipfel.
Das grosse Plus der Skier ist die Abfahrt, wenn mit eleganten Schwüngen anstatt mühsamen Tritten dem Tal zugestrebt werden kann. Idealerweise sinkt auch Zorro bei der Abfahrt noch nicht in den Schnee ein, der im Frühling im Tagesverlauf immer weicher wird.Zorro ist schon weit voraus und schon fast auf unserem einsamen Gipfel
des zweiten Tages. Wir mussten für den letzten steilen Gipfelhang die
Skier auf den Rucksack aufschnallen um Zorro folgen zu können!Am dritten Tag bestiegen wir den etwas anspruchsvolleren Pizzo Predelp, der einen wunderwaren Blick in die Leventina freigibt und an der eigenen Grösse zweifeln lässt neben dem Gipfelsteinmann!
Der erste Teil der Abfahrt war atemberaubend steil und noch richtig gut eingeschneit.
Zu dieser Jahreszeit sind die Schneebänder gegen das Tal zu nicht immer mehr ganz durchgehend und die Skier müssen auch mal für ein paar Meter getragen werden.
Unser letztes und ehrgeizigstes Ziel war die Besteigung des Le Pipe und des Pizzo del Sole. Den Le Pipe hatten wir vor Jahren schon einmal besucht, mussten aber wegen schlechten Bedingungen und fehlendem Mut auf den eindrücklicheren, benachbarten Pizzo del Sole verzichten.
Diese Mal hat es gepasst und auch Zorro ist die letzten steilen Meter, die wir nur mit Steigeisen bewältigten konnten, mit Seilsicherung gut hoch und wieder runter gestiegen. In steilen Passagen kann der Vierbeiner seinen tiefen Körperschwerpunkt voll ausnutzen. Wir müssen uns dagegen anpassen, es Zorro gleich tun und ebenfalls auf allen Vieren hochsteigen! An solchen Tagen sind wir sehr dankbar und glücklich, dass wir unsere grosse Leidenschaft so gut mit Zorro zusammen ausleben können. Der einzige Wermutstropfen auf dem Gipfel waren die grossen „Luftschlitze“ die sich in meinen teuren Skinfit-Tourenhosen spontan gebildet hatten.
Nach den Anstrengungen einer Skitour macht Zorro gerne ein keines Schläfchen im Schatten unseres Busses. Trotz der Abgeschiedenheit unser Standplätze hatten wir stets schnelles Internet, das uns eine rollende Tourenplanung ermöglichte und dem variablen Wetter über Ostern das Beste abgewinnen liess.
Wieder zurück zu Hause in der Stadt, denk wohl Mancher, dass wir vollkommen bekloppt sind, wenn wir bis in den Mai hinein mit Skiern unterwegs sind. Wenn die wüsten wie schön eine Firnabfahrt im Frühling ist, mit der geliebten, freudig wedelnden Hund an der Seite!
LG Roger, Nicole und Roger
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Ich war letztes Wochenende mal ganz unspektakulär in einer mir vollkommen unbekannten Gegend wandern.
Am Abend war ich zu einem Konzert in Rosenheim verabredet und so habe ich ein bisschen online die Umgebung angeschaut und bin dann mehr oder weniger einfach drauf losgefahren.
Gelandet bin ich dann auf einem kleinen Wanderparkplatz ca. 20 km südlich von Rosenheim bei Brannenburg.
Hier gab es viele Wegweiser, eine Tafel mit Wanderkarte und wir wanderten einfach mal los, bergauf.
Schnell war mir der breite, befestigte Serpentinenweg zu langweilig und so bin ich einfach auf schmälere Pfade abgebogen und es war trotz geringen Höhenmetern eine nette Wanderung. Auf den schmalen Wegen sind wir trotz vollem Wanderparkplatz auch niemandem begegnet.Die Burgruine Falkenstein
Netter schmaler Wanderweg durch einen Buchenwald mit Felsen
Auf diesen Felsen sind wir später noch hoch
Einsame Weide:
Auf dieser schönen noch nicht beweideten Wiese habe ich mit Coco ein bisschen "Verstecken" gespielt. Ich habe sie abgesetzt, mich dann versteckt und sie mit der Pfeife zu mir gerufen
Dann habe ich mich noch auf die Suche nach ein paar Geocaches gemacht. Hier hätte man den Felsen hochklettern müssen. Das war mir dann mit meinen noch nicht mal fürs richtige Wandern geeigneten Schuhen doch zu heikel!
Blick Richtung Rosenheim vom Aussichtshügel Petersberg
Und Blick über den Inn in die "richtigen Berge":
Das Petersbergkircherl (mit Hund)
Und dann ging es bei immer schlechterem Wetter wieder hinunter und zum Essen nach Rosenheim. -
Wir sind mit Michael und Ninja einen Rundweg von Trechtingshausen durchs Morgenbachtal nach Bingen zur Steckeschlääferklamm und über das Jägerhaus auf der anderen Bachseite zurück gelaufen.
Unsere Wanderung durchs waldidyllische Morgenbachtal zog sich über etwa 15 Kilometer durch einen naturnahen, zum Teil verwilderten Wald, beginnend mit einer kleinen Wegstrecke durch den beschaulichen Ort Trechtingshausen, eine Treppe empor Richtung Wald, die mit einer leichten, aber konstanten Steigung von etwa 400hm ins Morgenbachtal führt.
Begleitet wurden wir vom leisen Plätschern des Baches, der sich durch die gesamte Klamm zieht und schließlich an der Steckeschlääferklamm im Binger Teil des Waldes endet. Die Strecke durch das Morgenbachtal war wunderschön, auf dem gesamten Weg bot sich ein guter Blick auf den Bach, der zum Teil auch begehbar war, viele interessante Steinformationen verzierten das Wasser, das immer wieder in Wasserfälle mündete, von Astbrüchen durchbrochen war und in kleine Nebenflüsse mündete.Der Wegabschnitt durch das Tal ist gesperrt, allerdings ohne Probleme begehbar. Auf einigen Teilen machen sich Unwetterschäden bemerkbar, die vor allem durch Löcher im Boden und durch herabgestürzte Bäume und Felsen im Bach sowie auf dem Weg ins Auge stechen.
Ein kurzer Abschnitt des Weges ist sehr schmal und führt etwa 5-6 Meter in die Tiefe, dort ist Vorsicht geboten, davon abgesehen befinden sich lediglich an den Rändern Löcher, ebenso ist das Geländer, das den Abgrund zum Bach vom Weg trennt, beschädigt und an einigen Stellen weggebrochen, sodass mitunter Absturzgefahr besteht.
Auf der Wanderung gibt es zwei kleinere Hütten, von denen sich eine zur Rast, eine zum Biwakieren eignet. Jagdbegeisterte Hunde sollten in jedem Fall an der Leine bleiben, neben todesmutigen Eichhörnchen kreuzen auch etwas besonnenere Rehe und Wildschweine den Weg; während unser Husky freilaufen konnte, wurde meine Jagdnudel nur für wenige Fotos abgeleint, meist war mit jedoch selbst das zu riskant, obwohl sie ob der steilen Wände vermutlich deutlich gehemmter gejagt hätte.Der Bach ist an vielen Stellen für Hund und Mensch zugänglich, unsere mittelgroßen bis großen Hunde konnten an den meisten Stellen stehen. Das Wasser ist klar, sodass man einen tollen Blick auf die vielen Steine hat, die den Grund des Baches zieren - Laufen im Bach ist jedoch ein abenteuerliches Erlebnis, da der Boden nicht befestigt ist, sich immer wieder Steine lösen und der gesamte Grund sehr rutschig ist.
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Die letzten Tage hat es hier geschneit. Heute war es zwar schön, aber die Lawinenwarnstufe 3 hat mich dazu bewogen, eine leichte Wanderung zu machen und die spannenderen Pläne auf spätere Wochenende zu verschieben.
So bin ich zum Mendelpass gefahren und von dort zum Roen gelaufen.
Die Straße zum Mendelpass ist toll, weshalb auch Unmengen von Radfahrern unterwegs waren.
Vom Pass weg ging es erstmal lange unspektakulär über Forstwege durch den Wald, ich hab schon angefangen mich ernsthaft zu langweilen, als endlich die erste Fernsicht kam.
Die letzten Meter zum Roen rauf waren dann etwas steil und eingeschneit, außerdem für meine Frühjahrs-Höhenangst zu nah an der Kante (es geht etwa 1800 Meter praktisch senkrecht runter), aber sehr schön.
Runter bin ich einen anderen Weg gegangen und der Schnee war erstaunlich schnell weg (und wieder da).Insgesamt war es eine sehr vielseitige Tour, extrem ruhig, zwischen Schnee und Sommer-Gerüchen alles vorhanden, Jäger, die mich zum Wein trinken eingeladen haben (selbst gemacht, sehr lecker!), Gämse, die direkt am Weg standen ohne sich an Cati zu stören und grandiosen Aussichten.
Rechts in der Ecke ist Bozen
Kalterer See
Der Streifen am Berg ist die Straße :)
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Wir haben heute die Gelegenheit zu einer Skitour bei uns vor der Haustüre nochmals gepackt und sind der 1570m hohe Längmatt, einem Nebengipfel des Wildspitzes, am 29. April mit Skiern aufs Haupt gestiegen. Die Längmatt ist nicht so steil und lässt sich auch bei Lawinenwarnstufe drei noch gut und sicher besteigen.
Wir konnten die Skier heute auf unglaublichen 730m direkt beim Auto anziehen. Soll mir noch jemand etwas vom Klimawandel erzählen!
Die Landschaft war hochwinterlich. Beim Loslaufen lagen viele tote Bienen (oder andre ähnlich aussehende Insekten) die den Kälteeinbruch Ende April nicht überlebt hatten, auf der Schneeoberfläche.
Vor Dachlawinen musste man sich in Acht nehmen.
Zorro nutze im Aufstieg den Schnee gerne um sich abzukühlen und ...
... konnte auf dem Gipfel gar nicht genug vom Schnee bekommen.
Vielleicht war er auch froh, dass er alle Stacheldrahtzäune gut über- oder unterwunden hatte. Zu dieser Jahreszeit sind in dieser Höhe die Viezäune schon aufgestellt, was immer wieder zu kleinen Zäsuren zwingt. Je nach Zaun konnte Zorro unten oder zwischdurch. Nur Zweimal musste ich ihn über einen Zaun werfen, was Zorro natürlich nicht so schätzt! Zum Glück war wenigstens der Zaun auf dem Gipfelgrat noch nicht aufgezogen.
Auf der Längmatt mit dem Wildspitz Im Hintergrund wegen dessen super Bilder von der 360-Grad Webcam ich die Skitour heute überhaupt nur gemacht hatte: Roundshot Mobile VersionLG Roger, Nicole und Zorro.
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