Analdrüsen :-(

Hat die TÄ auch in die Ohren geschaut?

Ist die Kotkonsistenz in Ordnung? Die Analsdrüsen entleeren sich beim Kotabsatz, das
funktioniert aber nicht richtig bei weichem Kot.

Gute Erfahrung bei Problemen mit den Analdrüsen habe ich mit hmöopathischer Behandlung
gemacht.

Hallo Diana,

Also das ist bei allen Hunden unterschiedlich, bei unserer Hündin gabs noch nie ne volle Analdrüse.
Bei unserem Rüden waren wir bestimmt schon 4x da zum ausdrücken und er ist erst 7 Monate alt !

Analdrüsen sind ja für den spezifischen Geruch zuständig, d.h. jeder Hund hat seinen eigenen Geruch den er beim Koten durch die, in der Drüsen vorhandene Flüssigkeit dem ganzen noch eine eigene "Note" setzt.

Wie schon gesagt, sind die Analdrüsen dafür zuständig, dem Kot einen charakteristischen Geruch zu geben, damit das Tier sein Territorium abgrenzen kann. In userer Zeit ist das Futter ja ganz anders als früher, die Bestandteile unterscheiden sich enorm. Man vermutet das der Kot nicht mehr hart genug wird und somit die Flüssigkeit aus den Drüsen nicht mit heraus kommt. In den sehr vollen Analdrüsen entsteht dadurch ein "Druck".

Hunde kommen selber nicht an ihre Analdrüsen ran. Deswegen lecken und beißen sie in dem Bereich um die Rute herum. Auch durch das so genannte "Schlittenfahren" versucht der Hund den (Juck-)Reiz zu lindern.

Zum vorbeugen gibt es noch keine gängigen Methoden.
Da hilft nur der regelmäßige Gang zum TA.

LG !

Hi Diana,

ich habe hier im Forum mal gelesen, dass manche ihren Hunden bei Analdrüsenproblemen (ganze, nicht geschrotete o.Ä.) Leinsamen unters Futter mischen.
Die werden nicht verdaut, also kommen als ganzes wieder raus und sollen so beim Koten die Analdrüsen leeren.

Du kannst es ja mal probieren; schaden tun die Leinsamen nicht

LG Gina

Meine erste Hündin hatte auch oft volle Analdrüsen. Egal wie "toll" ihr Kot war, die waren regelmäßig alle 4-6 Wochen voll.
Ich habe sie selbst ausgedrückt. Mir einmal zeigen lassen und dann selbst.
Sie hat beim TA auch Theater gemacht, gejammert und gezappelt, Zuhause aber nie.
Wir hatten da ein Ritual für. Hund in die Wanne, gut warmes Wasser an, Brause auf den Pöppes gehalten und ausgedrückt.
Durch das warme Wasser hat sie sich hinten entspannt und das Sekret wurde gleich weggespült und es hat nichts gestunken.

LG Nojani

Moin,

bei meinem Malik hat gar nichts geholfen, alle vier Wochen waren wir dran - er hatte schon solche Angst vorm TA, das ich ihn quasi reintragen musste - keine gute Lösung. Dazu kam so manche Entzündung und Spülung, also alles Dinge, die weder Hund noch mir gefielen.

Irgendwann meinte ein anderer TA, bei dem ich war, weil der Weg zu meiner Exchefin zu lang war, ich solle mal probieren, wie es wäre, wenn ich nur noch zwei Mal mit dem Hund raus gehen würde.... er drücke jetzt die Drüsen aus und dann solle ich nur noch Morgens und Abends mit ihm raus gehen.

Gesagt, getan - wir waren seit 4 Jahren nie wieder deshalb beim TA. Sind wir mal öfter unterwegs, merke ich nach ca. drei Tagen, das es sich wieder leckt..... dann schränke ich das ein und alles ist gut.

Kann man ausprobieren, wenn es in den Tagesablauf passt.

Sundri

Also Ronja hat auch "Probleme" mit der Analdrüse.... Bin öfter da weil sie (laut TA) eine dickflüssige Flüssigkeit hat die selber nicht so gut raus kommt.... Bei der Physio habe ich gestern erfahren das Hunde gerne auch mal Probleme mit der Analdrüse haben können wenn sie zu verspannt sind

Unser Nick hat das auch öfters. Im Durchschnitt gehen ich 2x pro Jahr mit ihm zum Tierarzt, um die Analdrüsen ausdrücken zu lassen.

Das dauert nur ein paar Sekunden und scheint ihm auch nichts auszumachen: Gejault hat er dabei noch nie. Die Ärztin meinte, das könnten wir auch selbst zu Hause machen - aber das muss dann wirklich nicht sein ;-)

Wie macht man das denn? Das Ausdrücken?