Passt dieser Hund vielleicht für uns (Toypudel)?
-
-
Hallo!
Schon lange wünsche ich mir einen Hund. Seit 2008 sind wir am hin und her überlegen.
Wir, das sind mein Mann und ich und unsere drei Kinder im Alter von 5,7 und 9 Jahren. Wir wohnen in einem großen Haus mit großem Garten in einem kleinen Dorf in Ortsrandlage. Ich bin Hausfrau und somit viel daheim. Das sind so die groben Rahmenbedingungen. Damals waren unser Kinder einfach noch so klein und wir haben unsere Hundeplanung wieder verworfen. 2010 hatten wir dann mal für einige Wochen einen Pflegehund mit der Option auf Übernahme. Das war eine junge Hündin aus Rumänien, die zwar sehr lieb war aber auch traumatisiert war, da sie mit ansehen musste, wie ihre Mutter erschlagen wurde. Ihr selbst fehlte auch ein Stück vom Schwanz... Es war auf jeden Fall ein Hund, dem ich nie so richtig über den Weg getraut hätte (sie hat auch mal nach meinem Sohn geschnappt) und so haben wir sie weiter vermittelt. Es war ja eh so geplant, da wir nur Pflegestelle waren. Dann haben wir erst mal nichts weiter unternommen, da noch ein Umzug anstand. Und jetzt sind wir aber langsam wieder soweit, dass ein Hund bei uns einziehen soll. Ich habe mich total in den Pudel verliebt. Er soll aber keine schicke Frisur bekommen sondern einfach nur kurz geschoren sein und sich ruhig auch mal "einsauen" dürfen.
Eigentlich wollte ich einen Zwergpudel, da er noch die Größe haben muss, dass er wenn unser Auto voll beladen ist auch mal vorne bei mir im Fußraum mitfahren kann. Auch möchte ich unsere Kinder tatkräftig mit einbeziehen und gerade unser Großer soll dann schon mal so die ein oder andere Runde laufen können und dabei soll er bestimmen, wo´s langgeht...
Eigentlich wollten wir auch bis Frühjahr warten, da ich mir das mit der Sauberkeitserziehung eines Welpen dann bedeutend einfacher vorstelle.
So und nun verkauft eine Familie nicht weit weg von uns ihre kleine Toypudelhündin. Sie ist dort geboren und mit zwei kleinen Kindern aufgewachsen. Sie ist jetzt genau 1/2 Jahr alt, fast sauber und super lieb. Sie geben sie ab, weil sich eine andere Hündin in der Familie nicht mit ihr versteht. (Die andere ist der Stinkstiefel). Jetzt aber meine Fragen. Stimmt es, dass Toypudel so empfindlich sind? Könnt ihr mir so etwa sagen, wie groß sie werden wird. Sie ist heute genau 6 Monate alt, 27,5 cm groß und 3 Kilo schwer. Die Mama ist eine Zwerpudelin mit 28cm und der Papa ein Toy mit 24 cm. Ich würde sie so gerne anschauen aber ich habe so bedenken wegen der Größe. Ich weiß, dass es ja nur ein paar Zentimeter sind aber die können ja vielleicht schon bedeutend sein, was die Empfindlichkeit angeht-oder?
Viele Grüße!
Susanne -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Huhu.
Ich kann dir zur Rasse nicht viel sagen.
Aber wollte nur mal nachfragen, wegen deiner Bedenken (wg. Größe).
Ist sie zu groß oder klein für euch?Gerade bei Kindern im Haushalt würde ich lieber größere Kleinhunde nehmen, als die kleineren.
Wollt nur mal fragen.
Paar CM haben nichts mit der Empfindlichkeit zu tun.
Ein Hund, der hochwertig ernährt wird, gesund ist, bei jedem Wetter draußen ist und "glücklich ist". Dem machen paar CM nichts aus.
Ich spreche aus Erfahrung, da ich 2 Chihuahuas (4kg & 2kg) habe.
Und außer vor kurzem, sind meine sehr sehr fit und völlig "unempfindlich". -
Hallo!
Also ich würde ganz ehrlich eher zu einem etwas größeren Hund tendieren- der muss ja nicht viel weniger handlich sein.
Toypudel bringen durch ihre Größe schon eine gewisse Empfindlichkeit mit- und bei den ganz kleinen Zwergenhunden gibt es durch die Größe verschieden Krankheitsbilder die gefördert werden. So erlebe ich ejdenfalls die Toys in meinem Umfeld. Ich bin jetzt kein Pudelspezialist aber soweit ich weiß gelten die Kleinpudel als robuster.
Gerade bei Kindern in dem Alter würde ich zu etwas ,,robusteren" Rassen/Größen tendieren.
Falbala hier im Forum hat eine Toypudeline- die wird dir dazu bestimmt genaueres sagen können.
In der Größenordnung gibt es aber sehr viele Rassen, die ähnlich passend wären.
-
Das meinte ich damit, danke.
Könnt ihr es nichtmal am Wochenende "auf Probe" versuchen, bevor ihr euch Endgültig entscheidet.
Besteht die Möglichkeit einer komplett anderen Rasse? :-)
-
Zitat
Er soll aber keine schicke Frisur bekommen sondern einfach nur kurz geschoren sein und sich ruhig auch mal "einsauen" dürfen.[\quote]
Nix für ungut, aber das ist ein Vorurteil, dass Pudel in "schicker Frisur" sich nicht einsauen dürfen. Und warum ist es eigentlich immer erwähnenswert, dass der Pudel ja nicht in einer typischen Frisur geschoren wird und sich einsauen darf
Jein. Zunächst mal, wenn die Kleine 6 Monate alt ist, kann da ggf schon noch ein halber cm kommen. Dann ist sie schon mal kein Toy mehr, sondern ein Zwerg.
Es hätte Dir auch bei einem Zwerg pudelwelpen passieren können, dass er ein Toy bleibt.Natürlich sind kleinere Hunde "zarter" wie grosse. Wenn ich meiner 29 cm Zwergin auf die Pfoten latsche oder drüberstolpere ist die Gefahr größer, dass ich Hundi verletze wie wenn mir das bei meinem 66 cm Püdelchen passiert. Das heißt aber nicht, dass die Zwergin zerbrechlich ist. Sie ist übrigens mit drei Kindern aufgewachsen, die jüngste davon 4 Monate jünger als sie selbst, die anderen beiden 3 und 7 Jahre älter.
Es gab und gibt gewisse Regeln - keine Rennspielchen, Vefolgungsjagden etc. Das gilt aber auch für die Grosse. Wenn ein 66 cm Lockenwolf mal eben so nen 3jährigen ummantelt im Eifer des Gefechts ..........
Grundsätzlich würde ich bei Kindern allerdings einen Kleinpudel vorziehen. Und zwar einen der größeren Sorte. Aber auch da kann bei zu wilden Spielen mal ein Unfall geschehen.
Zum "den 9jährigen mit der Kleinen allein rausgehen lassen", das käme mir überhaupt nicht in den Sinn. Zum einen gibt es da durchaus je nach Bundesland, versicherungstechnisch und überhaupt auch Einschränkungen. Zum anderen wäre mir das schon viel zu gefährlich wegen der ganzen Vollpfosten, die draussen rumlaufen und ihre Hunde nicht im Griff haben. Da ist ein 9jähriger schnell mal mit der Situation überfordert.
Was das Schnappen eures Pflegehundes betrifft .... Es kommt auf den Grund an. Meine Hunde sagen den Kiddis auch mal deutlich Bescheid, wenn es ihnen zu bunt wird bzw. die Kiddis sich in ihren Augen völlig daneben benehmen. Und wenn ein Knurren nicht mehr ausreicht, werden auch mal die Zähne gezeigt oder abgeschnappt.
Die Kiddis kapieren dadurch ganz schnell, dass Hundi kein Spielzeug ist.
Der mittlere der drei Kiddis ärgerte mit 3 Jahren meine damals älteste Grosspudelhündin Yanta. Yanta war damals etwa 7. Er machte sich einen Spass draus, vor sie hinzuspringen und zu versuchen, sie zu erschrecken. Ermahnungen nützten nichts .... Die ersten zweimal ist sie weggegangen. Beim dritten Mal hat Yanta den Spiess umgedreht und ist ihrerseits mit einem Satz auf ihn zu, dazu ein lauter Kläffer und deutliches Zähne zeigen und klappern. Danach reichte ein "lass das, die Yanta (bzw. Die anderen) mag das nicht" völlig aus um unerwünschtes Verhalten gegenüber den Hunden zu unterbinden. -
-
Also ich finde Pudel ja prima!
Selber bin ich mit einem Zwergpudelrüden aufgewachsen. Als er zu und in die Familie kam war ein Jahr alt, meine Schwestern 10 und 13 Jahre. Er war etwas unerzogen bzw. Unterbeschäftigt und hat sich dann selbst Beschäftigung gesucht, aber er war absolut kinderlieb, solange ich ihn nicht zu arg geärgert hab.
Ich bin auch mit 9-10 Jahren alleine mit dem Hund durchs Dorf gezogen. Könnte ihn gut halten. Ich weiß nicht wie groß oder schwer er war, aber er war groß für einen Zwergpudel. Ob ich heutzutage ein so junges Kind mit einem Hund alleine spazieren lassen würde käme ganz stark auf das Kind und den Hund an denke ich. Allerdings muss man immer Bedenken, dass es versicherungstechnisch große Schwierigkeiten geben kann wenn dann doch etwas passiert.
Ansonsten versucht die Kleine doch mal kennenzulernen vielleicht könnt ihr mal eine Ründe mit ihr spazieren gehen oder wirklich ein Probewochenende vereinbaren. :) -
Ich würde auch eher zum Kleinpudel raten, die sind noch etwas robuster und passen auch in den Fußraum
Die Kinder können mit dem eher mal toben, ohne dass sich der kleine Hund gleich überfordert fühlt.
Hast du den Toypudel schon mal kennen gelernt? Welchen Eindruck macht er auf dich? Wie gehen die Kinder mit dem Hund um? Wollen die Leute weiter "züchten"? Warum erst fast sauber mit 6 Monaten?
Welche Erziehung hat der Hund bis dahin genossen?
Könntet ihr den Hund auf Probe nehmen`? -
Hallo Susanne,
ein Toypudelchen ist natürlich so ziemlich das Süsseste, Liebste und Lustigste, was man sich vorstellen kann - da verstehe ich Dich! :fondof:
Aber Yapping hat recht:
ZitatHallo!
Also ich würde ganz ehrlich eher zu einem etwas größeren Hund tendieren- der muss ja nicht viel weniger handlich sein.
Toypudel bringen durch ihre Größe schon eine gewisse Empfindlichkeit mit- und bei den ganz kleinen Zwergenhunden gibt es durch die Größe verschieden Krankheitsbilder die gefördert werden. So erlebe ich ejdenfalls die Toys in meinem Umfeld. Ich bin jetzt kein Pudelspezialist aber soweit ich weiß gelten die Kleinpudel als robuster.
Gerade bei Kindern in dem Alter würde ich zu etwas ,,robusteren" Rassen/Größen tendieren.
Falbala hier im Forum hat eine Toypudeline- die wird dir dazu bestimmt genaueres sagen können.
In der Größenordnung gibt es aber sehr viele Rassen, die ähnlich passend wären.
Ich bin, seit ich mein Toylein habe - ich kenne auch einige andere Toys - der Meinung, Toys sollten nicht gezüchtet werden, da sie zu anfällig werden, d.h. die Gefahr zu gross ist, dass sie Krankheiten (Patellaluxation, Magen-Darm, Zähne, Augen) bekommen können einerseits, und andererseits man höllisch aufpassen muss, dass sie nicht irgendwo runterfallen, falsch gehoben, erdrückt, ertreten oder von anderen Hunden verletzt werden (auch im Spiel, nicht mit Böswilligkeit). Für Kinder ist so ein Toy noch weniger geeignet - die Knochen eines Toys sind so dünn wie Hühnerknochen. Kinder, so denke ich, wollen spielen, rennen, auch mal raufen und da ist ein robuster Zwergpudel mit 35 cm, der gesund ist, die weitaus bessere Wahl und der bessere Spielkumpel. Bei einem Toy aus nicht nachgedachter "Zucht" hätte ich zudem total Angst, dass ich nur noch beim TA sitze. inkl. entsprechender TA-Rechnungen.
Mein Toylein ist sehr sportlich (trotz PL), muskulös für ihre Verhältnisse (da achte ich wegen der PL drauf, wir laufen viel bergauf und Fahrrad), ihre Augen sind ok, tränen aber, mit der Verdauung hatte sie früher Probleme bis zur Kastration, die Zähne wurden schon unter Narkose gereinigt, da die Kleinen sehr zu Zahnstein neigen. Sie trägt übrigens Zöpfchen - darf sich aber trotzdem einsauen, wie sie will. Sie ist aber ein wenig ätepetäte
und hat's nicht so mit Dreck. Vom Charakter her würde ich sagen - siehe meine Signatur - sie ist ein richtiger, echter, stolzer Pudel.
Aber sie lebt mit uns - meinem Mann und mir - und wir geben sehr gut acht auf sie natürlich. Ich würde mir keinen Toy mehr kaufen - so süss, toll und lieb sie sind - ich hatte das unterschätzt damals. Höchstens ein Toy in Not könnte noch ein Plätzchen bei mir finden. Diese Grösse hat nur noch peripher etwas damit zu tun, was einen echten Hund ausmacht leider.
-
Wir persönlich wäre ein Toypudel zu klein und zart, auch wenn er noch gerade in das Zwergenmaß geht, was durchaus gut möglich ist, wie yane ja schon geschrieben hat.
Ich sehe einfach den Unterschied zwischen den kleinen Zwergpudeln meiner Eltern und unserem großen Zwerg- und unserem Kleinpudel, unsere halten einfach mehr aus und die lasse ich auch guten Gewissens weitere Strecken am Fahrrad/Roller laufen und nehme sie zum Joggen mit, für die Kleinen meiner Eltern wäre mir das zu viel.
Übrigens passen bei mir im Smart zur Not auch unsere beiden Jungs in den Fußraum, also hätte dort bei euch sicherlich auch ein Kleinpudel Platz ;).
-
Generell kann ich zu Toypudel oder zu Pudel generell nicht viel sagen da mir persöhnliche diese Hunde nicht gefallen.
Ist eine Persöhnliche abneigung aber egal... ;-)Was ich aber sagen möchte,du hast oben geschrieben das der hund nicht zu groß sein sollte damit du ihn wenn das Auto voll gepackt ist du ihn in den Fußraum nehmen kannst!!!!
Ganz ehrlich,das finde ich so etwas von unvernünftig!
Erstens ist es für euch gefährlich und auch für den Hund ist es schon fast quälerei.
Überlege dir mal was für Situationen es geben könnt:
Der Hund springt aus unbekanntengründen plötzlich hoch (Gerüsch,Bodenwelle,...)
Ihr habt einen Unfall aus anderen Gründen,der Hund ist definitiv derjenige der die schlechtesten chancen hat...Ein Hund gehört weder auf den Beifahrersitz noch in den Fußraum!
Weder beim Beifahrer noch dahinter!Entweder auf den Rücksitz mit entsprechender Halterung oder in den Kofferraum mit haltevorrichtung und Gitter!
Das Gepäck kann man auch ohne weiteres in einen Dachgepäckträger oder so!
Das ist nicht böße gemeint aber denk bitte über so etwas nach!
Es geht nicht nur um euch oder den Hund,ihr habt auch 3 Kinder!!!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!