Beiträge von Brabbli

    Hallo!
    Bei uns müsste die Hündin höchstens zwei Nachmittage in der Woche für etwa drei Stunden allein sein. Und dann auch nur wenn zufällig alle drei Kinder auch weg sind. Dann müsste sie nach der Eingewöhnung eben dann allein bleiben, wenn man mal Termine hat, wo sie eben nicht mitkann.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Vielleicht können sich ja manche noch erinnern, wir hatten vor gut einem Jahr schon mal einen Hund in Aussicht. Das hat dann aber leider doch nicht geklappt, aus Gründen auf die ich jetzt nicht näher eingehen kann und möchte. Ich möchte niemandem durch irgendwelche Postings auf den Schlips treten. Ich habe das Thema dann einfach abgebrochen und mich nie wieder gemeldet, es tat einfach weh. Dennoch hat mich der Hundewunsch nie losgelassen und im Moment ist er so aktuell wie nie zuvor.
    Also: Ich bin Susanne und leben mit meinem Mann und unseren Kindern (6,8 und 10 Jahre alt) in einem großen Haus mit großem Garten auf dem Land. Ich bin hauptsächlich Hausfrau und Mama und arbeite nur an zwei Nachmittagen die Woche für etwa drei Stunden außer Haus. Wir wünschen uns einen Pudel als Familienhund. Mich fasziniert diese Rasse wegen ihrem tollen Charakter und der Intelligenz dieser Hunde. (Ich weiß das Ausnahmen die Regel bestimmen ;) )
    So und nun schauen wir uns also am Samstag eine kleine Zwergpudeldame an. Sie ist erst sieben Monate alt und wird abgegeben, da die jetzigen Besitzer eine Veränderung in ihrem Job hatten und die Kleine nun jeden Tag mindestens 8 Stunden allen ist. Sie kommt ursprünglich aus einer Zucht und besitzt VDH Papiere.
    Laut Auskunft der jetzigen Besitzer mag sie Kinder und Trubel aller Art gerne (bei uns im Haus ist eben viel Leben) kennt und befolgt sämtliche Grundkommandos und noch mehr und ist stubenrein. Klar geht in 8 Stunden alleinsein noch manchmal was daneben aber sie ist ja auch noch so jung.
    Das wird also sehr spannend werden am Samstag. Hoffentlich sind wir uns alle sympathisch (Hund und Besitzer) denn dann könnten wir die Kleine gleich mitnehmen.
    Trotz aller Freude schleicht sich bei mir aber auch ein Unbehagen ein, ob wir das dann wirklich auch alles auf die Reihe bekommen. Eigentlich ist zwar alles abgesprochen und gut geplant aber trotzdem habe ich auch etwas Angst vor der neuen Situation. Wenn ich mir hier aber einige Postings anschaue, dann bin ich wohl nicht die einzige, der das so geht... :roll:
    Viele organisatorische Fragen sausen da noch in meinem Kopf rum. Z.B. wo die Kleine denn schlafen soll. Wir haben ein Haus über zwei Stockwerke. Oben wird geschlafen und sind die Kinderzimmer, unten Wohnräume und Küche. Eigentlich wollte ich nicht, dass der Hund mit hoch geht, denn oben ist das Playmobil, Filly und Legoparadies. :smile: Zudem ist es sehr gefährlich, wenn die Kleine selbständig die Treppen laufen würde, denn diese sind sehr glatt und der Zwischenraum zwischen den Stufen ist so groß, dass sie durchrutschen könnte. Ist es Tierquälerei, wenn ich ihr beibringe unten zu schlafen? (Ich könnte in den ersten Nächten auch unten schlafen) oder ist es besser, sie abends einfach mit hochzutragen und ihr Körbchen oder die Box oben in den Flur zu stellen?
    Haben Eure Hunde in jedem Raum ein Plätzchen oder nur ein Zentrales?
    Wenn der allein bleibt: Stellt ihr Euren Hunden die ganze Wohnung zur Verfügung oder einen Teil davon? (Z.B. Küche und Flur). Ach und wegen dem Alleinsein fällt mir auch noch was ein: Glaubt ihr, dass die Kleine vielleicht schon einen Knax abbekommen haben könnte, da sie jetzt so viel allein ist?
    Hmm. Viele Gedanken und ganz schön unruhige Nächte im Moment aber vielleicht sieht es nächste Woche schon viel entspannter aus...
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    So, jetzt weiß ich glaube ich alles: Ich habe nochmal lange mit der Züchterin telefoniert. Der Kleine ist stubenrein, kennt Leine und Halsband, das Komm-Kommando, alle Geräusche im Haus, Autofahren, Gaststättenbesuche, unterschiedlichste Menschen, Pflege,... Er spielt gerne und ist ein ganz lieber Kerl. Er ist wirklich auf alle Erbkrankheiten getestet und war auch schon auf einer Ausstellung. Der Abgabegrund ist , dass er sich mit einem weiteren Rüden dort nicht besonders gut versteht und eben das "Gequietsche", wenn er sich freut, dass die anderen Hunde ansteckt. Er war in der Küche dabei, weil sie uns eben eigentlich nur, den Papa der zukünftigen Welpen zeigen wollte... Sie selber war auch erstaunt, wie sich der Hund dann benommen hat, denn in so eine Situation kommt man ja nicht jeden Tag. Sie hat unsere Überlegungen auch ganz nachvollziehen können und meinte auch, dass der Sinneswandel von einem geplanten Welpenmädchen auf einen erwachsenen Rüden natürlich schon groß sei.
    Auf meine Frage, was denn wäre, wenn wir den Kleinen nehmen und es stellt sich dann aber doch raus, dass es nicht passt und wir und der Hund nicht glücklich dabei sind, sagte sie sofort, dass wir ihn dann wiederbringen und auf den Frühjahrswurf warten sollen.
    Wir werden jetzt nochmal in uns gehen, nichts überstürzen und nach Weihnachten eine Entscheidung treffen. Vor Weihnachten hätte das eh keinen Sinn, denn da ist hier viel zu viel Umtrieb und das täte uns allen glaube ich nicht gut.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Also: Der Kleine hat glaube ich vor kurzem schon mal gedeckt und im Moment aber eine hübsche Kurzhaarfrisur. Entweder braucht er keine Ausstellungserfolge, sondern nur ein Gesundheitszeugnis oder aber die Frisur ist so auch ok und er war schon mal auf ´ner Ausstellung. Das weiß ich nicht.
    Wie viele Deckrüden im Moment im Rudel leben weiß ich nicht. Ein weiterer aber ganz bestimmt, denn der war auch mit in der Küche. Ich glaube aber schon, dass sie gut auf die Gene schaut, denn wozu sollte sie sich denn dann einen neuen Rüden aus einer ganz anderen Linie dazutun, wenn sie ja schon welche da hat? Da gäbe es ja keine Veranlassung.
    Sie hat nicht so oft Babys, ich glaube nur so etwa 2-3 Würfe im Jahr. Die alten Hündinnen gehen bei Ihr im Haus in den Ruhestand. Sie waren genauso gepflegt wie die anderen Hunde. (Sie hat auch einen Hundesalon).
    Ich werde dort noch mal anrufen und mal genauer nach dem Kleinen fragen.
    Danke für Eure zahlreichen Antworten.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Ja, ich bin auch gespannt, wie das weitergeht. Ich glaube ich werde nochmal mit den Züchtern telefonieren und mal ganz genaue Infos einholen und dann... mal sehen.
    Ja, über die Pflege des Pudels weiß ich Bescheid. Hab´s natürlich noch nie selber gemacht aber ich glaube ich traue mir das schon zu, den Hund auch selber zu scheren. Soll ja nur alles praktisch recht kurz gehalten werden und nicht für Ausstellungen sein. Zur Not haben wir hier in unserem kleinen Kaff aber auch einen Hundefriseur.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Die Papiere von dem Kleinen habe ich noch nicht gesehen. Es stand ja eigentlich für uns so auch nicht zur Debatte... Die Züchterin wusste ja, dass wir uns nur mal so informieren wollten und eigentlich auf ein Welpen-Mädchen warten würden. Sie wollte uns also auf keinen Fall so nebenbei einen Hund unterschieben. Ich bin mir aber sicher, dass da alles passt, weil sie möchte ihn ja auch noch gerne zwei mal Papa werden lassen und sie züchtet nur mit guten Papieren, wo die Eltern nachweislich gesund sein müssen. Im Flur war ein Regal da standen unzählige Pokale ihrer Zuchthunde drauf...Da kommt´s mir nicht drauf an aber dennoch würde ich mir die Unterlagen aber selbstverständlich zeigen lassen. Das er noch nichts an Kommandos kennt liegt denke ich daran, dass sie etwa 15 Hunde hat und da wahrscheinlich gar nicht die Zeit bleibt mit jedem einzelnen zu üben. Die Hunde leben eben in diesem Rudel und laufen eben mit. Als ich mit dem Züchter (ist ein Ehepaar) gesprochen habe meinte er, dass die Hunde auf Pfiff zurückkämen und auf "pfui" auch lassen würden, was sie nicht sollen (z.B. irgendwelche Damen versuchen zu decken...).
    Vielleicht können wir den kleinen Kerl ja mal "auf Probe" zu uns nehmen, um zu sehen ob es ihm und uns gut dabei geht. Ich könnte mir schon vorstellen, dass ihn die Züchterin auch wieder zurücknehmen würde, wenn wir feststellen, dass es gar nicht klappen sollte. Denn ich bin mir sicher, dass sie ihre Tiere sehr liebt und möchte, dass es ihnen gut geht. Sie hatte bei unserem Besuch auch ständig einen Hund auf dem Schoß sitzen. Die Zeit nach Weihnachten würde sich für einen Schnupperaufenthalt anbieten, da sind wir alle zwei Wochen zu hause...
    Ach menno, so ´ne schwere Entscheidung. Ich denk so viel an den Kleinen und diese Hingabe meiner Tochter gegenüber.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Erst mal vielen Dank für Eure Antworten.
    Wir haben uns gegen die Toypudeline entschieden. Ich glaube ich hätte wirklich immer Angst, dass etwas passiert und das wäre für uns alle furchtbar.
    Da nur ich bisher Pudel kenne (und liebe) sind wir am Wochenende mal zu einer Züchterfamilie gefahren. Dort hat es uns sehr gut gefallen. Die Tiere waren alle sauber und gepflegt und leben alle im Haus. (Schlafen sogar alle im Schlafzimmer). Da meine mittlere Tochter als zweijährige (jetzt ist sie sieben) mal schlechte Erfahrungen mit einem Berner Sennenhund gemacht hat, hat sie nach wie vor erstmal große Angst , besonders vor großen Hunden. Aus diesem Grund nahm uns die Züchterin mit in ihre Küche wo nur vier Hunde waren. Vier Hunde und vier Charaktere. Meine beiden anderen Kinder (5 und 9) waren gleich begeistert. Meine Mittlere aber war von meinem Schoß nicht weg zu bekommen und fürchtete sich. Erstmal. Dann wurde sie etwas mutiger und verließ ihren sicheren Platz. Und dann geschah was ganz tolles. Ein kleiner schwarzer Kleinpudelrüde bemühte sich regelrecht um meine Tochter. Immer und immer wieder kam er ganz vorsichtig zu ihr, kuschelte und liebkoste meine Tochter. Ganz so als wolle er sagen: "Schau mal, so schlimm sind wir gar nicht." Und meine Tochter? Sie war im Glück. Sie streichelte und kuschelte und war völlig begeistert. Die anderen drei Hunde waren nicht besonders an meiner Tochter interessiert, nachdem sie Angst zeigte, wenn sie sich näherten. Anders eben dieser kleine Rüde. Er gab nicht auf und siegte. So. Eigentlich wollten wir im Frühling dann einen Welpen (es sind gerade zwei Hündinnen läufig). Dann sagte sie aber, dass sie diesen Rüden auch abgeben würde. Er ist eineinhalb Jahre alt, auf alle Erbkrankheiten untersucht und zuchttauglich. Sie hat ihn für sich im Alter von acht Wochen gekauft. Bis dahin wuchs er mit drei Kindern auf, die sich sehr um die Welpen kümmerten. Abgegeben wird er nun, weil er sich in diesem großen Hunderudel nicht ganz so wohl fühlt (er ist eben ein ganz ruhiger, lieber) und eine doofe Eigenschaft hat: Wenn er raus darf, dann bellt er einige Zeit wie verrückt. Er freut sich dann so, dass er das ganze Rudel ansteckt und dann alle zu bellen anfangen und kirre werden. Das ist für die Züchterin eine schwierige Situation und deswegen sucht sie für ihn einen guten Platz. Sie gibt ihn auch günstiger nur in die Nähe ab, da sie ihn gerne noch zwei mal Papa werden lassen möchte. Der Hund ist stubenrein, kennt Kinder, alle Haushaltsgeräusche, Gaststättenbesuche, Autofahrten. Allerdings hat er eben sonst noch nicht viel gelernt. Kommandos oder so kennt er eben noch nicht. Auch in einer Hundeschule war er noch nicht. Was meint ihr. Ist der Hund schon "zu alt" um sich ganz auf uns einzulassen, da er ja die Prägephase nicht bei uns war oder tut er sich in dem Alter schwerer mit dem Grundgehorsam? Wäre ein Welpe, der von Anfang an dabei ist vielleicht doch die bessere Wahl oder ist dieser kleine Rüde vielleicht "unser" Hund der uns (vor allem unserer Tochter) gleich gezeigt hat, dass er uns mag und wir eben schon sehen können, was er für einen Charakter hat? Ich bin mir eben bei einem Welpen auch nicht so sicher, ob unsere Tochter nicht dann wieder Angst hätte, wenn die kleinen Welpenzähnchen zum Einsatz kommen und der Hund eben am Anfang noch sehr ungestüm ist. Schwierige Entscheidung. Ich hoffe auf Euren erfahrenen Rat.
    Viele Grüße!
    Susanne

    Hallo!
    Schon lange wünsche ich mir einen Hund. Seit 2008 sind wir am hin und her überlegen.
    Wir, das sind mein Mann und ich und unsere drei Kinder im Alter von 5,7 und 9 Jahren. Wir wohnen in einem großen Haus mit großem Garten in einem kleinen Dorf in Ortsrandlage. Ich bin Hausfrau und somit viel daheim. Das sind so die groben Rahmenbedingungen. Damals waren unser Kinder einfach noch so klein und wir haben unsere Hundeplanung wieder verworfen. 2010 hatten wir dann mal für einige Wochen einen Pflegehund mit der Option auf Übernahme. Das war eine junge Hündin aus Rumänien, die zwar sehr lieb war aber auch traumatisiert war, da sie mit ansehen musste, wie ihre Mutter erschlagen wurde. Ihr selbst fehlte auch ein Stück vom Schwanz... Es war auf jeden Fall ein Hund, dem ich nie so richtig über den Weg getraut hätte (sie hat auch mal nach meinem Sohn geschnappt) und so haben wir sie weiter vermittelt. Es war ja eh so geplant, da wir nur Pflegestelle waren. Dann haben wir erst mal nichts weiter unternommen, da noch ein Umzug anstand. Und jetzt sind wir aber langsam wieder soweit, dass ein Hund bei uns einziehen soll. Ich habe mich total in den Pudel verliebt. Er soll aber keine schicke Frisur bekommen sondern einfach nur kurz geschoren sein und sich ruhig auch mal "einsauen" dürfen.
    Eigentlich wollte ich einen Zwergpudel, da er noch die Größe haben muss, dass er wenn unser Auto voll beladen ist auch mal vorne bei mir im Fußraum mitfahren kann. Auch möchte ich unsere Kinder tatkräftig mit einbeziehen und gerade unser Großer soll dann schon mal so die ein oder andere Runde laufen können und dabei soll er bestimmen, wo´s langgeht...
    Eigentlich wollten wir auch bis Frühjahr warten, da ich mir das mit der Sauberkeitserziehung eines Welpen dann bedeutend einfacher vorstelle.
    So und nun verkauft eine Familie nicht weit weg von uns ihre kleine Toypudelhündin. Sie ist dort geboren und mit zwei kleinen Kindern aufgewachsen. Sie ist jetzt genau 1/2 Jahr alt, fast sauber und super lieb. Sie geben sie ab, weil sich eine andere Hündin in der Familie nicht mit ihr versteht. (Die andere ist der Stinkstiefel). Jetzt aber meine Fragen. Stimmt es, dass Toypudel so empfindlich sind? Könnt ihr mir so etwa sagen, wie groß sie werden wird. Sie ist heute genau 6 Monate alt, 27,5 cm groß und 3 Kilo schwer. Die Mama ist eine Zwerpudelin mit 28cm und der Papa ein Toy mit 24 cm. Ich würde sie so gerne anschauen aber ich habe so bedenken wegen der Größe. Ich weiß, dass es ja nur ein paar Zentimeter sind aber die können ja vielleicht schon bedeutend sein, was die Empfindlichkeit angeht-oder?
    Viele Grüße!
    Susanne