Passt dieser Hund vielleicht für uns (Toypudel)?
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Bin stille Mitleserin und auch mega-gespannt wie es ausgeht
(wobei ich es mir denken kann....
).
Allerdings glaube ich, das Du doch auf ein paar Ausstellungen gehen musst (dann wohl auch mit der entsprechenden Frisur ?
) - denn wenn die Züchterin ihn als Deckrüden einsetzen will, braucht er ja die Zuchtzulassung und dazu braucht es doch neben den gesundheitlichen Zeugnissen auch Ausstellungserfolge, oder? (so kenn ich das zumindest
).
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Zitat
Ich würde auch eher zum Kleinpudel raten, die sind noch etwas robuster und passen auch in den Fußraum
Die Kinder können mit dem eher mal toben, ohne dass sich der kleine Hund gleich überfordert fühlt.
Hast du den Toypudel schon mal kennen gelernt? Welchen Eindruck macht er auf dich? Wie gehen die Kinder mit dem Hund um? Wollen die Leute weiter "züchten"? Warum erst fast sauber mit 6 Monaten?
Welche Erziehung hat der Hund bis dahin genossen?
Könntet ihr den Hund auf Probe nehmen`?Ich hatte das eher so verstanden, dass das Tier als Welpe (Zweithund) angeschafft wurde und es jetzt mit dem Ersthund nicht mehr klappt. Also kein Vermehrer.
Ist ja aber sowieso aus dem Rennen.
Zu dem anderen Hund: obwohl ich wegen der Züchterin auch etwas gestutzt habe (und ich es ehrlich gesagt als meine Entscheidung betrachten würde, ob ich später meinen Hund als Deckrüde zur Verfügung stelle oder nicht): ich finde, wenn es offenbar so gut passt, dann soll man "zugreifen".
Wo ich aber noch mal (wegen der Seriosität der Züchterin) genauer hinschauen würde:hat sie noch mehr eigene Deckrüden? ich werde immer sehr aufmerksam, wenn ich höre, dass die Deckrüden beim Züchter leben. Da besteht einfach die Versuchung, die Tiere untereinander zu verpaaren (ist billiger als die Deckgebühr) -- anstatt den Deckrüden nach Vererbungskriterien auszusuchen. Schau auch mal wie oft die einzelnen Hündinnen bei ihr gedeckt werden im Laufe ihres Lebens, und in welchen Abständen (also wie groß die Pausen sind zwischen den Würfen einer Hündin). Und wieviel Hündinnen hat sie insgesamt? 15 Hunde (wenn nicht grade zufällig zwei Würfe da sind) kommt mir eher viel vor.
Und was passiert mit den "Althündinnen" die nicht mehr werfen können. Gehen die bei ihr in Rente oder wird sie die los?
Der Hund scheint ja gut zu passen und wie gesagt, dann soll man zugreifen. Ich will ihn dir keinesfalls ausreden. Aber das muss einen ja nicht hindern, noch mal kritisch hinzuschauen.
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Hallo!
Also: Der Kleine hat glaube ich vor kurzem schon mal gedeckt und im Moment aber eine hübsche Kurzhaarfrisur. Entweder braucht er keine Ausstellungserfolge, sondern nur ein Gesundheitszeugnis oder aber die Frisur ist so auch ok und er war schon mal auf ´ner Ausstellung. Das weiß ich nicht.
Wie viele Deckrüden im Moment im Rudel leben weiß ich nicht. Ein weiterer aber ganz bestimmt, denn der war auch mit in der Küche. Ich glaube aber schon, dass sie gut auf die Gene schaut, denn wozu sollte sie sich denn dann einen neuen Rüden aus einer ganz anderen Linie dazutun, wenn sie ja schon welche da hat? Da gäbe es ja keine Veranlassung.
Sie hat nicht so oft Babys, ich glaube nur so etwa 2-3 Würfe im Jahr. Die alten Hündinnen gehen bei Ihr im Haus in den Ruhestand. Sie waren genauso gepflegt wie die anderen Hunde. (Sie hat auch einen Hundesalon).
Ich werde dort noch mal anrufen und mal genauer nach dem Kleinen fragen.
Danke für Eure zahlreichen Antworten.
Viele Grüße!
Susanne -
Noch was, ich habe gerade mal nachgeschaut: Die Zucht wird nach der Zuchtordnung des Deutschen Pudel-Klubs geführt und dieser ist ja Mitgliedsverein im VDH.
Viele Grüße!
Susanne -
Ehrlich gesagt finde ich 2-3 Würfe im Jahr nicht unbedingt so wenig- aber wenn die Hündinnen nur in artgerechten Abständen belegt werden und die allgemeine Haltung der Tiere gut ist kann das auch täuschen.
- Wenn der Kleine schon zuchttauglich ist, wie Du im ersten Post über den Rüden geschrieben hast musst Du in die Richtung für gewöhnlich nichts weiter tun. Meist wird zuchttauglich auf Lebenszeit geschrieben- Ausstellungen danach sind bei den Rassen bei denen ich genauer Bescheid weiß eher Option.
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Zu dem anderen Hund: obwohl ich wegen der Züchterin auch etwas gestutzt habe (und ich es ehrlich gesagt als meine Entscheidung betrachten würde, ob ich später meinen Hund als Deckrüde zur Verfügung stelle oder nicht):Das kommt auf den Vertrag an. Wenn es kein Kaufvertrag ist bzw. Wenn die entsprechenden Klauseln so formuliert sind, dass sie rechtsgültig sind, dann ist das eben nicht deine Entscheidung allein. Oder besser gesagt, es ist dann deine Entscheidung, ob Du unterschreibst oder nicht.
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Hallo!
So, jetzt weiß ich glaube ich alles: Ich habe nochmal lange mit der Züchterin telefoniert. Der Kleine ist stubenrein, kennt Leine und Halsband, das Komm-Kommando, alle Geräusche im Haus, Autofahren, Gaststättenbesuche, unterschiedlichste Menschen, Pflege,... Er spielt gerne und ist ein ganz lieber Kerl. Er ist wirklich auf alle Erbkrankheiten getestet und war auch schon auf einer Ausstellung. Der Abgabegrund ist , dass er sich mit einem weiteren Rüden dort nicht besonders gut versteht und eben das "Gequietsche", wenn er sich freut, dass die anderen Hunde ansteckt. Er war in der Küche dabei, weil sie uns eben eigentlich nur, den Papa der zukünftigen Welpen zeigen wollte... Sie selber war auch erstaunt, wie sich der Hund dann benommen hat, denn in so eine Situation kommt man ja nicht jeden Tag. Sie hat unsere Überlegungen auch ganz nachvollziehen können und meinte auch, dass der Sinneswandel von einem geplanten Welpenmädchen auf einen erwachsenen Rüden natürlich schon groß sei.
Auf meine Frage, was denn wäre, wenn wir den Kleinen nehmen und es stellt sich dann aber doch raus, dass es nicht passt und wir und der Hund nicht glücklich dabei sind, sagte sie sofort, dass wir ihn dann wiederbringen und auf den Frühjahrswurf warten sollen.
Wir werden jetzt nochmal in uns gehen, nichts überstürzen und nach Weihnachten eine Entscheidung treffen. Vor Weihnachten hätte das eh keinen Sinn, denn da ist hier viel zu viel Umtrieb und das täte uns allen glaube ich nicht gut.
Viele Grüße!
Susanne
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