Hund bekommen
-
-
Hallo, Liebe Hundebesitzer.
(Bitte lest euch den ganzen Text durch)Also, erst mal zu mir:
Ich bin ein 13-jähriges SEHR tierliebes Mädchen, und wohne in einem Dorf. (relativ in der Mitte)
Mein Traum ist es einen Hund zu besitzen. Mein Vater hat eine Hunde Allergie, aber ich denke mir, man ist nicht auf JEDEN Hund allergisch, da müsste man ihn halt testen lassen… Ich würde gerne einen Hund aus dem Tierschutz nehmen, aber zuerst wollte ich fragen, ob das bei meinen „Umständen“ passen würde und artgerecht wäre.Also, zu „meinem“ Haus:
- wie gesagt, ich wohne relativ in der Mitte des Dorfes
- Wir haben einen Garten, doch leider:
- der Garten ist leider nur von einem kleinem Mäuerchen (zur Straße) umzäunt
- sonst ist der Garten auch nicht umzäunt, nur durch paar Büsche zu den Nachbarn, wenn überhaupt…
- der Hund könnte somit einfach auf die Straße, aber zum Glück ist es bei uns eine Sackgasse mit nur einem kleinem Wendehammer => es fahren nur die Anwohner weg, also so Morgens, Mittag und vll. noch mal AbendsIm Haus:
- Der Hund dürfte „nur“ in: Küche/Esszimmer(von Terrasse), Gang, Treppe, oben Gang
- D.h. in kein Zimmer, da meine Mama sonst ausflippen würde…
- Er könnte also im Haus im Gang schlafen (natürlich mit Korb…)Wegen Gassi gehen:
- ich bin Mo, Mi, Do, Fr von 7.00-14.00Uhr nicht da (Schule)
- Di habe ich Nachmittag von 7.00-17.00 (mit Busfahrt)
- Meine Mama ist immer von auch 7.00-12.00 weg, max. bis 13.00 Uhr
- Am Wochenende bin ich natürlich daAlso könnte ich in der Früh eine halbe Stunde gehen, dann nach der Schule min. 1 Stunde und eben am Abend auch noch so eine Stunde… Am Dienstag könnte dann meine Mama gehen.
Wegen den Kosten:
Ich gehe auch reiten, was mich 20€(mein Taschengeld) im Monat kostet (Eltern zahlen 40€).
Ich gehe aber bald Zeitungsaustragen und würde (kommt drauf an, was ich fürs austragen bekomm, wenn ich vll 3x in der Woche geh…) also auch für mein Reiten und für das Hundefutter zahlen…Wegen dem Hund:
Ich „bevorzuge“ große Hunde, am „besten“ Kurzhaar und vll schwarz, aber das hat ja jetzt nichts zu bedeuten. Es soll auch kein Welpe sein, eher ein etwas älterer. Hier mal ein Link: (den find ich halt besonders hübsch)
http://www.schwarze-hunde.de/Images/details…51ff44f60cd1752
Wäre ein solcher Hund wirklich so schrecklich für einen Hundeanfänger? Der Opa von meiner Mama hatte auch einen Hund, so hat sie auch schon Erfahrung, und ich gehe mit einem großen Hund einer Bekannten auch oft Gassi.Also, was haltet ihr davon. Ich hoffe ich konnte alles verständlich rüberbringen…
Dankeschön
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Was sagen denn Deine Eltern zu der Idee?
-
Ich finde es nicht schön das der Hund nicht in die einzelnen Zimmer dürfte. Er wäre dadurch ja irgendwie immer alleine da sich ja kaum jemand länger im Flur aufhalten wird.
Dann glaube ich nicht das Taschengeld und ein bisschen Zeitungsgeld für einen Hund reichen. Irgendwann, wenn vielleicht mal die Schule schwerer wird oder sonstwas, muss man ja vielleicht auch wieder damit aufhören.
Da müssten dann schon die Eltern einspringen sowie sicher auch wenn der Hund vielleicht mal operiert werden muss und viele Tierarztkosten verursacht.Und als letztes stelle ich mor das mit der Allergie vom Vater schwierig vor. Will er erst jeden Hund ewig knuddeln um zu sehen was passiert oder wie habt ihr euch das vorgestellt?
-
Zunächst einmal Respekt dafür, dass du (jetzt, im Moment) bereit bist so viel Verantwortung selber zu übernehmen. Das ist jetzt natürlich eine Rechnung mit sehr vielen unbekannten. Du kannst beispielsweise nicht vorhersehen, ob dein Vater nicht doch auf den/einen Hund allergisch reagiert. Du kannst auch nicht erahnen, wie sich der Hund bei euch einfügen wird. Du kennst seine Vergangenheit nicht und du weißt nicht, ob du immer dem Hund so zur Verfügung stehen kannst, wie du es vor hast. Grundsätzlich finde ich es aber super, dass es ein Hund aus dem Heim oder dem Tierschutz sein soll. Da rate ich dir, wenn du das ganze durchziehen willst, dich lange mit dem Hund zu befassen, solange er noch in der Pflegestation ist.
Einfach um einen Plan B bereit zu halten, wenn du mal auf Klassen-/Studienfahrt bist oder wenn du krank bist oder wenn sich dein Stundenplan so gravierend ändert, sollten deine Eltern mit involviert sein ohne dem Satz: "du wolltest den Hund, also sieh selber zu, wie du es gebacken bekommst."
Mir fällt es auch gerade mit dem Versicherungsschutz ein. Da habe ich aber keine Ahnung, ob das überall gleich gehandhabt wird. Für meine Tochter, jetzt 11 Jahre jung, war es ein Traum, mit unserer Hündin (Dalmatiner) die Welt zu erobern. Die Versicherung sagt jedoch, dass sie mit einem so großen Hund erst ab 14 alleine gehen darf. Du kannst dir vorstellen, wie traurig sie ist/war, denn sie muss jetzt noch drei Jahre warten. Ihr Aufgabenbereich liegt jetzt aber beim täglichen Kopftraining zu Hause und der Fellpflege.
Zurück zu dir. Du darfst unter gar keinen Umständen unterschätzen, was es bedeutet einen Hund zu haben. Der Hund wird dich ein Hundeleben lang jeden Tag begleiten und ist von dir abhängig. Er braucht nicht nur den Auslauf, er braucht auch Ansprache, er braucht Beschäftigung und das jeden Tag, bei jedem Wetter, in jeder Jahreszeit.
Wenn du bei all meinen Gedankengängen sagen kannst... ich weiß, was da auf mich zu kommt und ich bin dem auch gewachsen und wenn du deine Eltern noch mehr einbinden kannst (nicht nur für den Notfall), dann ist es soweit ok.
Zu den Kosten... es ist nicht nur mit dem Futter getan. Ein Hund verletzt sich mal, wird mal krank, muss mal geimpft werden...! Da kommen schnell 100 Euro und mehr zusammen. Von deinem Taschengeld und vom Zeitungenaustragen allein könntest du das nicht bewältigen. Gibt es im Fall der Fälle dann Unterstützung von deinen Eltern? (Wir packen jeden Monat 100 Euro auf Seite, wenn mal große Arztkosten auf uns zukommen sollten).
Soweit ich das verstanden habe, bist du auch Anfängerin was Hundehaltung angeht. Du solltest auch in Erwägung ziehen, dass eine Hundeschule nötig werden könnte bzw. vertrete ich die Meinung, dass es sogar sehr sinnvoll wäre, mit dem Hund eine Hundeschule zu besuchen. Das kostet auch wieder Geld und Zeit.
So und jetzt zuletzt eine persönliche Meinung. Ich halte nichts davon einen Hund räumlich auszugrenzen. Der Hund braucht die Nähe seines Rudels. Wenn ihr alle gerade im Wohnzimmer seid, müsste er aber im Flur bleiben und könnte nicht an dem Rudelbeisammensein teilhaben. Finde ich nicht gut und ist einem Aufbau einer Bindung zu dem Hund nicht gerade förderlich.
Unsere Hündin hat zu allen Räumen Zugang. Sie hat ihren festen Platz, turnt also nicht über die Möbel und macht sich mal auf dem Sofa oder in unseren Betten breit. Würde sie dies machen, wäre sie sicherlich bei Abwesenheit ihres Rudels nur an einem Platz und hätte keinen Zugang zu allen anderen Räumen. Ist der Rudel wieder da ist sie wieder bei uns in unserer Nähe. Sie wäre auch ehrlich gesagt totunglücklich, wenn sie stets von ihrem Rudel getrennt wäre. Aber das ist eine Sache, die muss jeder für sich entscheiden.
Vielleicht läßt sich deine Mutter aber auf einen Deal ein, dass du halt das tägliche Saugen (Dalmatiner haaren ganzjährig) übernimmst bzw. wenn sich Hundi mal wieder eine Schlammpackung für die Pfoten verordnet hat, du den Wischer schwingst.
Nochmal... überleg es dir gut. Meine Tochter hat sich auch jahrelang einen Hund gewünscht. Wir haben unseren Hund nicht bekommen, weil wir ihre Bettelei leid waren, sondern weil wir alle einen Hund wollten. Und so kümmern wir uns auch alle drei um unsere Knutschkugel.
-
Hallo.
Du bist jetzt dreizehn und kommst in ca. 2-3 Jahren aus der Schule, falls du nicht auf dem Gymnasium bist. Was ist dann? In der Lehrzeit hast du nicht mehr so viel Zeit oder bist tagsüber überhaupt nicht da.
Jetzt nach der Schule hast du Hausaufgaben, willst zusätzlich noch Zeitungen austragen und mit dem Hund gehen und eventuell noch Freunde treffen. Hast du das alles bedacht? Und was ist in der Urlaubszeit? Darf der Hund mit oder wo soll er bleiben? Wird der Hund ernsthaft krank und braucht teure Medikamente, übernehmen deine Eltern das? Es hört sich jetzt alles sehr negativ an, aber das ist die Realität und sollte vorher gut durchdacht sein. -
-
Hallo,
ich weiß, wie du dich fühlst. Ich will auch schon seit ich ca. 9 Jahre alt bin einen Hund (und habe noch immer keinen, weil die Bedingungen einfach bisher leider nie gestimmt haben).
Ich finde es gut, dass du dir so viele Gedanken machst. Aber als aller erstes hätte ich gerne gewusst, was deine Eltern dazu sagen und wer Futter, Tierarzt, evt. Hundeschule, Zubehör und Co zahlen wird.
Dass du Zeitungen austragen wirst, ist ja gut und schön (wobei ich mich ja gerade frage, ob man das in dem Alter überhaupt darf *grübel*) - aber wie lange wirst du das machen können und wollen? Hast du in keine Ahnung ein paar Jahren noch Lust dazu? Dann hast du Schule, Arbeit und Hund "zu stemmen".
Du wirst älter, die Schulzeiten werden vermutlich länger, du wirst mehr zu tun haben in der Schule - wirst du dann noch Zeit für den Hund haben?
Wie schauen deine Pläne für später aus? Willst du mal studieren? Oder eine Lehre machen? Was ist dann mit dem Hund?
Wären deine Eltern bereit, ihn zu nehmen, falls er nicht mit kann?
Wären deine Eltern bereit, mit ihm spazieren zu gehen etc., wenn du keine Zeit hast?Und dann finde ich die Idee, dass der Hund nicht überallhin darf nicht gut. Ok, er muss ja auch nicht in jeden Raum dürfen. Aber zumindest in das/die Zimmer, in denen ihr euch aufhaltet (oder wirst du die nächsten Jahre deine Zelte im Gang aufschlagen? ;)). Wenn du also nach der Schule kommst, Hausaufgaben machst, vielleicht fern siehst - da könnte der Hund niemals "dabei sein". Habe ich das so richtig verstanden?
Ok gut, es besteht ja noch die Möglichkeit, dass das Ganze dann, wenn der Hund erst mal da ist, nicht mehr so streng ist und er dann irgendwann doch darf. -
Hallo Marii,
es ist gut das du dir soviele Gedanken darüber machst, daran merkt man dass du wirklich einen Hund haben willst. Du hast gefragt was wir davon halten deswegen sage ich dir jetzt mal meine persönliche und ehrliche Meinung dazu.
1. die Allergie deines Vaters:
Leider leider ist mit sowas gar nicht zu spaßen und man sollte es auch nicht herunterspielen. In der Regel werden solche Allergien schlimmer wenn man dem Tier ständig ausgesetzt ist. Ich hatte auch nur einen Schnupfen als ich zu meinem Freund und seiner Katze gezogen bin, dann war ich immer öfter erkältet und schließlich, nach einem Jahr hatte ich schlimmes Asthma. Das muss nicht immer so krass verlaufen. Aber leider lässt sich im vornherein nicht testen wie schlimm die Allergie ist. Selbst wenn dein Papa nicht auf den einen Hund reagiert kann es nach einem Jahr z.B. doch dazu kommen.2. der Garten:
Ist für mich nicht das große Problem. Du müsstest halt dabei bleiben und dem Hund beibringen das er den Garten nicht verlassen darf.3. der Hund darf nicht in die Zimmer:
Ganz ehrlich, findest du das nicht selbst merkwürdig? Sitz du dann die Zeit die du Zuhause verbringst mit im Flur oder der Küche? Meine Hündin hält sich fast immer in dem Raum auf in dem ich auch bin. Denn erstens ist sie ein Rudeltier und will mit mir zusammen sein und zweitens ist sie einfach furchtbar neugierig und will sehen und riechen was ich so mache. Wenn ich mir vorstelle ich lümmel abends gemütlich auf der Couch und mein Hund muss vom Flur aus zugucken, find ich das schon komisch.4. das liebe Geld:
Was verdient man mit Zeitung austragen? 40-50 € im Monat? Ist wahrscheinlich regional sehr unterschiedlich... Nu ist die Frage was kostet ein Hund im Monat? Du willst einen größeren Hund, hast du geschrieben, der frisst mehr und ist dementsprechend teurer. Für meine 9kg Hündin gebe ich monatlich 20-25 € nur an Nassfutter aus. Dazu kommt Kauzeug, Futterzusätze, Spielzeug, Tierarztkosten (und die können schnell gaaanz teuer werden), Steuern(!), Haftpflichtversicherung, usw. usw.. Der Großteil der Kosten würde also bei deinen Eltern liegen.5. die Zeit:
Momentan hast du von 7-14 Uhr Schule. Wie sieht das in den nächsten Jahren aus? Ich hatte zeitweise Tage bis 16 Uhr Unterrricht und war erst spät zuhause. Was wenn du mal nach der Schule was erledigen musst. Nachhilfe? Oder dich vielleicht mal mit Freunden treffen? Auch so wird die Schule dir in den nächsten Jahren noch einigen abverlangen. Das heißt du kommst spät nach Hause dann will der Hund beschäftigt werden und dann musst du noch einiges Lernen, Hausaufgaben machen usw. Später kommt deine Ausbildung oder das Studium.Alles in allem finde ich das momentan nicht der richtige Zeitpunkt für deinen eigenen Hund ist. Noch nicht. Es muss aber nicht immer alles jetzt und sofort sein. Du sagst du gehst mit dem Hund eines Bekannten? Vielleicht kannst du das ja noch ausbauen und mit mehreren Hunden aus der Umgebung Gassi gehen? Dann hast du ständigen Hundekontakt und lernst auch viel über verschiedene Verhaltensweisen. Und ich glaube es macht auch mehr Spaß als Zeitung austragen...
Liebe Grüße
SinaP.S. Wer nicht kann, was er will, muss wollen, was er kann. Denn das zu wollen, was er nicht kann, wäre töricht.
-
Ich kenn deine Situation nur zu gut. Hab mir auch immer in deinem Alter einen Hund gewünscht. Bin aber heute ehrlich gesagt froh, dass meine Eltern damals nicht sofort ja gesagt haben.
Das Hauptproblem damals war wirklich einfach die zeitliche Einteilung. Zwar waren (und sind) meine Eltern Gott sei Dank immer bereit mir zu helfen, Gassi zu gehen, sich um den Hund zu kümmern wenn ich mal keine Zeit habe und auch den finanziellen Teil zu übernehmen. Allerdings wusste ich damals auch noch nicht wie viel Zeit ich für die Schule investieren muss/wie sich meine Nachmittagsplanung ändert/ob andere Interessen dazukommen usw.
Mein Stundenplan hat sich dann wirklich Hundeungünstig verändert und auch hat sich der Lernaufwand verdreifacht. Ich hätte schlicht und einfach wirklich extrem wenig Zeit für den Hund gehabt. Spazieren gehen ok, hätte ich irgendwie dazwischen quetschen können, aber mit dem Hund zu trainieren oder sonstiges wäre sich nicht mehr ausgegangen. Noch dazu hätte ich dann keine Zeit mehr gehabt meine Freunde zu treffen, reiten zu gehen oder sonstiges.
Überleg dir also gut ob du vielleicht lieber noch ein paar Jahre wartest. Ich weiß es ist schwer, aber glaub mir wenn du ein bisschen älter bist, und schon mehr planen kannst wie deine Zukunft aussieht (Ausbildung, Schule, Abi, Studium), hast du auch viel mehr Freude mit einem Hund.
Du kannst ja sonst in der Nachbarschaft fragen ob du mit einem Nachbarhund regelmäßig spazieren gehen darfst.Aja und wegen der Allergie deines Vaters: Sofern dein Vater wirklich eine Hundeallergie hat, ist es egal welcher Hund, dann ist er gegen jeden allergisch. Wirklich allergisch ist man auf den Speichel des Hundes. Es lässt sich aber nicht vermeiden nicht mit Hundespeichel in Kontakt zu kommen. Die Haare die der Hund verlieren können Speichel darauf enthalten und die Haare sind überall ;-)
Man kann deinem Vater ja auch nicht zumuten sich evtl. mit Tabletten vollstopfen zu müssen damit er keine allergischen Reaktionen auf den Hund bekommt.Ich wünsch dir aber aufjeden Fall viel Glück.
Liebe Grüße -
Hallo ;-)
Abgesehen von den bereits genannten Punkten, die in meinen Augen eigentlich eher gegen eine Hundehaltung zum jetzigen Zeitpunkt sprechen, mußt Du noch berücksichtigen, daß Du bei einem Hund aus dem Tierschutz nicht wissen kannst, welche Rassen drinstecken. Solltest Du also echt einen Hund wollen, würde ich mich eher für einen reinrassigen Hund entscheiden, von dem bekannt ist, daß Dein Vater nicht evtl. über kurz oder lang darauf reagieren wird, z.B. Pudel o.ä. Aber auch hier würde ich zuvor austesten lassen, ob Dein Vater die verträgt, und zwar anhand von erwachsenen Tieren, denn das Welpenfell ist ja nicht das, womit er dann über die Jahre gesehen zurechtkommen muß, sondern das Fell des erwachsenen Hundes.
Auch ich wollte, seit ich Kind war, einen Hund haben - aber es ging einfach nicht, weil die Eltern nicht mitgespielt haben. Und bevor ich einen Hund nur auf dem Flur halte, und die Eltern nur widerwillig einspringen, und in 3-5 JAhren, wenn die Schule fertig ist, keine Zeit für den Hund mehr habe (ist ja nicht absehbar, was dann ist - Studium, Ausbildung, Job - meist kann man einen Hund da nicht mitnehmen!), dann würde ich lieber noch einige Zeit warten mit der Anschaffung. Ich hab mir immer gesagt, dann halt, wenn ich in Rente bin, aber irgendwann kommt auf jeden Fall ein Hund. Und dann, also meine Tochter 14 war, hat sich bei uns die Situation so ergeben, daß es doch möglich war - ging also früher als erwartet, und ich war sehr glücklich darüber. Und heute kann ich einem Hund auch das bieten, was er braucht, finanziell, an Zuwendung, einen Hundekumpel, mit dem er sich versteht, wenn ich weg bin, und auch eine Aufgabe, die ihn beschäftigt. Früher wäre all das nciht möglich gewesen, und daher hatte ich bis dahin eben lieber keinen Hund.
Klar, Komprimisse wird man immer eingehen müssen. Aber aus einer ohnehin schon nicht wirklich idealen Position heraus (Haltung auf dem Gang!!) noch im Notfall einen Kompromiß herauszuholen - da trägt man meiner Meinung nach dann den Wunsch nach einem Tier auf dem Rücken desselben aus.
-
Zitat
Im Haus:
- Der Hund dürfte „nur“ in: Küche/Esszimmer(von Terrasse), Gang, Treppe, oben Gang
- D.h. in kein Zimmer, da meine Mama sonst ausflippen würde…
- Er könnte also im Haus im Gang schlafen (natürlich mit Korb…)Das heißt, Dein Papa ist allergisch und Deine Mama möchte eigentlich auch keinen Hund, oder wie soll ich das "da meine Mama sonst ausflippen würde" sonst verstehen?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!