Collie Besitzer wo seid ihr?
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Hallo,
da hier in ca. 2 Jahren ein Zweithund zu meiner Labbi-Hündin ziehen soll und mir in einem anderen Thread aufgrund meiner charakterlichen Wünsche der Collie nahe gelegt wurde, wollte ich mal fragen, ob mir jemand bei der Züchtersuche behilflich sein mag (gerne per PN).Ich würde mir gerne vorab die Rasse schon mal anschauen und mich informieren. Zumal es ja auch Wartelisten gibt und so. Soll ja auch alles passen
Da ich schon mal in einige eurer Foto-Threads geschaut habe, kann ich mich sehr für die Langhaar-Collies aus der amerikanischen Linie begeistern. Gibt es da evtl. Züchter im Raum Osnabrück/Münster? Wir sind auch bereit, mehrere 100km zu fahren. Da ich ursprünglich aus Berlin komme und meine Familie dort noch wohnt, wären somit quasi der Westen, Norden und Osten Deutschlands abgedeckt, was die Erreichbarkeit angehtAlso ich bin jetzt nicht zu faul um selbst zu suchen
, aber ich habe auch beim Labrador damals gemerkt, dass Züchter nicht gleich Züchter ist. Und da ihr schon Collies habt, kennt ihr euch da sicher besser aus und könnt bestimmte Züchter empfehlen.
Danke
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Hast du denn noch bestimmte Vorstellungen z.B. bezüglich Sportlichkeit?
Gaia und Pepper hier aus dem Forum kommen z.B. von den Collies of Kingly Shine.
Positiv empfehlen kann ich auch die Ohl Family Collies und die Clavonen Collies (eher sportlich). Grundsätzlich kann ich sagen dass ich nur positive Erfahrungen gemacht habe was das informieren beim Züchter angeht. Da waren alle super offen und gerne bereit zu helfen. -
Oh, danke für die schnelle Antwort
Der künftige Hund sollte schon gerne mit mir zusammenarbeiten. Soll jetzt aber auch nicht unbedingt Vereinsarbeit benötigen. Wir haben hier nicht so gute Hundeplätze in der Nähe. Mit meiner Labbi-Hündin mache ich aktuell Dummyarbeit und etwas Obi im Garten. Mit ihr war ich damals in Berlin in einem Verein. Ein wenig kenne ich mich da also mit den Basics aus. Wäre halt schön was zu finden, was ich mit beiden machen kann, auch wenn es charakterlich eher unterschiedliche Rassen sind.
Interessieren würde mich vorab aber noch, wie es mit der Ableinbarkeit in Bezug auf den Jagdtrieb aussieht. Meine Lucy kann z.B. im Wald nicht von der Leine bzw. nirgends, außer im Garten. Das möchte ich beim nächsten Hund nicht.
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Warum eigentlich kein zweiter Labrador? Nicht falsch verstehen, aber ich selbst würde immer nur Hunde nehmen, die ähnlich sind und ähnliche Beschäftigung brauchen.
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Da ich schon mal in einige eurer Foto-Threads geschaut habe, kann ich mich sehr für die Langhaar-Collies aus der amerikanischen Linie begeistern. Gibt es da evtl. Züchter im Raum Osnabrück/Münster?
Collies aus dem Boltenmoor vielleicht, die leben in der Nähe von Münster. Die Hunde sind so der gemäßigte Collietyp, nicht übermäßig amerikanisch, aber auch nicht britisch.
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Warum eigentlich kein zweiter Labrador? Nicht falsch verstehen, aber ich selbst würde immer nur Hunde nehmen, die ähnlich sind und ähnliche Beschäftigung brauchen.
Naja, wenn man schon einen Hund hat, der starken Jagdtrieb hat, kann ich verstehen, dass man dann nach einem sucht, den man auch ableinen kann. Bestimmt gibt es auch Collies mit Jagdtrieb, aber mit Sicherheit weniger als beim Labrador.
Und lauffreudig und menschenorientiert sind doch beide Rassen, ich finde schon, dass das passt. -
Jagdtrieb haben wir glaube ich vor ein paar Seiten diskutiert.
Ich hlaube die Haupzmeinung ear hier dass die wenigsten überhaupt Jagdtrieb haben und wenn dass der sehr leicht lenkbar ist -
Warum eigentlich kein zweiter Labrador? Nicht falsch verstehen, aber ich selbst würde immer nur Hunde nehmen, die ähnlich sind und ähnliche Beschäftigung brauchen.
Das Thema hatten mein Partner und ich in letzter Zeit sehr oft. Ihm ist es an sich "egal" welche Rasse einzieht. Ihm ist nur wichtig, dass die beiden sich verstehen und er den Hund später evtl. mit zum Joggen nehmen kann. Das ist bei Lucy eher schwierig, da sie mit Temperaturen ab 18 Grad aufwärts nicht mehr so lauffreudig ist. Es sei denn, es ist Wasser in der Nähe. Aber bei uns ist hier wirklich nur Wald.
Ansonsten bleibt die Erziehung eher an mir hängen. Heißt, es wird was Beschäftigung angeht, eher mein HundMan soll das jetzt auch nicht falsch deuten, denn ich liebe meinen Hund abgöttisch und würde sie um nichts in der Welt hergeben wollen...aber ich weiß nicht, ob ich noch einen Labbi aushalte.
Dieses "ich liebe alles, was sich bewegt" verbunden mit der Distanzlosigkeit, geht mir doch oftmals auf die Nerven. Ja, es ist kontrollierbar, aber es kommt auch immer wieder durch. Dann eben wie angesprochen schon der Jagdtrieb. Es ist nicht möglich diesen Hund außerhalb des Gartens frei laufen zu lassen. Wir wohnen wirklich 1 Gehminute vom Teutoburger Wald entfernt, es laufen abends Rehe, Hasen und Füchse am Haus vorbei. Die Nase ist echt NUR am Boden und wehe sie wittert etwas.
Labbis sind echt super liebe Hunde und meinen es sicher auch nicht böse, aber sie können echt tierisch nervenIch hatte mir ja vor ihrer Anschaffung viele Labbis live bei Züchtern angeschaut und hab wirklich geglaubt, ich wüsste was da auf mich zukommt. Ich hab mich auch nicht für die Rasse interessiert, weil es gerade in Mode war, sondern weil es ein Labbi war, der mir die Angst vor Hunden genommen hat (und der auch wesentlich ruhiger war als die anderen, die ich inzwischen kennengelernt habe). Aber nunja....im Moment bin ich gegen einen zweiten Labrador.
Meine Sorge ist natürlich auch, dass die beiden Rassen einfach zu unterschiedlich sind, um wirklich glücklich miteinander zu werden. Die Gefahr ist bei zwei Hunden einer Rasse natürlich geringer.
Da wir aktuell mit dem Hund meiner Schwiegermama zusammenleben, habe ich aber gemerkt, wie gut er meiner Hündin tut. Leider ist sie unverträglich ggü. Hündinnen, sodass eben auch kein regelmäßiger Kontakt mit anderen Hunden stattfindet. Hätte sie diesen Hund nicht als Freund, hätte sie aktuell keinen (seit unserem Umzug aus Berlin).
Da ich noch keinen Collie live erlebt habe, wollte ich mich diesbezüglich mal schlau machen und das ändern. Evtl. merke ich ja dann auch gleich, ob so ein Hund zu uns passt oder eher nicht.
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Der künftige Hund sollte schon gerne mit mir zusammenarbeiten. Soll jetzt aber auch nicht unbedingt Vereinsarbeit benötigen. Wir haben hier nicht so gute Hundeplätze in der Nähe. Mit meiner Labbi-Hündin mache ich aktuell Dummyarbeit und etwas Obi im Garten.
Hey ho
Also was ich von Gaia sagen kann, ist dass sie es definitiv liebt mit dem Menschen zusammen zu arbeiten und die angesprochene Dummyarbeit, aber auch Obi sind auch für einen Collie kein Problem
Generell habe ich sie sogar eher als "Allrounder" kennen gelernt, die gerne alles machen, woran auch der Mensch Freude hat. Neben Agility mache ich mit Gaia viel Tricks, was sie kopfmäßig auslastet, aber auch in Dummyarbeit haben wir schon reingeschnuppert, was sie begeistert gemacht hat und zurzeit trainieren wir viel für die BH, wo sie auch super mit läuft. Also ich denke da wirst du mit einem Collie viel ausprobieren und Spaß haben können... sie machen viel mit, sind aber nicht so Spezialisten wie natürlich andere Rassen... zB läuft Gaia auch super im Agi mit, ist aber nicht mit einem Border Collie vergleichbar
Zum Jagdtrieb wurde ja auch schon gesagt, dass Collies da eher wenig bis gar keinen haben und er wenn dann gut lenkbar ist.. Gaia ist schon interessiert, lässt sich aber leicht abrufen/absitzen... wenn man sich mit ihr beschäftigt ist ihr aber auch jedes Wildtier egal ^^
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Meine Sorge ist natürlich auch, dass die beiden Rassen einfach zu unterschiedlich sind, um wirklich glücklich miteinander zu werden. Die Gefahr ist bei zwei Hunden einer Rasse natürlich geringer.
Da will ich dir gleich mal die Angst nehmen:
ich denke, dass sich die Hunde arrangieren werden. Ich kenne ein paar Collie/Labbi Gespanne und das läuft schon. Sie haben unterschiedliche Interessen und können nicht unbedingt sooo viel miteinander anfangen, aber das muss ja auch nicht unbedingt sein. Viele Leute schaffen sich den Zweithund für sich selbst an und ich seh daran nichts falsches.Jagdtrieb ist sicher händelbar, allerdings sagt man das auch vom Labbi
Ich sag immer, dass man nicht erwarten sollte, dass sich der Collie gar nicht für Wild interessiert, allerdings laufen 90% der Collies überwiegend frei, es ist also machbar. Aber nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Kenne schon ein paar, die zeitweise Schleppleinentraining nötig hatten (und das schließt unsere Livi mit ein
) aber das traue ich jedem willigen Hundehalter durchaus zu. Es sollten nur keine falschen Erwartungen entstehen, auch ein Collie hat Spaß am Hetzen wenn man ihn lässt.
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