Hund als Psychotherapie
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Hallöchen,
ich heiße dich auch recht herzlich Willkommen!Mir fehlen jedoch einige Angaben zu deiner Wohnsituation und deiner Art, um dir zu einem Hund raten zu können, also geb uns doch bitte noch ein paar Hintergrundinfos. Ansonsten ist zu sagen, dass Hunde sehr gute, treue Wegbegleiter sind, aber sie verlangen auch Aufmerksamkeit, Pflege und sind auch manchmal teuer. Gerade Mittelgroße Hunde wollen beschäftigt werden und je nach Rasse nicht nur durch Bewegung, sondern auch durch Herausforderungen und Kopfarbeit! Sei dir bitte auch darüber bewusst, dass du einen Hund nicht einfach "abstellen" kannst, wenn du mal einen schlechten Tag hast oder gerade keine Lust....
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Hallo Heinz
Geh doch erstmal in ein Tierheim in deinr Nähe. Da kannst du mit Hunden Gassi gehen und schauen, ob das was für sihc ist. Außerdem informiere dich bitte erst mal über Hunde im generellen. Acuh große Hunde können Kläffer sein und es gibt genug kleine Hunde die toll und ruhig sind. Das hat nichts mit Größe sondern Erziehung zu tun.
Im Tierheim kann dir geholfen werden den richtigen Hund zu finden und du kannst dich ausprobieren.Viel Erfolg auf deiner Suche
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Kleine Hunde sind nicht automatisch Kläffer, es kommt ganz auf die Erziehung an. Auch ein großer Hund kann sich zum Kläffer entwickeln.
Auch kleine Hunde brauchen Erziehung, denn trotz ihrer Größe sind sie doch ganze Hunde, hier im Forum werden sie gerne auch als Konzentrat
gehandelt.
Aber vllt kann ja einer der Kleinhundehalter was dazu sagen.Wie ist es denn eigentlich, wenn es dir schlecht geht, besteht die Möglichkeit, dass du noch Unterstützung von außen bekommst? Bei psychischen Erkrankungen ist es immer besser, gerade wenn es um Tiere geht, wenn es noch eine weitere Person gibt, die einfach ab und an ein Auge auf euch hat und euch auch unterstützt, sollte es mal nicht so gut laufen.
Bevor du ins TH gehst, empfehle ich dir, dich mit Rassebeschreibungen auseinander zu setzen.
Was du suchst ist der klassische Begleithund (korrigiert mich, falls ich falsch liege), zu dieser Klasse (schau mal bei Tante google) gibt es Rassen, die in dieses Muster fallen.
Schau die diese Hunde erst mal in Ruhe an und überleg nochmal genau, was du genau eigentlich suchst.
Den Gang ins TH kannst du später immer noch machen. -
Zitat
Vielleicht gucke ich mal im Tierheim, was es da so gibt...
Vielleicht könntest Du dich dort auch zunächst mal als s. g. Gassi-Gänger engagieren?
Das wäre nämlich erstens eine gute Möglichkeit für Dich, die TH-Hunde näher kennen zu lernen und ggf. auch Deinen Hund dort zu finden, und zweitens könntest Du Dich zunächst mit dem ganzen Drum-Rum der Hundehaltung vertraut machen und schauen, ob Du die Bedürfnisse eines Hundes auf Dauer wirklich erfüllen kannst und möchtest.
Das ist nicht bös gemeint, aber Du klingst noch etwas unbedarft, was Deine Äusserungen zum Thema Hund angeht, deshalb wäre es vor der Entscheidung für einen Hund sicher besser, wenn Du Dich mit der Thematik, so wie hier jetzt, erst noch weng auseinandersetzt. Ihr solltet ja beide was davon haben - der Hund und Du.
LG, Chris
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Ich habe das Gefühl ohne dich natürlcih zu kennen,das für dich ein Hund nicht das Richtige ist. Nur weil ein Hund klein ist heisst es nicht das er sich mit 3x 5 Minuten Spaziergang zufrieden ist.
Meine Kleine ist etwas unter kniehoch und strotzt vor Bewegungs-und Arbeitslust.
Der würden sämtliche Sicherungen raus springen wenn die nicht zu ihren Spaziergängen etwas geboten bekommt wie in Form von Dummy- und Fährtenarbeit.Nur mal als kleiner Umriss. Ich bin mit meinen Beiden am Tag zwischen 2-4 Stunden unterwegs. morgens und abends gibt es zwei Spaziergänge von ca. 30 Minuten und 1x am Tag ne Runde von knapp 2 Stunden.
Vielleicht liest du dich erstmal in die Materie Hund ein,welche Bedürfnisse Hunde haben,Erziehung,Beschäftigung etc.
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Lebst Du allein oder mit jemand zusammen? Gibt es jemanden, der sich zuverlässig um den Hund kümmern kann, wenn Du mal keine Zeit hast?
Die "Alleinerziehenden" mit Hund hier haben immer meine große Hochachtung, ich würde das sicherlich nicht schaffen.
Ich würde Dir auch vorschlagen, im Tierheim als Gassigänger anzufangen. Da sitzen immer viele Hunde, die sich freuen, wenn jemand mit Ihnen spazierengeht.
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Hallo Heinz und willkommen im Forum!
Im Freundeskreis habe ich etwas ähnliches erlebt und ich muss sagen, es funktioniert! ABER, im Vorfeld war XY als Gassigänger im Tierheim, hat immer mal wieder auch auf Hunde von Freunden aufgepasst und so erste Erfahrungen gesammelt, auch wenn das natürlich nicht vergleichbar ist mit einem eigenen Hund. Als es dann ein eigener Hund werden sollte, fiel die Entscheidung schließlich auf einen "Rentner", der schon sehr lange im TH saß und dem so nun noch ein paar schöne letzte Jahre ermöglicht werden. Ich finde die Entscheidung war die richtige.
Allerdings sind auch einige Leute im Hintergrund die einspringen bzw. unterstützen würden wenn was sein sollte, hättest du diese Möglichkeit auch?Wie schon einige schrieben, ein Hund ist kein Therapeut und du solltest dir wirklich klaren darüber sein welche Verantwortung du eingehst und dich so weit wie möglich absichern wer sich um den Hund kümmert wenn du dich eben mal nicht richtig kümmern kannst, egal ob wegen Krankheit oder sonst was.
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Viel unbedarfter als die Vorstellungen der TS zum Thema "Hund" finde ich den Rat des "Psychologen". Wie kann man denn jemandem via Telefongespräch (ohne dessen genaue Lebensumstände zu kennen, außer dem Umstand, dass die Person z.Zt. mit ihrem eigenen Leben nicht klar kommt) zu der Anschaffung eines Lebewesens raten, was gut und gerne 10-15 Jahre Verantwortung in vielerlei Hinsicht bedeutet
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Hallo!
Überlege es dir gut, ich habe lange Zeit es mit meinen Ärzten und Psychologin gesprochen, bevor ich mich an die Planung und Umsetzung gewagt habe und hier ein Hund eingezogen ist!
Es stimmt, das ein Hund einen echt viel helfen kann, aber dafür muß man soweit stabil sein, das man es auch packen kann! Es ist nicht immer einfach den Hund gerecht zu werden, da heißt es oft Arschbacken zusammen kneifen und durch, aber wenn ichs dann geschafft habe bin ich mächtig stolz auf mich und auf meinen Hund!
Hab nun in kurzer Zeit viel mehr erreicht als mit den ganzen Gesprächen und stationären Aufenthalte, bin mittlerweile auch nicht mehr auf irgendwelche Medikamente angewiesen! Der Hund zeigt mir aber auch grenzen auf, die ich bisher garnicht so wahrgenommen habe, was teilweise schon sehr anstrengend ist und ich es in den Gesprächen bearbeite!
Ausserdem braucht man immer einen Plan B,C,D..... wenns einem doch mal wieder schlechter geht, ein Hund kann man nicht einfach in die Ecke stellen und sich ins Bett verkrümeln!
Was man auch nicht vergessen darf ist das ein Hund auch Kosten verursacht, auch mal aussergewöhnliche hoch sein können!
Ein Hund kann einem helfen den Weg in ein "normales" Leben zu finden, aber es kostet auch viel Kraft und Willen und auch benötigt man ab und an auch mal Hilfe von Aussen!
Man darf den Hund allerdings NICHT zum Therapeuten erklären, denn ein Hund ist ein Tier und kein Mensch!
Er kann einen nur helfen, aber eine richtige Therapie ersetzt er niemals!!!!!!!!!!!!!!!
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Bei mir löst der Anschaffungsgrund auch keine Begeisterungssprünge aus.
Ich finde es schöner sich einen Hund "um des Hundes Willens" anzuschaffen als "um des eigenen Willens".
Was ist eigentlich wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt und du dich immer noch genauso schlecht fühlst?
Damit musst du auch rechnen.
Ja, die kleinen haben oft ein Kläffergen, was zwar durch Erziehung in den Griff zu bekommen ist. Aber da braucht es deutlich konsequentere und souveräner Erziehung als bei einem gut ruhigen, großen Hund.
Ich sag immer, einen Minihund zu erziehen ist die wahre Herausforderung und nichts für Anfänger. :)
Hier im Forum wird doch so gut wie immer der Pudel empfohlen. :) Wäre das nichts?! Den gibt's dann auch in der gewünschten Größe. -
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