Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Sind eure Hunde ruhige Starter oder eher Raketen?
Rhian lässt sich gern viel Zeit am Start. Zwar zeigt sie beim Prescent oft schon die Richtung an, geht dann aber nach dem Start noch auf akribische Inspektionstour - manchmal übertreibt sie es da etwas, und ich muss sie ermahnen, auf die Spur zu gehen. Aber ich muss ihr schon genügend Zeit lassen, sonst zieht sie nicht sauber an. Danach ist sie recht zügig unterwegs.Splash hingegen geht ab wie ein Ferrari, wenn er weiss, wo's lang geht. Er steht ganz ruhig beim Startritual, dann heisst es anschnallen, Taschen verschliessen und Leine sauber aufrollen, und er geht von Null auf 200.
Ist in meinem Videothread oft zu sehen....
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Hi,
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Ich schließ mich mal an!
Mexx ist auch eher die Kategorie Ferrari, da muss ich -vor allem bei dem tollen Schnee-Eis-Matsch Gemisch hier zur Zeit- echt aufpassen, dass der mich nicht umzieht -> und das obwohl er nur 19kg wiegt
Sehr cooler Thread, sobald ich etwas mehr Zeit hab stöber ich mich hier durch
Mantrailing ist einfach toll, ich bin froh, dass ich diese Beschäftigung für Mexx und mich gefunden habe, da es für uns genau das Richtige ist
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Mia lässt sich im Moment viiel ablenken
Wir haben ja bei unserer ehemaligen Trainerin eigentlich nur im Stadtgebiet getrailt, für Mia noch heute absolut kein Problem, da zieht sie durch wie ne Dampflok egal was kommt.
Jetzt bei der neuen Trainerin sind wir aber fast nur noch im Wald oder auf Feldern unterwegs. Zwischendurch läuft sie auch da immer zielstrebig und konzentriert, aber mindestens bei einem von 3 Trails sind dann erstmal die Rehspuren interessanter oder beim letzten Mal saß die VP neben einem Misthaufen, da wurde dann erstmal der Mist gekostet bevor sie überhaupt die VP ins Blickfeld genommen hat.
Unsere Trainerin meint, dass das mit der Zeit besser/leichter für Mia werden würde, aber ich hab das Gefühl, dass sie immer öfter auf anderes umschaltet und dann nur halbherzig/zwischendurch nach der VP sucht.Also wie gesagt, ich hab das Gefühl, dass es immer vermehrter auftritt und nicht besser wird und sehne schon dem nächsten Stadttrail entgegen um mal wieder einen rundum positiven Trailtag zu haben.
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Das kann ich verstehen...man nennt das Trailertief
Kopf hoch, sie wird es tatsächlich lernen und in ein paar Wochen kommt der Tag an dem man freudestrahlend am Ende steht...war bei mir diesen Mittwoch endlich soweit
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Und Trailen ist eben doch therepeutisch für den Hund
Nachdem wir letzten Dienstag ja einen doofen Trail hatten habe ich mich Donnerstag einfach mal davon losgeeist, dass mein Hund auf dem Weg zum Trail Leinenführig oder etwa auch nur ruhig sein muss und hab ihn einfach machen lassen. Wäre zwar fast in den Bach gezogen worden aber nunja.
Und der Trail war genial, auch wenn wir durchgefegt sind wie nichts gutes, aber er konnte so suchen, wie er wollte, weil ich ihm Leine gegeben hab, wenn er sie wollte und das klappte super.
Und für den Alltag habe ich festgestellt, dass es meinen Hund nicht mehr so extrem verunsichert, wenn er 5m vor mir läuft, das ging früher, gerade in der Stadt, überhaupt nicht. -
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hallöchen
Ich wollte mal Fragen, ob man (bzw auch Hund) Mantrailing auch ohne Trainer erlernen kann? Ich denke nämlich, dass vorallem Rider da extremen Spaß dran hätte... Ich würde es ja auch mit einem Trainer versuchen, allerdings hab ich nichts in unserer Umgebung gefunden, bzw dürften da halt keine anderen Hunde sein (zumindest für den Anfang).
Könnt ihr mir vielleicht Bücher oder Internetseiten empfehlen?
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können bestimmt, aber man wird viele Fehler machen, es ist also nicht sooo erstrebenswert...
Das mit den Hunden ist in den meisten Fällen kein Problem, da die die nicht dran sind eigentlich im Auto warten -
Bisher ist es wohl untergegangen, dennoch probiere ich es mal wieder. So eine externe Einschätzung von euch würde mich schon interessieren zu der Situation :)
Zitat
Wir sind nach drei langen Monaten auch endlich wieder mal getrailt. Und ich muss sagen, Maya war echt super!
Der zweite Trail hat ihr einiges abverlangen, 1. war es dunkel (Maya ist im dunkeln recht unsicher) und dann sind wir noch an eine kleine Kreuzung gekommen, von wo eine Sackgasse abging und genau dort standen mitten auf der Straße eine kleine Menschengruppe mit Nordic Walking Stöcke, laut am lachen und gestikulieren. Maya suchte kurz die Kreuzung ab, zeigte aber nicht wirklich sicher an wo es weiter geht. Da ich ja eher zu den Anfängern gehör, war ich erstmal verunsichert: Was mach ich jetzt? Ich blieb 2Sek stehen, zum Nachdenken, entschied mich dann, den Hund wieder zurück zur letzten Spur zu nehmen, denn Maya war inzwischen schon komplett draußen stand hilflos neben mir und war total verunsichert von diesen Menschen mit Stöcken (Spanien-Trauma macht sich bemerkbar).
Wir also wieder 5m zurück, sie wieder auf der Spur, kommt auf die Kreuzung, schielt zu der Menschen Gruppe und quetscht sich todesmutig an der Mauer entlang, an den Menschen vorbei. Kurz darauf hatte sie die VP. Ich war echt stolz.
Ich fand die erste Situation an der Kreuzung wirklich schwierig einzuschätzen. Erst dachte ich "bin ich zu doof den Hund zu lesen?!", dann wusste ich nicht so recht was ich machen sollte - Maya auch nicht. Aber ich glaube, das zurücknehmen auf die Spur war eine gute Lösung, so konnte Maya wieder runterkommen und es quasi neu versuchen.
Oder wie hättet ihr reagiert?
Die Trainerin stimmte mir auch zu, das Maya nicht wirklich sicher angezeigt hat, welcher Weg nun der richtige war.sabarta, Bücherempfehlungen wurden hier in dem Thread schon ein paar gegeben, suche oben im thread einfach mal nach Büchern oder Buch
jedoch noch nicht ganz durchgelesen, nur mal etwas geschmökert. Fand es aber auf den ersten Blick ganz gut.
Ich z.B. habe mir jetzt das Buch hier gekauft -
lisa
Das Buch will ich mir auch holen, aber ich find es irgendwie verdammt teuer, allerdings kosten alle Trailbücher so vielZur Situation: Die Frage ist was du anders hättest machen können, nämlich nichts...Ich persönlich lasse meinen Hunden an Kreuzungen seeehr viel Zeit wenn sie sich nicht sicher sind oder sie durch Menschen irritiert werden oder was auch immer. Wenn dann immernoch keine klare Ansage kommt, dann zurück an den letzten Punkt wo ich mir sicher war, kann ja sein dass man einen Abgang vorher schon verpasst hat...
Oder hab ich die Frage falsch verstanden? -
Zitat
hallöchen
Ich wollte mal Fragen, ob man (bzw auch Hund) Mantrailing auch ohne Trainer erlernen kann? Ich denke nämlich, dass vorallem Rider da extremen Spaß dran hätte... Ich würde es ja auch mit einem Trainer versuchen, allerdings hab ich nichts in unserer Umgebung gefunden, bzw dürften da halt keine anderen Hunde sein (zumindest für den Anfang).
Könnt ihr mir vielleicht Bücher oder Internetseiten empfehlen?
Man kann theoretisch, wenn man schon etwas Ahnung von Spurensuche hat. Ich würde aber immer zumindest ein Einsteigerseminar empfehlen, um sich die Basics mal zeigen zu lassen (so habe ich es übrigens auch gemacht, ich habe keinen Trainer). Es sollte möglich sein, deinen Hund einzeln arbeiten zu lassen. Danach kannst du in Eigenregie weitermachen, aber dir werden Fehler unterlaufen, die den Hund verwirren, oder du übersiehst gewisse Dinge, schlechte Gewohnheiten im Leinenhandling schleichen sich ein, usw.... So alle 6 Monate etwas weiter fahren, um jemanden drüberschauen zu lassen sollte dann schon sein.Eine immer noch gute Sammlung von Artikeln findest du hier:
http://www.mantrailing-mania.de/scentarticle.htmAuch die Seite bietet viel Info: http://www.nasenarbeit.de/index.html
Bücher.... Einen in sich stimmigen Aufbau nach K9 findest du
. Das Buch ist ganz gut, klar und verständlich geschrieben. Ob es allein als Anleitung reicht - ich habe eine HF erlebt, die danach vorgegangen ist, und gescheitert ist. Ihre Hündin hat Motivationsprobleme bekommen und ist schliesslich gar nicht mehr gestartet. Wobei ich da nicht unbedingt die Schuld beim Buch sehe, sie hat sich auch nicht helfen lassen. Da lag noch mehr im Argen als nur das Trailen.Sehr gespannt bin ich auf
, welches in ca 2 Wochen erscheinen wird. Das beschreibt die Trautmann-Methode, nach der ich selber auch Einsteiger ins Trailen einführe. Da wird über Eigentrails des HF aufgebaut, was man sehr gut auch ohne Helfer machen kann. Aber auch da ist es besser, wenn einem jemand den Umgang mit der Leine zeigt, und sagt, was man tun soll, wenn der Hund von der Spur abkommt, usw.... Aber wie gut es geschrieben ist, kann ich noch nicht sagen, ist erst vorbestellt. - Vor einem Moment
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