Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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können bestimmt, aber man wird viele Fehler machen, es ist also nicht sooo erstrebenswert...
Das mit den Hunden ist in den meisten Fällen kein Problem, da die die nicht dran sind eigentlich im Auto wartenIch würde auch sagen andere Hunde ist gar kein Thema, jeder kommt einzeln dran und die Hunde begegnen sich nicht. Eigentlich ideal für Hunde die Probleme mit Artgenossen haben
Würde definitiv jmd. suchen der das kann und Dir genau erklärt. Außerdem braucht idealerweise ein 3er Team: Versteckperson, Trailleger/Trainer und Hundeführer/Du.
In welchem Umkreis/Region suchst Du?
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Zitat
Wir sind nach drei langen Monaten auch endlich wieder mal getrailt. Und ich muss sagen, Maya war echt super!
Der zweite Trail hat ihr einiges abverlangen, 1. war es dunkel (Maya ist im dunkeln recht unsicher) und dann sind wir noch an eine kleine Kreuzung gekommen, von wo eine Sackgasse abging und genau dort standen mitten auf der Straße eine kleine Menschengruppe mit Nordic Walking Stöcke, laut am lachen und gestikulieren. Maya suchte kurz die Kreuzung ab, zeigte aber nicht wirklich sicher an wo es weiter geht. Da ich ja eher zu den Anfängern gehör, war ich erstmal verunsichert: Was mach ich jetzt? Ich blieb 2Sek stehen, zum Nachdenken, entschied mich dann, den Hund wieder zurück zur letzten Spur zu nehmen, denn Maya war inzwischen schon komplett draußen stand hilflos neben mir und war total verunsichert von diesen Menschen mit Stöcken (Spanien-Trauma macht sich bemerkbar).
Wir also wieder 5m zurück, sie wieder auf der Spur, kommt auf die Kreuzung, schielt zu der Menschen Gruppe und quetscht sich todesmutig an der Mauer entlang, an den Menschen vorbei. Kurz darauf hatte sie die VP. Ich war echt stolz.
Ich fand die erste Situation an der Kreuzung wirklich schwierig einzuschätzen. Erst dachte ich "bin ich zu doof den Hund zu lesen?!", dann wusste ich nicht so recht was ich machen sollte - Maya auch nicht. Aber ich glaube, das zurücknehmen auf die Spur war eine gute Lösung, so konnte Maya wieder runterkommen und es quasi neu versuchen.
Oder wie hättet ihr reagiert?
Die Trainerin stimmte mir auch zu, das Maya nicht wirklich sicher angezeigt hat, welcher Weg nun der richtige war.Hat die Trainerin dir da nicht geholfen, was du tun sollst? Wo du doch Anfängerin bist....
Zurücknehmen auf einen sicheren Punkt auf der Spur ist immer eine Option. Ich lasse meinen Hunden genügend Zeit an Kreuzungen, aber wenn der Hund aufgehört hat zu suchen wie du beschreibst, bringt rumstehen nichts - das signalisiert eher Ende der Arbeit. Also entweder zurück und nochmal probieren, oder weitergehen an der Gruselstelle vorbei und dort nach Geruch checken lassen. Das sollte der Hund allerdings in kontrollierten Übungssituationen kennengelernt haben.
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Ui, danke für die Antworten!
Ja, dass sich Fehler einschleichen befürchte ich auch :/
Fall jemand einen guten Trainer, Hundeschule oder was auch immer im Rhein-Neckar-Kreis kennt, immer her mit
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Alleine die Tatsache, dass man selber als Anfänger ja überhaupt keine Ahnung davon hat, wie man einen Trail aufbauen muss, würde für mich schon gegen das Alleine-lernen sprechen. Ich denke, dem Hund vermitteln, dass er eine VP suchen soll, kriegt man hin, aber der Rest ist dann schon für einen erfahreneren Trailer schwer umzusetzen und wenn man selber gar keine Ahnung hat, sollte man sich das richtig zeigen lassen.
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Genau. Beschreibungen in Büchern kommen da nicht hin. Aber wenn man keine gute Gruppe in der Umgebung findet (Trailangebote von allgemeinen Hundeschulen sind mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen), sind Seminare eine gute Option. Für ein Wochenende kann man ja auch mal etwas wegfahren. Und das Gelernte kann man durchaus allein üben, wenn es gut erklärt wurde. Der nächste Punkt wäre dann das Finden einer freien nichtkommerziellen Trainingsgruppe vor Ort - da wird man sich umhören müssen, Aushänge machen im Fachmarkt, usw. Nicht alle Gruppen haben eine Internetpräsenz - meine eine Gruppe hat sie erst seit etwa einem Monat, und die andere hat gar keine.
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Cattahum,
danke für deine Einschätzung :) Dann lag ich ja nicht so falsch.
@najira,
irgendwann will man ja doch mal lernen selbst zu entscheiden, oder? Maya und ich haben uns enorm entwickelt und ich bin total ehrgeizig, weswegen mir meine Trainerin nicht ständig alles "vorsagt", sondern mich selbst überlegen lässt und ich meine Gedanken laut mitsage. Was ich gerade an dem Hund sehe, was ich lese, welche Schwierigkeiten mir auffallen, etc. pp.
Das sie mir in dieser Situation nicht direkt geholfen hat, war, 1. weil ich es nicht wollte und 2. weil es keinen Grund dazu gab. Ich war zwar anfangs etwas unsicher, aber ich habe es als Herausforderung gesehen und meine Trainerin meinte später, das ich eine gute Lösung gefunden habe.
Dennoch wollte ich nun hier nachfragen, ob es eine andere Lösung gegeben hätte? Wie hättet ihr reagiert?
Und anscheinend doch auch wie ich. Zurück an den letzten sicheren Punkt. Von daher war's doch ganz gut von mir *sich gerade mal selber auf die Schulter klopf* -
Entschuldigung, ich wollte dir nicht auf die Füsse treten.
Ich habe keine Glaskugel, und du hast dich als Anfänger bezeichnet und kamst unsicher rüber, ob dein Vorgehen korrekt war. Ich konnte ja nicht wissen, dass ihr das grad wie im letzten Post beschrieben handhabt (finde ich übrigens gut). Es gibt ja auch unter den Trainern verschiedene Meinungen, manche schauen sehr lange zu, wie ein Team rumrudert.
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So, um hier mal wieder Schwung in die Sache zu bringen
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Viele trainieren hier ja 2 mal pro Woche, manche nur einmal... Was haltet ihr für das Pro und Contra der Häufigkeiten?
Ich habe hier nämlich was das angeht zwei extrem unterschiedliche Hunde: HickUp könnte jeden Tag trailen, dafür halt nicht lange, weil wir noch an der Konzentrationsfähigkeit arbeiten, sind mittlerweile bei ca 15 min...haben bei 5 angefangen. Er klinkt sich dann auch komplett aus, Überforderung ist ausgeschlossen.
Milka ist irgendwie...anders. Wenn ich nur einmal die Woche trainiere ist sie viel lebendiger, viel schneller startbereit und irgendwie schon fast selbstbewusster. Ich werde mir morgen anschauen wie sie sich da verhält und wenn sie wieder so unruhig ist und sich in der Vorbereitung kaum beruhigt werde ich mit ihr vermutlich wieder auf einmal die Woche zurück gehen. Sie ist ja noch jung mit ihren gerade zwei Jahren, ich denke man kann das langsam steigern, aber im Moment bin ich mir da nicht so sicher...
Also Frage: Wie oft trainiert ihr (hatten wir schon) und was macht bei euren Hunden den Unterschied? Werden sie ruhiger? Aufgedrehter? Genauer? Lernen sie besser? Haltet ihr das zweite Training kürzer oder genauso lange? -
Ich trainiere zur Zeit an 2-3 Tagen in der Woche, wobei jeder Hund nur einen Trail pro Tag bekommt.
Seit ich das so Handhabe, sind meine Hunde besser geworden. meine ältere Hündin sucht deutlich motivierter und auch schneller, bei Pebbles ...... naja sie ist noch jung und steck noch mitten in der Pupertät. Zudem wirkt sich bei ihr noch sehr meine Stimmung aus, also wenn ich nervös oder nicht gut drauf bin, traile ich, mit ihr lieber nicht. -
Ich trainiere zweimal wöchentlich, wobei es sich ums Wochenende herum gruppiert. Jeder Hund normalerweise nur einen Trail, es sei denn, wir machen spezielle Kurzübungen. Ich finde, es tut ihnen gut, wobei ich jetzt nicht so Riesenunterschiede sehe. Aber mit mehr Trails kommt einfach auch mehr Routine, mehr Gewöhnung an spezielle Situationen. Und es fällt mir leichter, zwischendurch einfach auch nur Spasstrails zur Motivation zu machen, die ganz easy-peasy sind.
Was beide auch gut vertragen sind mehrtägige Seminare. Sogar Stresskeks Splash steckt das Leben im Auto ganz gut weg, und die tägliche Arbeit. Nach 4 Tagen sind sie dann allerdings ziemlich platt (und ich auch, vorallem wenn ich beide Hunde gebucht habe, statt das Einzelpensum auf zwei zu verteilen). Sie haben beide eine hohe Suchausdauer und regenerieren gut.
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