Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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worauf man auch noch achten sollte , ist das der Bauchgurt beim Saefty oder auch neim Nigeloh nicht zu weit hinten sitzt. Das Ende des Bruststeges darf nicht länger sein als die Rippenbögen, da der Zug ja nach schräg hinten oben geht. Das ist bei eher kleineren Hunden wie meinen beiden manchmal ein Problem.
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Zitat
Mit dem ziehen muß ich halt mal schauen. Normalerweise ist es so das sobald Zug auf die Leine kommt bleibt sie stehen (egal ob HB o. Geschirr) und lockert die Leine wieder.Das mit dem Ziehen wird am Anfang warscheinlich auch noch nicht so stark ausgeprägt sein,
ist von Hund zu Hund auch unterschiedlich. Ich wollte dir nur Verdeutlichen das es auch bei einem leichteren Hund passieren kann.
Genna sieht z. B. eher aus als ob sie an gespannter Leine Spazieren geht
; Pebbles versucht mich über den Trail zu zerren ich bin nur froh das die keine 30kg hat
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Was ich noch sehr wichtig finde bei einem Geschirr: wenn der Zug der Leine nachlässt, sollte der Karabiner nicht ungepolstert auf die Wirbelsäule donnern. Leider ist das bei vielen Geschirren der Fall und niemand weist einem darauf hin, welche Schäden an der Wirbelsäule entstehen können. Wenn man das mal selber testen möchte, wie weh das tut:
Man nehme einen Karabiner und lasse ihn aus 10 cm Höhe durch eine Hilfsperson auf die eigene Wirbelsäule fallen... Und das immer und immer wieder. Zig Mal auf einem Trail. Auch der Hund hat dort kein Fettpolster!
Und nur weil der Hund bei der Arbeit unter Hormoneinfluss keinen Schmerz zeigt, heisst es nicht dass es nicht schadet. Es gibt Hunde mit zu engen Geschirren die trailen mit blauer Zunge... Leider ist das Wissen um gut sitzende Geschirre keine Voraussetzung um diese auch verkaufen zu dürfen... -
Wie macht ihr das in den Trailgruppen, legt immer derselbe die Trails aus und begleitet die Teams?
Wir hatten eine kuriose Situation. Nach mehreren Monaten dem immer gleichen Trailleger und der gleichen Begleitung, plötzlich ein Wechsel. Die meisten Hunde hat das nicht gestört aber unser Sensibelchen roch an, hörte sein Startkommando und es passierte nichts. Er schaute sich um und wartete... und wartete... und wartete. Als der ursprüngliche Trainer dazu trat um die Situation zu klären, sieht ihn der Hund und startet prima (wie immer) und sucht zuverlässig und zügig. Der "alte" Trainer lässt sich zurück fallen, der Hund merkt es relativ schnell und legt erstmal einen Stopp ein um zu warten. Als er wieder aufschließt um den Fluss nicht länger zu unterbrechen, sucht der Hund sofort weiter.
Manchmal passieren schon merkwürdige Verknüpfungen.
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Finde ich nicht merkwürdig, sondern typisch. Die Hunde erfassen ja immer die Gesamtsituation und filtern für sich raus, was wohl relevant sein könnte. Bei dem von Dir beschriebenen Aufbau sind solche Fehlverknüpfungen vorprogrammiert. Mich wundert, dass nicht mehr Hunde Probleme damit hatten.
Ich wechsle schon beim 1. Training die Zielperson. Und auch das Mitlaufen gestalte ich variabel, setze mich manchmal seitlich ab, bleibe zurück etc., damit die Hunde sich nicht an mir orientieren. -
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Wie macht ihr das in den Trailgruppen, legt immer derselbe die Trails aus und begleitet die Teams?
Ich lege die meisten Trails und begleite als Flanker, aber nicht alle. Ich laufe auch nicht immer in der gleichen Position mit. Und fast alle unserer Teams laufen zwischendurch auch bekannte Trailverläufe (teilweise auch Eigentrails), wo niemand mitläuft. So ergibt sich für die Hunde kein relevantes Muster bei den Mitläufern. Wir achten auch darauf, dass der, der den Trail auslegt, nicht immer am selben Ort durchläuft wie die VP, sondern bauen da Splits und Joinings ein. -
Hallo,
bei uns haben wir zwar auch einen festen Trailleger, aber dieser achtet schon sehr darauf, dass es dem Hund nicht zu einfach gemacht wird, indem er der Spur des Traillegers folgt statt der VP.
Aus diesem Grunde versuchen wir immer, da wo es eben geht, die VP separat zu schicken, während der Trailleger einen anderen Weg läuft.
So hat der Trailleger die Möglichkeit zu kontrollieren, WAS der Hund da gerade abarbeitet. Läuft er der Spur der VP nach oder hängt er sich an die Spur des Traillegers? Hunde sind nicht dumm und merken sehr schnell, wie sie am besten und schnellsten zum Erfolg kommen.
Begleitet die VP nicht bis ins Versteck, sondern schickt diese die letzten 40, 50 oder 100 Meter allein weiter (geht natürlich nur nach strikter Anweisung!!!!).
Dann seht ihr sehr schnell, welche Spur der Hund arbeitet ;-)
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Bei dem von Dir beschriebenen Aufbau sind solche Fehlverknüpfungen vorprogrammiert.
Selbstverständlich wechselt die Zielperson, der Ort usw und es wird beim Traillegen auch das Übliche gemacht (gesplittet, VP geschickt ...), lediglich der Trailleger war immer derselbe.
In einer Gruppe hat man meistens nicht so viele, die einen guten Trail legen können ... wir zumindest (noch) nicht.Dieser eine Hund ist der richtigen Spur gefolgt
Die Fehlverknüpfung ist, dass für ihn diese eine Person unbedingt zu seiner Begleitung gehören muss, egal in welcher Position! -
Ja, das ist wie das Sofa zum Sitz - ein Klassiker :-).
Man weiß ja nie, was die Hunde sich da so mit reinrechnen, bevor man's nicht probiert hat. Aber ist ja jetzt auch nicht kompliziert, dieses Muster wieder aufzulösen. -
Die Frage, ob die Hunde dann nicht dem Trainer folgen hab ich meinem Trainer auch gestellt - in der Prüfung ist dem ja aber nicht so und da klappt es auch einwandfrei, also scheinen die meisten Hunde ja auch richtig zu suchen.
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