Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Bei unappetitlichen Geruchsartikeln mach ich eine Kopie mit einem DNA-Stäbchen. Wir hatten einmal eine Erwachsenenwindel als GA. Oder Erbrochenes.Externer Inhalt download.seven-c.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Im Einsatz habe ich zwei Ersatzbehälter für GA Kopien dabei, wenn ich im Einsatz Kopien von einem GA erstellen muss. Sind ganz leichte Gewürzdosen. Die kann nur ich benutzen da sie von mir kontaminiert sind.Externer Inhalt download.seven-c.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Grüße Bernd
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Moros Schwester läuft mit der Leine zwischen den Vorderbeinen und dann an den Hinterbeinen vorbei .... Moro kann das überhaupt nicht ab ... der läuft am Geschirr und zwar oben am Rücken, nicht unten am Bauch fest .... jeder Jeck ist anders
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Das lernt man leider nicht in den Staffeln.
Hey, klar :) nicht verallgemeinern

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Klar ... einige Hunde laufen lieber an der Schweißhalsung, als am Geschirr
Ach was. Danke für die Antwort! Und ziehen die dann nicht so sehr? Oder macht das nix? Läuft die Leine dann unter dem Hund oder oben über den Rücken?
Vielleicht kann ich mir das auch nur so schwer vorstellen, weil Mara richtig in die Leine geht beim Trailen und ordentlich zieht. Es gibt ja durchaus Hunde, die nicht so stark ziehen und langsamer trailen.
Ich hatte mal einen Labbi im Training, der eine Aversion zum Trailgeschirr generalisiert hat. Hat eine Weile gedauert, bis wir das zweifelsfrei festgestellt hatten. Der Hund hat zuletzt jedes Trailen verweigert - ausser an der Schweisshalsung. Da war er voll motiviert.
Leine haben wir zwischen den Beinen laufen lassen, aber die HF war nicht so topp im Leinenhandling - das war keine Dauerlösung, denn beim Trailen ziehen die Hunde meist stärker als auf Schweiss- oder Sportfährte. War ein längeres Projekt, den Hund zurück ins Geschirr zu bringen....
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Ein 15-jähriger kleiner dementer Hund, den wir gestern in Fulda gesucht haben, wurde heute morgen aufgrund unserer Suche gefunden.
Beim Training gestern sind nicht mal 1% der Seifenblasen zurück auf den Boden geflogen. Gerade morgens wenn sich Boden und Wände erwärmen fliegt fast der komplette Geruch nach oben weg. So mussten wir in den Einsätzen mit ganz ganz wenig Geruch zurecht kommen.
3. Einsatz in 4 Tagen.
Grüße Bernd -
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Wie kopiert man einen Geruchsträger?
Das lernt man leider nicht in den Staffeln.
Das ist leider eine komplett falsche Information. Sowohl das Sichern als auch das Kopieren von Geruchsvorhalten ist heute integraler Bestandteil der Ausbildung in seriösen RHS. Aktuelles Beispiel: 14 HF innerhalb von zehn Tagen aus verschiedenen Organisationen.
Zum Kopieren verwende ich quadratische Kompressen oder Zewa Tücher. Die kommen zusammen mit Decke, Tuch, Handtuch, Handschuhe, Schuhe oder was man nimmt in eine Tüte. Keine Mülltüte die antibakteriell beschichtet ist. Lebensmitteltüte oder gelber Sacke Tüte.
Wenn Kompressen dann einzeln verpackt. Wir nehmen kein Haushaltspapier mehr, da die nachfolgenden Blätter offen liegen. Bei den originalen Gegenständen sehr genau darauf achten, aus welchen Materialien sie gefertigt worden sind. Besser als die hauchdünnen Tüten vom gelben Sack sind dicke Papiertüten (wirklich dick!) In unserem Buch haben wir auch dieses Thema behandelt.
Wir lassen uns nie einen GA nach dem Laufen des Trails geben. Unsere Hunde starten nicht wenn der Trail älter ist als der GA. Das ist in Einsätzen für uns wichtig.
Für "normale" Einsätze ist das so. Im Rahmen von Ermittlungsarbeiten sieht es anders aus.
Ich frage mich auch, welchen Sinn es macht, Kopien von Geruchsvorhalten seit über einem Jahr aufzubewahren. Die Zeiten von Geruchsdatenbanken sind doch eigentlich vorbei.
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Letztes Wochenende hatten wir ein volles Programm mit unserem Seminar. Nein, unsere Hunde haben nicht alle die super schwierigen Trails hervorragend und ohne Probleme gemeistert
. Da bin ich einfach zu ehrlich..... Bei Kaspar habe ich z.B. die ersten beiden headturns übersehen, als es über eine viel befahrene Straße ging und bei Henri lässt mein Leinenhandling mehr als zu wünschen übrig. Beide Hunde sind aber solche "Bedienerfreundlichen" Exemplare, dass ich die deutlichen körpersprachlichen Signale nicht übersehen konnte. Kaspar hatte einen Start abseits vom Trail, offene Fläche in der prallen Sonne , entlang der Straße und Splitting am Ende. Für Henri gab es Ablenkung in Form von Joggern (schon spannend, dass er eine halbe Leinenlänge mitgezogen ist), Passanten und Thermik entlang der Abbruchkante einer Au.Inklusive Versteckpersonen waren wir zehn Leute aus vier Organisationen, die sich auf Anhieb alle verstanden haben. Sachlich und fachlicher Austausch, keine Selbstdarsteller und Besserwisser. Im Vordergrund stand tatsächlich das mit- und voneinander lernen und Vorgehensweisen auch mal wieder in Frage stellen. Für nächstes Jahr suchen wir schon einen Termin!
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Das ist leider eine komplett falsche Information. Sowohl das Sichern als auch das Kopieren von Geruchsvorhalten ist heute integraler Bestandteil der Ausbildung in seriösen RHS. Aktuelles Beispiel: 14 HF innerhalb von zehn Tagen aus verschiedenen Organisationen.
Das ist wichtig und gut so. Bei uns in Hessen gibt es so eine Ausbildung leider nicht in den HiOrg Staffeln die ich kenne. Ich musste sehr weit fahren um so eine Ausbildung zu bekommen (DRK Hamburg, DRK Bad Dürkheim, München und Rhein-Sieg).
Grüße Bernd -
Theo war heute wieder superklasse.
Er hat heute an einem Türgriff angerochen, 1. Kreuzungsentscheidung zack, bei den nächsten beiden Kreuzungen super abgebrochen, zurück und richtig, zack. 4 Minuten und wir waren da.
Er macht das mittlerweile so klasse. Hat er keinen Geruch mehr, kreuzt er die Straße und läuft zurück. Vor einigen Monaten hat er ja gar nicht von alleine abgebrochen, sondern ist immer weiter gelaufen, aber immer verzweifelter geworden.
Bin einfach stolz auf ihn. Richtig saubere Arbeit heute 😊
Und einer unserer kollegen hat sich echt was geleistet, wir waren so stinkig.
Im September sind vorprüfungen, also gab es für die Prüflinge X-Kreuzungen. Mehr als 100 Meter darf man nicht überlaufen.
Also ansage: VP sitzt zwischen 100 und 150 Metern und wenn ich über den 150 seid, könnt ihr abbrechen, dann seid ihr falsch.
Wir sind double blind gelaufen, also die Kollegin mit ihrem Hund, ich als Begleiter und noch einer, der die meter-ansagen und verkehrshelfer gemacht hat.
Die Hündin hat die Kreuzung gut abgearbeitet und ist dann rechts rein. Nach etwa 50 Metern hat die Führerin nachgefragt (sehr deutlich sogar), Hund wollte aber weiter.
Kamen am Ende der Straße an, es gibt die Info wir sind die 150 überlaufen, also ist da nichts.
Die Führerin etwas frustriert und auch ratlos, denn der Hund hat es so deutlich gezeigt. Also im Grunde war für uns alle klar, dass der Hund im Geruch war.
Also zurück. Ausbildern fragt, wo wir gelaufen sind, und sagt dann, dass das schon richtig war.
Wir uns nur angeschaut- da war ja niemand. Sind dann wieder zurück und haben den Hund finden lassen.
Saß die VP noch weitere 20 Meter die Straße runter, dann rechts einen nicht einsehbaren wiesenweg entlang noch etwa 30 Meter an ner Mauer.
Da vorne hätte er keinen guten Platz gefunden und er hätte der Ausbildern ja bescheid gesagt.
Per wa. Die hatte nicjt aufs ganze geschaut.
Und er hätte uns ja schon gehört, wir waren ja nicht weit weg.
Die Hundeführerin war stinksauer und ich auch. Die Ansage war klar und deutlich: 150 Meter drüber ist NICHT gefunden. Und der setzt sich da mal bei 200 Metern ab und macht noch ne weitere Entscheidung rein. Unmöglich.
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