Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Zitat

    Hallo zusammen,

    Hab da mal eine Frage:
    Unsere Mantrailing Trainerin ist klasse und ich fühle mich dort wunderbar aufgehoben.
    Jetzt sind wir aber nächstes Jahr zwei Wochen an der Nordsee im Urlaub und ich würde gerne dort, sofern möglich, die Chancen nutzen und vielleicht 1-2x bei einem anderen Trainer reinschnuppern.
    Einfach mal neue Impulse mitnehmen.

    Jetzt mal meine Frage wisst ihr ob so etwas überhaupt möglich ist, außerhalb von Seminaren?
    Und kennt ihr vielleicht Trainer, die das im Umkreis (100km) von Dornum anbieten?
    Werde auch mal nochmal unsere Trainerin fragen, ob die jemand kennt, aber vielleicht habt ihr ja Ideen...

    Liebe Grüße

    Du kannst gern bei mir mittrailen. Wir trailen in Emden und Umgebung. Das ist ca. 45km von Dornum entfernt. Wenn du Interesse hast, gerne per PN. :smile:

  • Hey,

    Danke für eure Antworten...

    Liekedeeler: Das klingt klasse... werde dir eine Pn schreiben ;-)

    Also ich hab zwei total unterschiedliche Hunde...

    Beide hole ich aber schon aus dem Auto, sobald die VP außer Sicht ist.

    Pepper trägt dann meist schon das Trailgeschirr und lässt sich durchs streicheln beruhigen. Auf dem Weg zum Anfangspunkt muss er dann aber Fuß laufen, da er ansonsten durch dreht. Am Start selbst wartet er aber brav auf das Kommando.

    Eliot hingegen bekommt sein Geschirr erst kurz vor dem Start um. Da er Taub ist arbeiten wir bei ihm mit eindeutigen Ritualen und Handzeichen. Er ist allgemein aber sehr ruhig und lässt sich gut händeln.

  • Lol das hab ich ganz vergessen, Milka läuft kein Fuß, weil sie dann auch auf dem Trail zu sehr auf Gehorsam bedacht wäre und sich nicht gegen mich durchsetzen würde und HickUp kann das gar nicht absichtlich :-D aber beide pushen sich ja auch nicht wirklich hoch, deswegen ist das OK für mich

  • Wir hatten jetzt 14 Tage Pause und gehen am Donnerstag wieder trailen. Ich freue mich schon sehr darauf und bin gespannt, was wir dann trainieren werden. :smile: Unsere Trainerin lässt sich fast jede Woche etwas Neues einfallen, so daß das Training nie langweilig wird und die Hunde viele verschiedene Situationen kennen lernen.
    In Bezug auf Till habe ich gemerkt, daß er noch Schwierigkeiten hat mit extremen/schwierigen Windverhältnissen zurecht zu kommen. Da fehlt ihm einfach noch die Erfahrung und er braucht auf diesem Gebiet noch Übung. Unsere Trainerin meint, daß er das aber mit zunehmender Erfahrung lernen wird.
    Hat jemand eine Idee wie man das speziell trainieren kann, wie man ihm da Erfahrung sammeln lassen kann aus denen er dann lernen kann?
    Gut läuft bei uns im Moment, daß er sehr Zielorientiert arbeitet, und daß er mit Splittings sehr gut zurecht kommt; er also schon sehr gut begriffen hat worum es eigentlich beim Mantrailen geht.

    LG

    Franziska mit Till

  • Bieboss: Ja, ich bin auch gespannt, wie das wird. Ab nächste Woche trailen wir dann 2x wöchentlich, das sollte noch nen Funken mehr bringen...
    Und irre ist kein Ausdruck, aber danke, mir fällt das ja manchmal wirklich schwer, das noch mit Humor zu sehen ;)

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    Hat jemand eine Idee wie man das speziell trainieren kann, wie man ihm da Erfahrung sammeln lassen kann aus denen er dann lernen kann?


    Erfahrungen kann man nur durch Erfahrungen sammeln - sprich, dein Hund muss einfach genügend Gelegenheit bekommen, auch bei Wind zu trailen. Gewisse Dinge festigen sich erst durch wiederholte Erfahrung, drum braucht auch ein talentierter Anfängerhund eine Anzahl Trails, bei denen nicht jedesmal etwas Neues draufgepackt wird. Ist man einige Male wirklich vorangegangen mit den Anforderungen, sollte unbedingt wieder eine Konsolidierungsphase folgen. Meine Hunde haben auch noch wenig Erfahrung mit manchen eher selten anzutreffenden Situationen. Aber Wetterbedingungen kann man nicht ordern....

    Ein Trainingslog ist auch hilfreich, um zu sehen, unter welchen Bedingungen der Hund noch wenig Erfahrung hat. Da sollte man dann die Trails entsprechend weniger schwierig wählen.

  • Zitat


    Hat jemand eine Idee wie man das speziell trainieren kann, wie man ihm da Erfahrung sammeln lassen kann aus denen er dann lernen kann?

    Hallo,

    ich sehe es genauso wie es Najira bereits beschrieben hat. Je mehr Übung der Hund bekommt, desto sicherer wird er werden. Da gibt es keine speziellen "Tricks" die Dir das auf irgendeine Art und Weise schneller hinbiegen.

    Hier ist ganz klar der Weg das Ziel und da musst du ein wenig Geduld aufbringen. Was ganz wichtig ist und nicht oft genug betont werden kann ist die Tatsache, die Najira bereits erklärte: nicht kontinuierlich immer schwerere Trails erarbeiten, sondern auch mal eine längere Zeit auf einem Level arbeiten, ja zwischendurch auch mal etwas leichteres als zuvor einstreuen. Stell dir einfach vor, du sitzt in der Schulbank und jede einzelne Stunde werden die Aufgaben schwerer und schwerer - ohne die nötige Zeit zu bekommen, das Erlernte auch mal anzuwenden. Da kommt Frust auf und beim Hund ist das nicht viel anders.

    Leichtere Trails kann man z.Bsp. dann nehmen, wenn die äusseren Einflüsse ohnehin schon schwierig sind (starker Wind z.Bsp. reicht als Schwierigkeit vollkommen aus, da bedarf es nicht noch weitere Schwierigkeiten die künstlich erschaffen sind).

    Was hilft, dem Hund Stabilität zu geben ist, wenn man regelmässig trailt. Wir trainieren fest 1 x die Woche unter K9 und hinzu noch, wenns zeitlich passt, 1 x in der Woche auch in einer privaten Gruppe. Seitdem wir 2 x wchtl. trailen sind unsere Hunde deutlich stabiler geworden in der Arbeitsweise. Wer nur hin und wieder mal trailt, wird mehr Zeit benötigen, was ja auch logisch ist.

    Ich hoffe, dass wir diesen Freitag wieder ins Training kommen. Aufgrund einer OP konnte Indy seit Mitte Dezember nicht mehr trailen und nu wirds langsam Zeit, dass er wieder was arbeitet ;-) Bin mal gespannt, wie er die Pause verkraftet hat.

  • Ich war gestern wieder bei K9 trailen, nach längerer Pause wo ich nur privat trailen war.

    War echt super, trotz Mistwetter, aber beim zweiten Trail war genau bei der VP eine franz. Bulldogge auf die Janosch schon vor Start aggro war. Er also an der langen Leine, führt sich auf wie doof, ist aber nicht ganz bei der Sache, weil er ja auf den Geruch konzentriert war. Als der Hund dann weg war konnte Janosch sich nicht mehr sortieren. Wir haben eine gefühlte Ewigkeit versucht ihn dazu zu bringen vor der VP Sitz zu machen, aber er hat erstmal die Pfütze in der wir standen ausgesoffen :roll: Danach immer noch nichts.
    Die VP ist dann ein Stück weg um die Ecke und Janosch wurde nochmal angesetzt. War echt chaotisch und etwas ärgerlich, weil er davor so toll gesucht hat, aber dann hat er wenigstens angezeigt.

    Am Samstag geh ich auf ein Seminar von der GBMA und bin schon sehr gespannt!

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