Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Wäre mir viel zu viel Material auf dem Hund. Gerade wegen Überhitzungsgegefahr.

    Da habe ich mir tatsächlich auch schon Gedanken darüber gemacht ob es nicht zu warm drunter wird. Ich habe mich da aber mal auf die Trainerin verlassen. Wir sind ja nicht im realen Einsatz und haben im Sommer die Trails abends und im Parkhaus gemacht.

    Mal sehn wie es nächstes Jahr ist. Vielleicht nehme ich dann ein anderes Geschirr, habe auch schon an ein richtiges Zuggeschirr gedacht. Ist bei Mylos Größe nicht so einfach.

    Bin da ganz bei flying-paws. Ausserdem hat das Webmaster so was panzerartiges-steifes.... Mein verstorbene Hündin hat zuletzt in ihrem Ruffwear Flagline getrailt. Das sass ihr bombig, ist federleicht, ausbruchssicher und hitzetauglich.

    Richtige Zuggeschirre sind nicht zum trailen geeignet, es sei denn, es handelt sich um verkürzte, zum Canicross taugliche wie das Safety. Da hat man dann aber das Problem, dass sie nicht für Zug mit tiefer Nase ausglegt sind, was je nach Hund relevant ist.

  • Geschirr:

    Splash trägt ein Massanfertigung von Ulli Gehner. Heisst jetzt anders, da es inzwischen einen Vertriebskanal gibt, aber ich komm grad nicht drauf. Vorher habn wir ca. in halbes Dutzend anderer Geschirre probiert (ua. das Safety und das Grossenbacher), in denen allen er übelst geröchelt hat.

    Falls du drauf kommst wie der Vertrieb heißt, würdest du es mir sagen? Meine alte Hündin hat auch ein Maßgeschirr von Uli Gehner und irgendwann möchte ich auch eins für meine junge Hündin.

    Gefunden, hier: Ulli Gehner Mantrailinggeschirr

    Man sieht, dass es auf einem verkürzten V-Back-Zuggeschirr basiert. Total simpel, man muss "nur" das Längenverhältnis der Riemen untereinander ins perfekte Verhältnis setzen.... :respekt:

  • Zur Anzeige:

    Manni sitzt meistens. Aber er wäre eher der Kandidat, der mit etwas Abstand vor nem fremden stehen würde und denjenigen niederstarren würde.

    Da wir ja meist nur bekannte Leute haben, und die meisten mag er sehr gerne, springt er die vps auch schon mal ganz vorsichtig an.

    Er darf das aber auch und jeder freut sich, wenn er es tut.

    Siri soll sich eigentlich auch setzten.

    Sie weiß das auch und meist geht ihr po für nen Bruchteil einer Sekunde Richtung Boden.

    Danach übernimmt sie dann aber ihr innerer flummi und sie hüpft und springt 🙈


    Zum Geschirr:

    Manni trägt das trail Geschirr von k9, allerdings bin ich nicht soooooooo zufrieden damit.

    Ist mir eigentlich an den Schultern zu weit und die schnallen sind da einfach auch Mist.

    Siri trägt ein normales führgeschirr, aber auch das ist nicht das richtige für sie.

    Ich überlege für beide, das nukka zu kaufen.

  • Theo sitzt auch vor. Das machen bei uns alle.

    Hat nur 2,3 trails gedauert, dann war er da sehr souverän. Hier das erste mal anzeigen eines Hochopfers

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  • Heute klappte nix.

    Nach dem Anriechen tat er so als ob er überhaupt keine Ahnung hat was ich von ihm will. Dann fing er an zu fiddeln.

    Ich hasse es wenn der Hund meine Stimmung spiegelt.

    Beim 2x Mal ging er richtig gut los. Im Endeffekt war es aber ne Katze die er gerne gehabt hätte.

    Wir haben dann abgebrochen.

  • Ja, die Körpertemperatur steig bei der Suche. Daher ja auch die Schlappohren bei den Lauf- und Schweisshunden. Hier zeigt sich eben wieder, dass Hunde eben doch zu einem bestimmten Zweck gezüchtet werden. Keiner unserer Hunde muss während eines Trails ins Wasser. Es mag aber auch unserer Such- und Einsatztaktik liegen. Wie Geruch bzw. Geruchsmoleküle sich bei Wasser verhalten hat nichts damit zu tun, dass einige Hunde sich abkühlen müssen.

    Gibt es zu Deiner These belastbares Zahlenmaterial? Wie kommst Du zu der Annahme, dass Wasser den Geruch nicht "anzieht"?Oder ist es eine Schlussfolgerung aus dem Verhalten Deines Hundes? Es gibt viele Faktoren, die im Zusammenhang von Wasser und Geruch wirken.

  • Gibt es zu Deiner These belastbares Zahlenmaterial? Wie kommst Du zu der Annahme, dass Wasser den Geruch nicht "anzieht"?Oder ist es eine Schlussfolgerung aus dem Verhalten Deines Hundes? Es gibt viele Faktoren, die im Zusammenhang von Wasser und Geruch wirken.

    Zahlenmaterial gibt es in Studien welche Partikel der Mensch verliert, wie groß und wie schwer sie sind und wie viele Bakterien darauf sitzen. Die 40.000 Partikel pro Minute wurden tatsächlich gezählt.
    Leider sind die Teilchen sehr leicht und fliegen mit dem Wind. Wir haben die Aerodynamik unter verschiedenen Bedingungen mit Rauch und Seifenblasen getestet und mit dem Verhalten der Hunde verglichen. Dabei haben Gewässer weder Rauch, Seifenblasen noch das Verhalten der Hunde geändert.

    Die Hunde die ich gesehen habe die zum Wasser gehen und sich reinlegen waren tatsächlich meistens Stehohrhunde ;-)

    Früher habe ich bei jedem Training und bei jedem Einsatz alle Wetterdaten wie Windstärke, Windrichtung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Niederschlag und Luftdruck dokumentiert. Diese Daten habe ich auch automatisiert in jedes Video eingeblendet.

    Hat mir aber überhaupt nicht geholfen und jetzt ist mir das Wetter egal. Es verändert zwar den Wachstum der Bakterien, es nützt mir als Hundeführer im Einsatz aber nichts. Dass die Bakterien bei über 20 Grad Lufttemperatur sterben ist ja längst widerlegt.

    Eine Überlegung habe ich : Falls man bei einem Einsatz Windstärke und -richtung am Ort und zum Zeitpunkt des Weglaufens hätte könnte man vielleicht bei großen Plätzen, Feldern und Feldwegen besser taktisch arbeiten. Muss ich mal testen.

    Grüße Bernd

    Hier Wetterdaten aus einem Video :

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