Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Danke dir Looking das ist spannend!
Dann würde ich wissen wollen, wie und in welchem Tempo angetrailt wird.
Und was wäre hier die „richtige“ präferierte Antwort?
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Danke dir Looking das ist spannend!
Dann würde ich wissen wollen, wie und in welchem Tempo angetrailt wird.
Und was wäre hier die „richtige“ präferierte Antwort?
Für MICH, lieber langsam vorgehen und gründlich und keine Schnellbleiche mit dem Ziel, dem HF möglichst schnell krasse Erfolgserlebnisse zukommen zu lassen. Und ich bin kein Fan von sichtigen Trails am Anfang, ich würde wollen, dass mein Hund von Anfang an die Nase einsetzt.
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Was bedeutet "Weg mit GA legen/öffnen"?
Glas mit dem GA geöffnet und damit einige Meter gelaufen. Dann das Glas mit GA auf den Boden gestellt.
Grüße Bernd -
Welche Fragen sollte man einem Trainer bzw. einer Ausbildungsstätte stellen, um sich informiert für oder gegen den Ausbildungsstil zu entscheiden?
Anders gesagt: wie kriege ich schon im Vorfeld gefiltert, ob ich irgendwo eine gute oder schlechte Ausbildung erhalten werde?Ein erster Grobfilter wäre zu schauen/fragen, ob alle Hunde individuell gelegte Trails kriegen. Wenn ich lese, Trainingsdauer 90 - maximal 120 Minuten, 6 Teams - dann ist das mit individuellen trails kaum zu schaffen, sondern eher Massenabfertigung. Klar sind anfängertrails kurz, aber da gibt es ja auch viel zu erklären und zu besprechen, und dafür sollte Zeit sein.
Am Besten nimmt man an einem Training ohne Hund teil, das sollte immer möglich sein, wenn man sich mal als VP zur verfügung stellt. Da sieht man auch als Laie schnell, ob es mehr um Kaffeekränzchenplausch geht oder ums Trailen. Dürfen, sollen die Leute mitlaufen bei den Trails der anderen? ein für mich sehr wichtiger Punkt, sehe aber immer öfters Trainingsgruppen, bei denen das nicht üblich scheint. Kann der Trainer erklären, wie er/sie den Trainingsaufbau strukturiert und warum?
Wie genau angetrailt wird, ist für mich weniger wichtig als der strukturierte Aufbau danach. Jeder Trainer (auch ich) hat seinen bevorzugten Anfang - ich habe meine auch mal geändert. Für die meisten Hunde funktioniert jede gut strukturierte Methode, aber ich finde es wichtig, dass der Trainer bei Bedarf auch auf andere Vorgehensweisen zurückgreifen kann und auch bereit ist, das zu tun. Und nicht auf Biegen und Brechen versucht, die "einzig richtige Methode" durchzustieren. Ich traile nicht auf Sicht an - aber gut gemacht bringt auch das die Hunde schnell auf Nase, und ich nutze es recht schnell und erfolgreich bei Hunden, die nicht instinktiv die Nase einsetzen, sondern immer nur Frauchen/Herrchen fragen, was um Gottes Willen sie denn hier tun sollen?
Nur ein Beispiel, aber, einem reinen Sichtjäger würde ich umgekehrt keinen Sichtreiz bieten, sondern andere Motivationen aus dem Werkzeugkoffer holen. Soviel Flexibilität sollte ein guter Trainer IMHO haben.
Und Antrailen sollte Chefsache sein, und nicht an allfällige Azubis delegiert werden (ausser unter Aufsicht).
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Danke dir naijra auch das hilft mir weiter.
Und noch eine Frage, trailen die meisten 1x pro Woche? Oder 1x pro Monat? Oder lieber hin und wieder mal ein Seminarwochenende?
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Danke dir naijra auch das hilft mir weiter.
Und noch eine Frage, trailen die meisten 1x pro Woche? Oder 1x pro Monat? Oder lieber hin und wieder mal ein Seminarwochenende?
Ich persönlich finde, einmal die Woche sollte es sein, gerade im Aufbau. Ich vergleich das ganz gern mit meinen Hobbys von früher. Bei einmal die Woche Reiten kommst du kaum vorwärts wenn du Basis Aufbau betreibst. Ideal waren bei mir immer 2-3 Mal. Von daher ist 1x für mich das Minimum wenn man es mit ein bisschen Ernst betreibt und nicht bloss so nebenbei zum tratschen. Aber das gilt für mich und meine Ausbildung, beim Hund mag es deutlich individueller sein. Ich persönlich traile 1-2x pro Woche und gehe ca 4x im Jahr an Wochenend Seminare. In meinem Umfeld ist das wohl eher auf der Seite derer die intensiver trailen.
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Für mich wäre wichtig :
- Antrailen mit richtigem Trail, kein Wegrennen und keine Benutzung der Augen. Kein Hetztrieb.
- Nach dem Trail wird genau besprochen was man besser machen wollte. Es gibt tatsächlich Trainingsgruppen wo überhaupt nichts erklärt wird.
- Jeder läuft beim Auslegen und beim Trailen mit.
- Während dem Trail wird den Mitläufern erklärt.
- Langsames konzentriertes Arbeiten
- Es wird sich für jeden Zeit genommen
- Die Teams fällen eigene Entscheidungen und bekommen nicht von hinten zugerufen "Vertrau deinem Hund" - "Hinterfrag deinen Hund"
- Es werden auch Einsatztrailer für echte Einsätze ausgebildet
Grüße Bernd
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Wir trailen auch ein mal pro Woche. Hin und wieder kommen noch besondere Veranstaltungen.
Weniger wäre Till, so mein Eindruck, auch zu wenig. Er ist immer sehr begeistert dabei.
Ich sehe es auch so, dass bei noch seltenerem Training Fortschritte nur schwer zu erzielen sind. Auch wenn man nicht besonders Ehrgeizig ist, macht den aller meisten ein "auf der Stelle treten" wohl auch keinen Spaß.
LG
Franziska mit Till
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Was bedeutet "Weg mit GA legen/öffnen"?
Glas mit dem GA geöffnet und damit einige Meter gelaufen. Dann das Glas mit GA auf den Boden gestellt.
Grüße BerndAh danke, nun verstehe ich auch, was mit "nicht dürfen" gemeint ist!
Ich würde von einem solide ausgebildeten Hund erwarten, dass der eine frischere passende Geruchsquelle anzeigt. Klassisches Beispiel: Hund soll am Autositz anriechen. VP will das Auto nicht offen lassen, wenn alle sich auf den Trail begeben, und hat den Schlüssel einer Drittperson gegeben. Hund riecht an, läuft an den Umstehenden vorbei und zeigt dann den Autoschlüssel an. Und nimmt dann den Trail auf.
Bei einem Ansatznegativ würde ich erst recht erwarten, dass der Hund weitere passende GAs anzeigt, aber dann nicht startet.
Was mich aber weiterhin verblüfft bei der Fragestellung: wie oft kommt es vor, dass mitlaufende Personen einen frischeren GA der VP mit sich führen? Und würde man insbesondere im Einsatz oder bei alten Trainingstrails dafür sorgen, dass das nicht vorkommt? Dann wüsste ich echt nicht, was dagegen sprechen könnte, dass der HF den für den Trail verwendeten GA mitnimmt.
Und ja, wir nehmen den GA in der Regel mit. Macht normalerweise nur der HF. Und bei alten Trails wird besonders darauf geachtet, dass kein Mitläufer einen frischen GA der VP mitträgt, weil das eben für Irritationen sorgen kann.
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Was ist eigentlich genau mit "Seinen Hund hinterfragen" gemeint. Wie, oder was macht ihr da?
LG
Franziska mit Till
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