Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Phu! Das dünkt mich immer noch recht wenig, wenn man nicht schon selber jahrelange Erfahrung mitbringt.
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Hallo,
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Ich stehe diesen Trainerausbildungen generell eher skeptisch gegenüber. Ich war zweimal drauf und dran, sowas zu machen, und habe es dann doch gelassen. Ich halte die meisten Anbieter für unseriös, bzw. das Preis-Leistungsverhältnis für schief. Daran hat auch der Besuch einiger Trainerausbildungsmodule nichts geändert.
An manchen Lehrgängen kann man mit wenig oder sogar gar keiner eigenen Erfaahrung im Trailen teilnehmen. Da besteht dann die Ausbildung zuvorderst in der Ausbildung des MT-Teams. Die kann durchaus seriös und umfassend sein, aber für mich ist das keine Trainer-, sondern eine gute MT-Ausbildung. Die dann aber notgedrungen gepusht werden muss zeitlich, damit der Traineraspirant alles mal selber erlebt hat, was normalerweise 2, 3 Jahre benötigt.
Was nur bedingt gepusht werden kann ist das Sammeln von Erfahrungen im Mitlaufen von Hunderten von kompetent gelegten und gecoachten Trails. Was man dabei mitnimmt und auch aktiv erfragt ist IMHO entscheidend. Nur gegen einen solchermassen aquirierten Erfahrungshintergrund kann man von den didaktisch durchdachten theoretischen Instruktionen und Ausführungen zur Ausbildungsstruktur profitieren.
Keiner der Trainer, von denen ich am meisten profitieren konnte hat eine formelle Trainerausbildung. Einer hat eine abgebrochene. Das sind alles erfahrene Praktiker mit einem didaktischen Flair. Für's reine Plauschtrailen finde ich eine der umfassenderen Trainerausbildungen nicht verkehrt, es kann den Interessenten helfen, die Leute auszusortieren, die sich ihr "MT-Wissen" auf einem oder zwei Weekendseminaren angeeignet haben.
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Nehmt ihr auf dem Trail den GA mit ?
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Da es grade zu der Diskussion passt und für mich als absolute MT Unbedarfte bald relevant wird:
Welche Fragen sollte man einem Trainer bzw. einer Ausbildungsstätte stellen, um sich informiert für oder gegen den Ausbildungsstil zu entscheiden?
Anders gesagt: wie kriege ich schon im Vorfeld gefiltert, ob ich irgendwo eine gute oder schlechte Ausbildung erhalten werde?
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Nehmt ihr auf dem Trail den GA mit ?
Ja, immer. Und in der Regel trag ich ihn auch selber mit. Ich musste zwar bisher nur ein oder zweimal in zwei Jahrenneu anriechen lassen, aber wer weiss.
Wie ist das eigentlich im Ernstfall - hast du da öfters auch mehrere GAs zur Auswahl?
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Da es grade zu der Diskussion passt und für mich als absolute MT Unbedarfte bald relevant wird:
Welche Fragen sollte man einem Trainer bzw. einer Ausbildungsstätte stellen, um sich informiert für oder gegen den Ausbildungsstil zu entscheiden?
Anders gesagt: wie kriege ich schon im Vorfeld gefiltert, ob ich irgendwo eine gute oder schlechte Ausbildung erhalten werde?
Gute Frage!
Ich persönlich würde sicher nach der Ausbildung (muss ja keine Trainerausbildung sein, aber eigene Ausbildung) und den Trainern des Trainers fragen. Und wo und bei wem Weiterbildungen gemacht werden.
Dann würde ich wissen wollen, wie und in welchem Tempo angetrailt wird.
Gibt es Dinge, die bei jedem Hund gleich gemacht werden? Gibt es Dinge die dem
Hund und Führer angepasst werden? Wenn ja, welche?
Ich würde wissen wollen, ob der Hund und Führer von Anfang an quasi alleine gelassen werden unterwegs nach dem Motto „der Hund macht alles eh selber“ oder ob auch mit shapen und anderen Werkzeugen gearbeitet wird. Ob der Trail in der Regel vom Trainer begleitet und kommentiert wird. Und ob man in der Regel einen eigenen Trail bekommt und nicht mehrere Hunde komplett denselben laufen.
Mir wäre es ausserdem sehr wichtig, dass ein grosses Augenmerk auf dem lesen lernen des Hundes (Körpersprache) liegt und man da gute Inputs bekommt.
Generell würde ich eh versuchen zuerst ohne Hund mitzulaufen und mir anzuschauen wie gearbeitet wird und wie der Umgang ist.
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Ja, die Auswahl eines GA's im Einsatz ist sehr wichtig, davon kann der Erfolg des Einsatzes abhängen. Besonders in der Tiersuche ist die GA Ermittlung schwierig, ein GA ist in der Regel kontaminiert. Und nicht jeder Hund kann 6 Katzen oder 3 fremde Hunde ausschließen.
In der Facebook Mantrailing Gruppe wird gerade diskutiert ob man den GA auf dem Trail mitnehmen darf oder nicht. Ausgelöst durch einen Beitrag von Frank Kania.
Hab gestern einen spannenden Test gemacht : 2 GA konserviert. Dann einen neueren GA konserviert. Einen alten GA am Boden geöffnet und einen Weg damit gelegt und hingestellt. Dann neueren GA geöffnet und Weg gelegt und dann hingestellt.Mit einem älteren GA angerochen im Negativ.
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Ja, die Auswahl eines GA's im Einsatz ist sehr wichtig, davon kann der Erfolg des Einsatzes abhängen. Besonders in der Tiersuche ist die GA Ermittlung schwierig, ein GA ist in der Regel kontaminiert. Und nicht jeder Hund kann 6 Katzen oder 3 fremde Hunde ausschließen.
In der Facebook Mantrailing Gruppe wird gerade diskutiert ob man den GA auf dem Trail mitnehmen darf oder nicht. Ausgelöst durch einen Beitrag von Frank Kania.
Hab gestern einen spannenden Test gemacht : 2 GA konserviert. Dann einen neueren GA konserviert. Einen alten GA am Boden geöffnet und einen Weg damit gelegt und hingestellt. Dann neueren GA geöffnet und Weg gelegt und dann hingestellt.Mit einem älteren GA angerochen im Negativ.
Wasn für ne Gruppe? In der Mantrailing International wird ja kaum was diskutiert. Leider.
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Ist auf der Seite von Frank Kania direkt : https://www.facebook.com/frank.kania.58…679636295561460
Ergebnis gestern :
Der GA der das gleiche Alter hatte wie der beim Anriechen wurde nicht beachtet.Die Spur des neueren GA wurde verfolgt bis zu dem Glas das am Boden stand.
Danach wurde ein deutliches Negativ gezeigt.
Mein Resumé : Ein GA mit dem gleichen Alter wie der GA beim Anriechen stört nicht, ebenso wenig wie alte Spuren.
Im Einsatz ist es jedoch nicht auszuschließen dass ein anderer Hundeführer einen neueren GA am Start hat. Und das kann den Hund sehr wohl beeinflussen. Das Negativ wird dann trotzdem richtig angezeigt.
Ich werde aber in Zukunft Rücksicht nehmen auf Hundeführer die nach mir laufen und werde auf Wunsch den GA nicht auf dem Trail mitnehmen. -
In der Facebook Mantrailing Gruppe wird gerade diskutiert ob man den GA auf dem Trail mitnehmen darf oder nicht. Ausgelöst durch einen Beitrag von Frank Kania.
Oh, muss ich nachlesen! Aber was soll denn die Frage nach "mitnehmen dürfen"? Gibt meines Wissens kein Gesetz dagegen, also ist es erlaubt.... Liegen lassen würde hier eher gegen die Littering-Gesetze verstossen....

Hab gestern einen spannenden Test gemacht : 2 GA konserviert. Dann einen neueren GA konserviert. Einen alten GA am Boden geöffnet und einen Weg damit gelegt und hingestellt. Dann neueren GA geöffnet und Weg gelegt und dann hingestellt.
Mit einem älteren GA angerochen im Negativ.
Da habe ich ein Verständnisproblem. Was bedeutet "Weg mit GA legen/öffnen"?
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