Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Ich habe vermutlich eine total bescheuerte Frage an euch:
Wir haben morgen früh unsere erste Mantrailing-Schnupperstunde. Ich soll sehr gute und feuchte Leckerchen (in unserem Fall Käse) in mehreren Dosen mitnehmen. Wie groß sollen die Dosen eurer Erfahrung nach sein und wieviel Käse soll da rein? Ich bin gerade total unsicher wie ich das angehen soll
Und wofür werden die Dosen grundsätzlich eigentlich verwendet? Vielleicht klären sich dann meine Fragen von selbst

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Hallo,
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Aus den Dosen wird gefüttert, darin befindet sich die Belohnung und bei einem verfressenden Hund empfiehlt es sich, in jede Dose eine Portion zu füllen, die der Hund dann auffressen darf.
Pack einfach mal 3-4 Döschen, aus die der Hund gut fressen kann, mit ein paar Stück Käse. Das wird schon reichen.
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Die Dose soll wohl dazu dienen, dass der Hund die Leckerli nicht schon von weitem riecht, und den Menschen und nicht das Futter sucht. Ihr werdet vermutlich 2-3 Durchgänge mit in je 2-3 Abschnitte unterteilte Trails machen. Bereite 3-4 Döschen vor und nimm noch einen Vorrat mit, dann kannst du zwischen den Durchgängen nachfüllen.
Sei grosszügig mit dem Käse, nicht nur 3 kleine Krümel! Die Belohnung sollte Jackpotcharakter haben!
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So, wie Getier das beschrieben hat, mach ich das mit Dinos Belohnungen. Ich hab vier kleine Plastikdosen (so a la Tupperware), in die füll ich immer ein paar Brocken Nassfutter. Dino ist total scharf drauf - und nach dem Belohnen hat die VP auch keine siffigen Finger, weil man Dino einfach die offene Dose hinhält. Klappt prima

Groß sind meine Dosen nicht, vielleicht so 8-10 cm im Durchmesser und 5-6 cm hoch. Ich mach die allerdings nicht voll, pro Dose sind vielleicht 100 g Nafu drin...
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Das Thema hatten wir vielleicht schon... aber: belohnen bei euch immer die Versteckpersonen?
Wir dürfen das selbst entscheiden und ich möchte das nicht so und mache es daher selbst.
spricht da irgendwas gegen? -
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Ich bin ja nicht täglich hier im Forum und versuche mal, meine Antworten auf die Fragen einigermaßen sortiert zu bündeln:
Es ist nicht unbedingt so, dass in RHS per se die besseren Ausbilder zu finden sind. Etliche Staffeln haben erst in den letzten Jahren den Trend Personenspürhund entdeckt. Da es noch keine Ausbilder gab, haben die Fl/Tr - Ausbilder diesen Part übernommen. Dagegen kenne ich Hundeschulen, die eine deutlich bessere Ausbildung abliefern.
Unsere Hunde gehen ins Training, sobald wir die Haustür hinter ihnen geschlossen. Also als Welpe / Junghund und das Training wird entsprechend gestaltet. Wir haben allerdings auch Nasen auf Beinen. Der frühe Beginn hat den Vorteil, dass wir sie in der zweiten "spooky" Phase oder während der Pubertät relativ in Ruhe lassen und dann auf bereits aufgebautes zugreifen können.
Außer den Dingen, die bereits genannt worden sind: Ich achte in Trainings darauf, dass ich einen gewissen Rahmen vorgebe und damit Orientierung schaffe; dass das Klima in der Gruppe stimmt und der Umgang untereinander respektvoll ist; dass ich erkläre, was ich was und aus welchem Grund mache und weshalb ich davon auch abweiche; dass der für sich selber Lösungen entwickeln kann; dass der Hundeführer sich selber die erste Rückmeldung gibt; dass wirklich getrailt und nicht spazieren gegangen wird. Ich verfolge auch die Devise, dass es nicht DIE Methode gibt.
Wenn ich neue Trainer austeste, dann nehme ich generell das erste Mal ohne Hund teil. Dann kann ich in Ruhe gucken, wie das Training abläuft und ob jemand wirklich Ahnung hat und gerne ausbildet oder ob er/sie das Rampenlicht such. Interessant ist für mich auch, wie gerade im ersten Gespräch die Gesprächsanteile verteilt sind.
Auf den Webseiten auch gucken, welche Hunde geführt und wo der eigentliche Schwerpunkt der jeweiligen HuSchu liegt.
Viele Grüße
Ute
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Das Thema hatten wir vielleicht schon... aber: belohnen bei euch immer die Versteckpersonen?
Wir dürfen das selbst entscheiden und ich möchte das nicht so und mache es daher selbst.
spricht da irgendwas gegen?Aus welchem Grund möchtest Du es nicht?
VG
Ute
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Vielen Dank für eure antworten, jetzt ist mir da einiges klarer geworden

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Das Thema hatten wir vielleicht schon... aber: belohnen bei euch immer die Versteckpersonen?
Wir dürfen das selbst entscheiden und ich möchte das nicht so und mache es daher selbst.
spricht da irgendwas gegen?Bei unserem bisherigen Aufbau belohnen die Versteckpersonen, ja. Ich finde das auch nicht sooo übel, weil Dino in dem Fall lernt, dass ihm bei Fremden auch was Gutes (= "Geil, Nassfutter!" - gibts bei uns recht selten) passiert. In Hinsicht auf den Alltag und seine Unsicherheit gegenüber fremden Personen find ich das ganz in Ordnung.
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Die Belohnung durch die VP bzw. die Motivation darüber ist wohl meine größte Motivation fürs trailen. Fressen geht nämlich immer, auch wenn man den Menschen grundsätzlich blöd findet.

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