Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Ah, was wichtiges vergessen: Wir enden immer mit einem Intensity-Trail. Das heißt zum Abschluss spricht die vermisste Person den Hund an, animiert ihn und rennt auf Sicht im Affenzahn weg - eine kurze Strecke, eigentlich nur um die nächste Ecke. Dann spricht der Hundeführer den Hund nicht mit dem Startsignal an, sondern mit einem "Los/Schnapp sie Dir/Ab gehts!" und rennt mit dem Hund in gemeinsamer und spaßiger Jagd der vermissten Person hinterher. Das ist Spaß und als schöner Abschluss gedacht.
Das Anbieten von Wasser zwischen den Trails finde ich noch wichtig.
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Bei uns sind pro Training zwischen 3 und 10 Teams dabei, teilweise wird die Gruppe dann in 2 oder 3 jeweils mit Trainer aufgeteilt. Hunde warten immer im Auto. Wer gerade nicht trailt, schaut zu, geht mit, versteckt sich (Trainer gehen nicht immer mit, meist wird der Weg nur abgesprochen), filmt ggf mal, Bespricht Fragen, je nachdem. Jedes Team arbeitet 2-3 Trails, Schwierigkeit, Art, Länge wird ans jeweilige Team individuell angepasst. Es gibt ganz klare „Spielregeln“ und unser Trainer ist da recht streng. Insgesamt geht es so um die 2-2,5h.
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Da ich nicht weiß, ob das "alle" so machen: Wir suchen in einer Trainingseinheit nur eine vermisste Person und wechseln die Personen nicht. Ist das bei den anderen auch so?
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Da ich nicht weiß, ob das "alle" so machen: Wir suchen in einer Trainingseinheit nur eine vermisste Person und wechseln die Personen nicht. Ist das bei den anderen auch so?
du meinst pro Training?
nein, bei uns wird da immer gewechselt, jeder versteckt sich mal und die Hunde suchen mehrere verschiedene Personen pro Training. Finde ich auch sinnvoller. -
wir machen pro Einheit 3-4 Trails und suchen jedesmal eine andere Person
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Puh, wenn ich hier so mitlese, dann ist das Mantrailing unserer HuSchu ziemlich abgespeckt ...

Das stört mich ehrlich gesagt auch etwas, daher werd ich mit Dino wohl bald wechseln - vielleicht sogar in eine Rettungshundestaffel
Sicher bin ich mir noch nicht...Bei uns läuft das idR so ab, dass 2-3 Teams gleichzeitig suchen, aber eben immer in anderen Richtungen, damit man sich nicht in die Quere kommt. Die Anfänger werden nur bei den ersten ein, zwei Stunden begleitet; je nachdem, wie gut der HF seinen Hund lesen kann, werden manche Anfänger auch ohne Trainer losgeschickt...finde ich stellenweise etwas suboptimal. Ich kann Dino zwar gut lesen, aber ich wünsch mir trotzdem ein paar Verbesserungsvorschläge. Oder Tipps, Hinweise usw. - Dinge wie Leinenhandling, "privat schnüffeln", Spur verloren usw. werden bei uns nicht so wirklich behandelt. Fast gar nicht, eher...
Finde ich etwas schade, daher auch der angestrebte Wechsel. Dino ist da einfach mit so viel Spaß, Motivation und Arbeitswillen dabei, dass es schade wäre, wenn man das "nur" in Mantrailing auf HuSchu-Niveau steckt...
Das Training dauert bei uns übrigens nur eine Stunde

Und weil ichs gerade sehe: bei uns wird bei jedem Trail eine andere Person gesucht. Manchmal bleibt eine gefundene "vermisste" VP auch für den nächsten Hund im Versteck.
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Da ich nicht weiß, ob das "alle" so machen: Wir suchen in einer Trainingseinheit nur eine vermisste Person und wechseln die Personen nicht. Ist das bei den anderen auch so?
du meinst pro Training?
nein, bei uns wird da immer gewechselt, jeder versteckt sich mal und die Hunde suchen mehrere verschiedene Personen pro Training. Finde ich auch sinnvoller.Ja genau. Bei uns startet der Hund mit Uschi als vermisste Person und verfolgt sie über drei bis vier Trails. Beim nächsten Training sucht er dann wen anders. Da ich dienstplantechnisch und auch bewusst an unterschiedlichen Wochentagen traile, sind wir immer wieder in verschiedenen Konstellationen unterwegs, so dass er in wirklich großen Intervallen Uschi ei zweites Mal sucht. Die Mittwochsvormittagsgruppe trailt bspw. so gut wie immer in der gleichen Konstellation, so dass die Hunde ihre vermissten Personen irgendwann zwangsweise kennen. Das finde ich blöd. Meine Trainer bieten nur Mantrailing an, nichts anderes - sie sind an keine Hundeschule angegliedert. Sie bieten mehrere Termine pro Woche an, für die man sich frei im Onlinekalender anmelden kann mit Zugang zum Mitgliederbereich.
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Puh, wenn ich hier so mitlese, dann ist das Mantrailing unserer HuSchu ziemlich abgespeckt ...

Das stört mich ehrlich gesagt auch etwas, daher werd ich mit Dino wohl bald wechseln - vielleicht sogar in eine Rettungshundestaffel
Sicher bin ich mir noch nicht...Bei uns läuft das idR so ab, dass 2-3 Teams gleichzeitig suchen, aber eben immer in anderen Richtungen, damit man sich nicht in die Quere kommt. Die Anfänger werden nur bei den ersten ein, zwei Stunden begleitet; je nachdem, wie gut der HF seinen Hund lesen kann, werden manche Anfänger auch ohne Trainer losgeschickt...finde ich stellenweise etwas suboptimal. Ich kann Dino zwar gut lesen, aber ich wünsch mir trotzdem ein paar Verbesserungsvorschläge. Oder Tipps, Hinweise usw. - Dinge wie Leinenhandling, "privat schnüffeln", Spur verloren usw. werden bei uns nicht so wirklich behandelt. Fast gar nicht, eher...
Das find ich, geht gar nicht... wie soll man denn dann was lernen? Es kommt ja auf so viele Details an.
Da würde ich auch mal die Rettungshundestaffel anschauen ? -
Habt ihr Tipps woran ich einen "guten" Kurs erkenne bzw. worauf ich bei der Auswahl achten sollte? Gefühlt schreibt jede Homepage, dass sie das ja schon seit vielen Jahren anbieten und nicht erst jetzt auf den Hype aufgesprungen sind, aber wirklich wissen tut man es ja nicht.
Ich habe auch überhaupt keine Erfahrung mit dem Sport und bin mir deshalb ein bisschen unsicher

Mag vielleicht auch jemand von euch erzählen, wie so eine typische Trainingsstunde aussieht?"Typisch" hängt immer davon ab, was der betreffende Anbieter als typisch verkauft.
Erstes Kriterium wäre für mich die Gruppengrösse. Ob es ein reiner Anfängerkurs ist oder ob der Anfänger in eine fortgeschrittene Gruppe integriert wird: es muss genügend Zeit zur Verfügung stehen für eine seriöse Einführung, die auch etwas Theorie und Trockenübungen beinhalten sollte. 6 Teams aller Ausbildungsstufen in 2 h kann man nicht individuell betreuen....
Weitere Dinge, die für Anfänger ohne Kenntnisse zu erkennen sind: nimmt sich der Trainer die Zeit, die Trails individuell auszulegen und das Team bei der Suche zu begleiten? Gibt es Vor- und Nachbesprechungen, bleibt Zeit für Fragen? Wird auf diese Fragen ausführlich eingegangen? Kann der Trainer ein strukturiertes Ausbildungskonzept skizzieren, oder wird einfach losgelegt?
Details zu den verschiedenen Ausbildungswegen sind für einen Anfänger kaum zu beurteilen, grad das Antrailen kann über verschiedene Methoden erfolgreich durchgeführt werden, solange es strukturiert ist und der Trainer nicht nur Schema F abspult.
Abstand nehmen würde ich von allem, was nach Fliessbandabfertigung riecht, wo Fragen abgeblockt werden oder wo nur über "falsche" Methoden oder Kollegen hergezogen wird, um das eigene Vorgehen besser erscheinen zu lassen. Ebenso von Leuten, die Anfängerhunde im 2. oder 3.Training bereits X00 m "trailen" lassen, weil der Hund ja so talentiert sei....
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Die Anfänger werden nur bei den ersten ein, zwei Stunden begleitet; je nachdem, wie gut der HF seinen Hund lesen kann, werden manche Anfänger auch ohne Trainer losgeschickt...finde ich stellenweise etwas suboptimal. Ich kann Dino zwar gut lesen, aber ich wünsch mir trotzdem ein paar Verbesserungsvorschläge. Oder Tipps, Hinweise usw. - Dinge wie Leinenhandling, "privat schnüffeln", Spur verloren usw. werden bei uns nicht so wirklich behandelt. Fast gar nicht, eher...
Gut, dass du einen Wechsel anstrebst. Ich betreibe nicht gern Kollegen-Bashing, aber sowas ist einfach nur unseriös. Kein Anfänger kann seinen Anfängerhund, der selber noch längst nicht sicher ist, worum es wirklich geht, "lesen"! Und genau in diesen ersten Monaten ist eine fachliche Begleitung , die weit über das rein handwerkliche Leinenhandling hinausgeht unverzichtbar. Einfach einen Trail legen und irgendwie ablaufen kann man auch mit Kollegen - und für das instruiere ich meine Anfänger, was sie sinnvollerweise privat üben können und was eher nicht.
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