Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • dann würde mir als möglichkeit noch einfacllen, direkt so zu satrten, dass sie nicht falsch gehen kann.

    zb direkt in einer Gasse, mit der Nase direkt in suchrichtung.

    möglicherweise ist es ihr gerade wirklich zu viel.

    da würde ich persönlich mal mit der Trainerin klären, ob ihr, wenn Dota wieder "verweigert" und sich hin setzt und fiept, gemeinsam in die richtige richtung gehen könnt. aber wirklich gemeinsam. sie einladen mit dir mit zu kommen. vielleicht hilf ihr das ja schon.

    Das am Rand scnüffeln kann schon ein Zeichen für überforderung sein. hunde nehmen sich so selbst aus stressigen situationen raus und schnüffeln so lange, bis die gefahr weg ist, oder sie wieder klar im kopf sind und weiter können.

  • Wir starten bereits immer so, dass es eigentlich nur eine Richtung geben kann mit der Nase in die richtige Richtung. Wenn sie nicht mehr weiter wollte habe ich 1-2 Schritte in die richtige Richtung gemacht und sie ist mitgekommen, ist dann aber gleich wieder stehen geblieben. Rückwärts gehen und ihr so die richtige Richtung anbieten hat auch nicht geholfen. Rundherum war alles viel interessanter: Pinkelecken, ein Auto aus dem gerade Leute ausstiegen, Müll...

    Ich war auch verunsichert bezüglich Leinen-Handling bzw. den unterschiedlichen Anweisungen. Mal sollte ich in der Mitte der Strasse gehen und ihr nicht zu viel Leine geben damit sie nicht an den Rand in die Wiese kommt. Dann wieder hab ich zu stark gezogen bzw. gebremst. Irgendwann wusste ich selber nicht mehr, was machen. Das hat sich wahrscheinlich auch auf Dota übertragen. Naja, wir haben jetzt eine neue Trainerin. Mal sehen wie sich das entwickelt.

  • Ich hab bei meiner ja solche Probleme eher nicht und auch nicht ewig Erfahrung beim Trailen. Aber was ich mir schon auch grundsätzlich überlegen würde:

    - ist sie denn sonst ein Hund, der sich begeistern kann für jegwelche Arbeit? Will to work, will to please?

    - seid ihr ev. zu schnell vorgegangen?

    - ist sie grundsätzlich denn Nasenoroentiert, liebt Leckerchensuche o.Ä.?

    Bei uns in der Gruppe sind auch einzelne Hunde die Mühe mit der Motivation haben und ich frag mich da manchmal schon, ob trailen denn überhaupt das Richtige ist für das jeweilige Tier. Wir machen das ja für die Hunde und nicht die Hunde für uns - mal abgesehen von denen in Staffeln.

    Grad bei einem Läufer wie dem Dalmi käme vielleicht auch was wie ZHS in Frage. Oder falls andere Nasenarbeit eher ZOS oder Fährten?

    Was ich sicher auch immer einen Versuch wert finde sind Pausen. Mal ein paar Wochen aussetzen, was anderes machen. Beide den Kopf auslüften und nochmal probieren.

  • Wir starten bereits immer so, dass es eigentlich nur eine Richtung geben kann mit der Nase in die richtige Richtung. Wenn sie nicht mehr weiter wollte habe ich 1-2 Schritte in die richtige Richtung gemacht und sie ist mitgekommen, ist dann aber gleich wieder stehen geblieben. Rückwärts gehen und ihr so die richtige Richtung anbieten hat auch nicht geholfen. Rundherum war alles viel interessanter: Pinkelecken, ein Auto aus dem gerade Leute ausstiegen, Müll...

    ah ok. schade, wenn das nichts gebracht hat. das wäre jetzt so mein gedanke gewesen, der am ehesten helfen könnte.


    Ich war auch verunsichert bezüglich Leinen-Handling bzw. den unterschiedlichen Anweisungen. Mal sollte ich in der Mitte der Strasse gehen und ihr nicht zu viel Leine geben damit sie nicht an den Rand in die Wiese kommt. Dann wieder hab ich zu stark gezogen bzw. gebremst. Irgendwann wusste ich selber nicht mehr, was machen. Das hat sich wahrscheinlich auch auf Dota übertragen. Naja, wir haben jetzt eine neue Trainerin. Mal sehen wie sich das entwickelt.

    ich zb gebe meinen Hunden "viel zu wenig Leine" wenn man andere Trailer fragt. die haben selten auch nur ansatzweise mal 5m, eher so 2-3m. das ist für uns aber die perfekte länge. Siri kommt mittlerweile immer mal wieder was länger, aber auch nur so, wie wir uns wohl fühlen.

    ja es gibt sachen, auf die muss man achten. aber das wichtigste ist:

    Die Leine ist deine direkte Verbindung zu deinem Hund. Ihr zwei müsst über diese Leine vernünftig kommunizieren können. welches Leinenmaterial, welche leinenbreite, welche leinenlänge, mit handschuhen, oder doch ohne sind da völlig unwichtig. IHR ZWEI müsst euch wohlfühlen.

    genau so ist es mit vielen anderen sachen auch.

    Ja, manches, wie leinenhändling, richtiger Stand, angepasste leinenlänge (den örtlichen gegebenheiten), angemessene Bremse.... das ist alles wichtig. vor allem ist es schwierig für uns menschen, sachen, die wir uns falsch, oder doof angewöhnt haben, wieder abzugewöhnen und es dann richtig aufzubauen.

    Aber, gerade anfänger, sind schon völlig damit überfordert hinter dem hund her zu rennen und diesen lesen zu lernen. (so nach nem Jahr kann ich nun Siri einigermaßen lesen und sie ist nicht mein erster Hund in dem Sport)

    Es ist kein meister vom himmel gefallen und wenn ich dran denke, wie viele fehler ich beim letzten mal gemacht habe....:flucht:

    hör ein bisschen auf dein Bauchgefühl, schraub die erwartungen an dich und dota mal nach ganz unten. ihr wollt derzeit einfach nur gemeinsam eure Zeit verbringen und gemeinsam was neues lernen und erleben.

    Atme einfach ganz tief durch und erwarte einfach mal nichts.

    :streichel: und lass dich nicht so verunsichern. das meiste kommt mit der Zeit. :streichel:

  • Danke ihr zwei! Nasenorientiert ist sie schon, also sie schnüffelt oft und viel. Will to please bzw. work ist bei Dota wohl nicht sooo stark ausgeprägt. Laufen ist da schon eher ihr Ding und wir haben schon öfters lange Wanderungen mit ihr gemacht. Daran hat sie auch wirklich Spass! Vielleicht ist es wirklich nicht der richtige Sport für uns zwei. Nächste Woche mach ich glaub mal Pause und dann mal sehen wie sich das ganze bis Ende Jahr entwickelt.

  • Ich wollte also nicht behaupten, dass es nicht ihr Ding ist (das weiss ich definitiv nicht!), aber ich finde, man kann es in Betracht ziehen.

    Schon mal über Canicross, Scootern oder Bikejöring nachgedacht? Wäre die perfekte Jahreszeit um anzufangen. Vielleicht auch einfach nur um in einer Trailpause wieder Spass miteinander zu bekommen.

  • odota Lauft ihr (Menschen!) bei den anderen Teams mit, wenn sie trailen?

    Mir hat das wahnsinnig geholfen. Und zwar auf vielen Ebenen. Hund lesen, Körpersprache, Reaktionen auf die Aktionen des Hundes, Leinenhandling etc pp.

    Das hat mir recht viel Sicherheit gebracht =)

  • Looking keine Angst, die Gedanken hab ich mir auch schon gemacht. Hab das auch nicht negativ aufgefasst. Canicross hab ich mir schon überlegt bzw. schnödes Laufen.

    Millemaus ja ich seh mir immer wieder andere Teams an wenn es möglich ist. Haben drei in der Gruppe, die schon länger trailen und find das immer spannend bei denen mitzulaufen. Bei diesen Hunden seh ich halt aber auch, welchen Spass die am Trailen haben was mir bei Dota irgendwie fehlt.

  • eine überlegung für dich wäre noch, deine trails aufzuzeichnen (video) und diese mal in ruhe zu hause angucken. darüber lernt man auch sehr viel und eben auch, was man selber falsch macht. und man kann auch so lernen, den hund zu lesen, da man den trail, wo es langgeht, bei einer aufzeichnung ja kennt.

    Bei diesen Hunden seh ich halt aber auch, welchen Spass die am Trailen haben was mir bei Dota irgendwie fehlt.

    das kann man bei Manni ca bei 2/3 des Jahres so sehen. also das ihm der "spaß" fehlt.

    aber wenn alle Rahmenbedingungen mal passen und er gut drauf ist, steckt er sämtliche teams, die sonst hervorragend sind, mit links in die Tasche.

    nur weil Dota gerade nicht den feuereifer an den Tag legt, wie andere Hunde, heißt es nicht, dass sie keinen spaß dran hat. es kann einfach gerade irgendwas sein, weswegen sie in der luft hängt und verklemmt ist. möglicherweise liegt es an dir, und deiner unsicherheit. möglicherweise hat sie wirklich keine lust dran. aber letzteres wissen die halter normalerweise sehr schnell. wir kennen unsere hunde ja doch irgendwie und spüren, wenns der falsche sport ist.

  • Ich glaube nicht, dass Dota ein Problem mit dem Anheizen hat – aber ich. Irgendwie find ich das komisch, weiss auch nicht. Mein Gefühl dazu ist nicht das Beste, so aus dem Bauch raus.

    Was genau stört dich daran? Es ist eigentlich die ursprüngliche Methode, einen Hund anzutrailen und zu motivieren. Ich würde das nun auch nicht bei jedem Hund machen (manche drehen dabei völlig hohl), aber bei Hunden mit schwacher Motivation kann es, richtig angewandt, viel bewirken.

    Ich hab ihr den Geruchsträger zum riechen gegeben und dann das Startkommando. Sie blieb stehen, hat angefangen am Rand zu schnüffeln oder hat sich hingesetzt. Das mit dem Hinsetzen macht sie auch zwischendrin manchmal und winselt. Ich hab dann immer das Gefühl, dass sie überfordert ist und mich quasi um Unterstützung bittet.

    Es kann sehr wohl Überforderung sein - ich habe hier beim Lesen manchmal das Gefühl, dass viele Trainer bei Einsteigern viel zu schnell zu lange und komplizierte Trails machen. Was machst du denn, wenn sie nicht startet? Bzw. was rät die Trainerin in dieser Situation?

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