Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Was sagt denn die Trainerin dazu? Oder sieht sie gar keinen Handlungsbedarf? Wie wurde angetrailt? Wie und wo wartet ihr auf den Trail, begrüsst die Trainerin den Hund? Viele Fragen, man müsste den Ablauf sehen...
Generell gilt in solchen Fällen, gaanz viel Ruhe reinbringen. Beim Rausnehmen aus dem Auto, beim Lösen, beim Warten.... Kein Quatschen mit den Andern, die dürfen auch nicht auf den Hund eingehen. Und du selber musst die Ruhe haben und ausstrahlen. Dafür braucht es Zeit. Der Hund muss spüren, dass du alle Zeit der Welt hast. Wenn man beim Trailen eine Problemstelle bearbeitet, dann macht man nix anderes. Sprich, der "Trail" geht nur ums Eck, es geht um den Start. Macht man halt nur das, konsequent. Kommt der Hund gar nicht runter, gibt es keinen Start. Auszeit, danach neuer Versuch.
Ich hatte schon den einen oder anderen Hund im Training, der am Start überdreht hat - eine junge Tollerhündin ist dabei buchstäblich die Wände hoch gegangen, ein Mini-Aussie hat das ganze Quartier zusammengebrüllt. Der Erfolg im Ruhe reinbringen ist immer abhängig davon, wie viel "Gespür" der Halter für den Hund hat, wie viel Ruhe er/sie selber ausstrahlen kann, und wie konsequent man dabei (aber auch im Alltag) ist. Bei Bedarf nutze ich je nach Hund auch Krücken, beim Mini-Aussie sogar dauerhaft.
Mal mit anderen Personen zu trailen, kann informativ sein. Wobei die Hunde sehr schnell auf ein anderes "Startsignal" (= Flanker) umschwenken. Aber probier es doch mal aus, nur mit einem befreundeten Runner/Familienmitglied, sprecht den Trail ab (zB. um 2 Ecken, mehr braucht es nicht). Konkreter kann ich nicht werden, ohne Hund und Situation zu sehen - sprich wirklich mal mit der Trainerin darüber. Wenn in euren Trainings keine Zeit dafür ist, gezielt an dem Problem zu arbeiten, mal eine Pause einlegen - evt habt ihr in anderen Bereichen ähnliche Baustellen? Nur 1 - 2 Privatstundden nehmen ist sinnlos, wenn man sein dort erarbeitetes Konzept in den regulären Trainings nicht umsetzen kann.
Du triffst den Nagel so ziemlich auf den Kopf. In unserem sonstigen Leben arbeiten wir wo immer möglich genau so. Durchdrehen wird nicht belohnt. Entweder wir entschärfen die Situation, fordern wir aktiv ein anderes Verhalten (z.B. Sitz oder Touch...) oder wir sitzen es aus, warten, versuchen den Hund zu entspannen. Unsere Trail-Trainerin ist super engagiert unterwegs und erklärt uns die Körpersprache des Hundes gut. Auf die Special Effects von Vespa ging sie aber von Anfang an nicht so wirklich ein. Ich denke, für sie ist der Trail selber wichtig, der Rest eher Nebensache. Ideen und Bemühungen was die Ruhe, Signale und Start usw. angeht, kamen immer von uns, manchmal in Absprache mit unserer anderen Hundetrainerin.
Das Problem liegt ziemlich sicher bei uns. WirHundeführer habe das Gefühl, man müsse jeweils zackig vorwärts machen. Niemand ausser uns hat solche Probleme beim Start und die Trainerin ist eher so der Typ Augen zu und durch. Das ist nun wohl auch nicht ein Gefühl von uns, sondern wohl wirklich so. Beispiel letztes Mal: Ich habe Vespa ca 5 Meter entfernt von Trainerin und Zuschauer paratgemacht. Vespa war sehr unruhig, stand immer weder auf, lief um mich herum. Ich bin mir aber sicher, wenn ich mir ganz ruhig die Zeit genommen hätte, wäre das ganz ok herausgekommen. Nun kam aber die Trainerin nach einem kurzen Moment (wir reden da nicht von Stunden) zu uns um mir zu helfen und nahm den Hund am Halsband. Worauf Vespa natürlich ausstickt, weil ja die Trainerin da ist. Der Start war dann Katastrophe und ich alles andere als ruhig. Mein Fehler, weil ich nicht dafür eingestanden bin, was ich eigentlich richtig fände.
Selber Trailer haben wir erst einmal gemacht, da wars deutlich besser als im regulären Training.
Ich werde es erstmal mit der Trainerin besprechen und schauen, ob sie es unterstützen kann/will, dass wir den Fokus erstmal auf einen ruhigen Start legen und uns da Zeit nehmen. Würdest du da dann mehrere Starts pro Training üben mit ganz kurzem Trail, oder bei einem Start bleiben?
Übrigen Baustellen – klar, das ist eines unserer Hauptthemen. Vespa ist neben temperamentvoll auch noch sehr reizoffen. Und arbeitswillig. Ruhe ist unsere grösste Baustelle die wohl auch noch lange bleiben wird. Aktuell hat sie nach einer guten Phase sowieso ein "down" wo sie schnell drüber ist und wir sehr intensiv am Thema arbeiten müssen.
Trailpause kann ich mir zwar notfalls vorstellen, aber irgendwie fände ich es auch schade, wenn diese gute Auslastungsmöglichkeit wegfällt. Es ist schon wirklich Vespas Ding und immer nur alles runterfahren ist ja auch nicht das Wahre. - Vor einem Moment
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Hi,
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Wir hatten heute wieder Training.
Siris erster Trail war recht lang, obwohl sie den kürzesten, also den direkten Weg, gelaufen ist.
Bei Manni haben wir etwas geholfen. Er hat zz immer solche startschwierigkeiten, also wurde er direkt nach der Kreuzung angesetzt. Es hat ihm geholfen. Er ist zwar, kurz vor dem Ziel weg gedriftet, hat sich aber hervorragend zurück gearbeitet.
Anschließend haben wir gehende Personen gehabt.
Manni kennt das und je nach seinem psychischen Stand kann er gut damit umgehen, oder halt gar nicht.
Heute ging es ihm bestens.
Person, trotz Kreuzung am Start, schnell gefunden, zielstrebig zu ihr hin, angestubst, sich vor sie gesetzt und damit die ja nicht weiter geht, angesprungen (Mannis anspringen ist ganz vorsichtig, wobei er sich tatsächlich, da er die vp mag, mit den vorderpfoten an ihr abgestürzt hat).
Siris erste mal war der Hammer.
Ihr wars vollkommen egal, dass die vp gegangen ist, aber der flummi in ihr fand es toll.
Sie hat die vp mehrfach richtig angesprungen, bis sie sich erinnerte, dass ihr po auf den Boden gehört.
Braves mausi.
Beide schlafen ? seit wir wieder zu Hause sind und Siri kuschelt sich ganz doll an mich ?
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Siris erster Trail war recht lang, obwohl sie den kürzesten, also den direkten Weg, gelaufen ist.
Wie ist das zu verstehen, war der Trail als P gelegt?
Siris erste mal war der Hammer.
Ihr wars vollkommen egal, dass die vp gegangen ist, aber der flummi in ihr fand es toll.
Sie hat die vp mehrfach richtig angesprungen, bis sie sich erinnerte, dass ihr po auf den Boden gehört.
Erste gehende Anzeige ist immer spannend. Viele Hunde blenden gehende Personen komplett aus und laufen dran vorbei. Andere zeigen wie selbstverständlich an. Einen Hund habe ich im Training, an dem bin ich gescheitert: er weigert sich standhaft, gehende Personen anzuzeigen.
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Ne kein p eher wie ein lang gezogene c. sie ist einen Teil auf der Spur gelaufen und hat dann festgestellt, dass der kürzeste weg nicht der Verlauf des c's ist, sondern die Linie, die die beiden enden vom c miteinander verbindet.
Wie siri die gehende Person gelöst hat, fand ich schon klasse.
Ich war mir zwar recht sicher, dass sie die gehende Person anspringt, aber eher, weil sie gerne Menschen anspringt. Aber sie hat sie anders angesprungen, viel motivierter und nicht nach Aufmerksamkeit haschend, sondern gezielt.
Manni kennt gehende Personen eigentlich ganz gut.
Sowohl weg gehende, wie auch entgegenkommende Personen, aber bei ihm ist es jedesmal von neuem überraschend, was er macht (oder halt auch nicht).
Bei ihm ist es halt leider immer davon abhängig, wie es ihm gerade geht (was auch während dem trailen kippen kann)
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Hallo
Bin neu hier im Forum und freue mich gerade sehr überall interessante Themen zu finden.
Machen hier auch welche speziellere Suchen? Tee oder so?
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Es gibt irgendwo ein Thema zur Geruchsunterscheidung von Teesorten oder so

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danke hab gestern noch einen gefunden

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Wir waren gestern auch wieder beim Trailen. Beim ersten Trail hat es in Strömen geregnet, also habe ich Dota probeweise ihren Regenmantel angezogen. Leider hat es üüüberhaupt nicht funktioniert.
Sie hat lieber in der Pinkelwiese geschnüffelt, 1-2x hatte sie wohl kurz die Spur in der Nase, aber sie war kein Stück motiviert. Kurz vor der VP haben wir den Trail dann abgebrochen, weil sie echt keinen Plan hatte.
Nach Ihrer Pause im neuen Anhänger ging es auf zum zweiten Versuch. Der Regen hatte zum Glück aufgehört und es lief alles so viel besser. Schon beim Start wirkte sie motivierter und auch das Geruch aufnehmen verlief viel konzentrierter. Es war zwar nur ein kurzer Trail, aber den hat sie super schnell und sauber gemacht. Ich hoffe das war nur ein kurzer Einbruch und gebe mal dem Wetter die Schuld

Regen ist echt nicht ihres. Ausserdem ist sie die letzten Tage irgendwie anders drauf, mega kuschlig und verfressen. Und schlechte Tage hat ja jeder mal...
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Es gibt viele Hunde, die im Alltag Probleme mit regen haben, denen es aber beim trailen wurscht ist. Siri ist auch so ein Hund. die fängt dann nur leider sehr schnell an zu frieren.
Manni ist das genaue Gegenteil. Der sagt mir, wenns beim trailen regnet, wo der kürzeste Weg zurück zum Auto ist, oder zeigt die Trainerin an, damit er schnell zurück zum auto kommt (theoretisch hat er bei der Trainerin ja recht, da sie den GA bei uns in der Hand hat, aber da er das NUR bei regen macht, weiß ich, dass er ne kleine drecksau ist).
Es kann aber auch einfach nur sein, dass ihr der trail einfahc zu schwer war.
er muss nicht mal schwer gewesen sein, aber für sie war er evt da, mit den ganzen anderen nebenschauplätzen (regen, ihr gehts eh nicht gut...) zu schwer.
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Wahrscheinlich war es eine Mischung aus allem: Regen, Stimmung, Trail... Ich nehm das jetzt auch nicht zu ernst, beim zweiten Mal konnte man ihr den Spass ja wieder ansehen.
Seit zwei Wochen habe ich ja den Fahrradanhänger dabei. Die Trainerin meinte noch, dass ihr das vielleicht auch noch zu schaffen macht. Aber so wie sie nach dem Trailen gleich einsteigt und sich dann auch immer hinlegt denke ich es ist ok für sie. Geräusche rundherum hört sie wahrscheinlich schon besser als wenn sie im Auto wäre, aber da ist sie eigentlich eh nicht so empfindlich drauf.
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