Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Ich zitiere mich selbst mal hier rein. Ich bin SO stolz auf Ares! :herzen1: Und auf unsere Trainingsgruppe auch - das passt so gut mit uns dreien und wir machen offensichtlich viel richtig obwohl wir keinen Trainer haben, sonst wären die Hunde nicht alle so gut. Ich bin sicher, die Fortgeschrittenen hätten diesen Trail alle geschafft.


  • Ich zitiere mich selbst mal hier rein. Ich bin SO stolz auf Ares! :herzen1: Und auf unsere Trainingsgruppe auch - das passt so gut mit uns dreien und wir machen offensichtlich viel richtig obwohl wir keinen Trainer haben, sonst wären die Hunde nicht alle so gut. Ich bin sicher, die Fortgeschrittenen hätten diesen Trail alle geschafft.

    Schön, dass der Verirrte wieder da ist!

    Hast Du mit Ares vorher mal "Tiersuche" trainiert? In unserer Gegend wurde das mal versucht, ist aber dann eingschlafen.

  • @Pueppi.Schlappohr Ich hätte total Lust uns "offiziell" ausbilden zu lassen um richtige Einsätze gehen zu können. Ares hat so viel Talent und Finderwille, das wäre Verschwendung ihn nicht einzusetzen.
    Aber für eine Staffel fehlt mir aktuell die Zeit, also ist es vorerst nur ein Hobby und wenn ich irgendwann die Zeit habe können wir vielleicht immer noch damit anfangen.


    Tiersuche haben wir nie trainiert. Genau wie alte Spuren, querfeldein, double blind Trails, heulende Hundebesitzer .... das war echt ein gewagter Versuch heute.
    Ich habe aber überhaupt keinen Unterschied zu menschlichen Spuren gemerkt. :ka:
    Das Schwierige daran ist vermutlich, dass die Hunde sich nicht wie Menschen an Wege oder gut begehbare Flächen halten. Aber das kann man ja auch mit menschlichen Vermissten üben.
    Ich glaube für den Hund ist es völlig egal ob er Menschen, Hunde oder Elefanten sucht.


    Das Problem ist das Training, weil das Trail auslegen mit Hund so aufwendig ist - man muss den Hund mehrmals auf der Strecke an andere Personen übergeben um ganz sicher zu gehen, dass der Hund nicht auf die Spur der wegbringenden Person umswitcht.
    Für den Hund selbst ist das kein Problem - Spur ist Spur.

  • Ich glaube, wenn der Hund die Grundlagen verstanden hat, kann er recht gut übertragen. Ich habe ja kurz vor Silvester mit meiner Omi (15 Jahre) auch zum ersten Mal einen entlaufenen Hund gesucht und sie hat es getan, als ob sie das schon viele Male gemacht hätte ... Irgendwo hatte ich das auch als Bericht hier ins Forum geschrieben. Ich Doofi habe sie nach 3 km Suche im Ort 50 Meter vorm Hund (hatte sich in einem Garten verfangen) aus der Suche genommen, weil ich ihr Verhalten falsch interpretiert habe. |) Mit dem Trailen angefangen habe ich mit ihr, da war sie acht Jahre oder so.

    Jetzt fange ich an meinen "jungen" Rüden anzutrainieren ... der ist erst sechs Jahre. :lol: Ist bei meinen irgendwie der Seniorensport. =) Wobei der noch weit entfernt von Senior ist. Aber er hat an nix anderem Spaß. Also klar, an Schafen und sonst nix. Und da scheint er Eifer zu entwickeln, bilde ich mir nach ein paar Einheiten ein.

    Realeinsatz ist allerdings nicht mein Ziel.

  • Meistens sind ja eh die Menschen das Problem wenn's nicht klappt. |)
    Ein Hund der die Grundlagen verstanden hat kann ja eigentlich alles lösen solange der Mensch ihn sinnvoll unterstützt.


    Ich hätte sehr, sehr gerne gewusst ob Ares bis zur Fundstelle gekommen wäre.
    Hätte die Finderin 10 oder 15 Minuten später angerufen wären wir vielleicht schon dort gewesen.
    Für die Besitzer ist natürlich jede Minute weniger Sorge toll, aber es wäre spannend gewesen zu sehen wie viel Ares geschafft hätte. Der restliche Trail ging vermutlich ein Stück über die Landstraße und dann durchs Dorf, das kann er prinzipiell.

  • Heut bin ich stolz auf Lola. Wir waren das 3. Mal trailen. Lola hat sich am Startpunkt absetzen lassen und sogar hingelegt (Fiepend, aber von alleine) anstatt in der Leine zu stehen, und hat dann den Trail gut gemacht. Gab wieder drei kleinere, aber deutlich schwerere als die letzten Male. Lola zieht zwar, aber ich kann das Tempo gut drosseln. An einer Kreuzung war ich einfach zu schnell, so dass Lola drüber gerannt ist. Aber ich übe ja genauso.
    Alles in allem bin ich sehr zufrieden.

    Man merkt hinterher deutlich ihre Aufregung, aber auch das wird. :bindafür:

  • Zum Thema Ziehen lassen vor und nach dem Trail. Ich möchte das nicht. Meiner Erfahrung nach arbeiten meine Hunde schlechter, wenn sie sich vorher das Hirn wegpusten. Generell bei allen Dingen die ich tue, empfinde ich die Auswirkungen eines vorher gestressten Hundes als negativ. Der Hund wirkt zwar motivierter, aber mir persönlich ist ein Hund, der eher langsam und konzentriert startet lieber, als einer der einfach erst Mal losrennt, weil die Hormone nach Bewegung verlangen.

  • Zum Thema Ziehen lassen vor und nach dem Trail. Ich möchte das nicht. Meiner Erfahrung nach arbeiten meine Hunde schlechter, wenn sie sich vorher das Hirn wegpusten. Generell bei allen Dingen die ich tue, empfinde ich die Auswirkungen eines vorher gestressten Hundes als negativ. Der Hund wirkt zwar motivierter, aber mir persönlich ist ein Hund, der eher langsam und konzentriert startet lieber, als einer der einfach erst Mal losrennt, weil die Hormone nach Bewegung verlangen.

    Das ist auch der Grund, warum ich persönlich mit der Kocher Methode nicht so viel anfangen kann. Mir ist das oft zu hektisch, zu gepusht, zu schnell.
    :ka: Keine Frage, dass der Herr sicher viel Erfahrung hat aber für mich und meinen Hund wäre das wohl nix.

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