Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Wähle ich einen Geruchsträger von einen nicht anwesenden Menschen ist dem Hund hingegen seine Arbeitsaufgabe vollkommen klar und es geht ausschließlich darum, daß er die Erfahrung macht keine Trail zu finden und wie er das gegenüber seinem Halter kommunizieren soll.

    Da wäre ich mir bei Maya gar nicht so sicher. Ich glaube, sie würde so lange suchen, bis ich sie stoppen würde.
    Denn bis jetzt hat sie ja gelernt, ein Geruchsträger riecht nach einer Person, diese Person muss irgendwo sein.

  • Mal was anderes: Hat schon mal jemand von euch ein Seminar bei "Finderwille" (Nina & Rüdiger Orth) mitgemacht?
    Oder kennt ihr jemanden, der jemanden kennt ,....

    Ende des Jahres wäre ein Seminar bei uns in der Ecke und ich überlege, daran teilzunehmen. Allerdings kostet das Seminar auch eine Stange Geld (für 4 Tage - 460 €).......

  • Da wäre ich mir bei Maya gar nicht so sicher. Ich glaube, sie würde so lange suchen, bis ich sie stoppen würde.Denn bis jetzt hat sie ja gelernt, ein Geruchsträger riecht nach einer Person, diese Person muss irgendwo sein.

    Letzteres ist ja auch der Knackpunkt...die Person ist dann eben nicht da. Er bekommt den Negativ damit er das genau anzuzeigen lernt, wenn gesuchte Person nicht da ist.

  • Im Training werden bei uns Warnwesten getragen, somit wissen die meisten Leute eigentlich meist um was es geht. Dann darf der Hund auch nicht ganz ran, so wie auch Bernd schon geschrieben hat, nicht mehr als einen Meter, was auch reicht um auszuschliessen für den Hund ;-) Bemerkt man die Angst eines Menschen, reicht der Abstand von 2 Metern.

    Hallo,

    ich lese gerade nur so mit in diesem thread, aber mir stellt sich die Frage, ob der Hund bei dieser Vorgehensweise nicht verknüpfen könnte: "Jeweils die Person an die ich, ohne Widerstand zu spüren, herangehen darf muss die Zielperson sein - bei Personen die nicht Zielpersonen sind werde ich ja kurz vorher ausgebremst!"

    Tschüss und viele Grüße
    Ralf

  • Mal was anderes: Hat schon mal jemand von euch ein Seminar bei "Finderwille" (Nina & Rüdiger Orth) mitgemacht?
    Oder kennt ihr jemanden, der jemanden kennt ,....

    Ende des Jahres wäre ein Seminar bei uns in der Ecke und ich überlege, daran teilzunehmen. Allerdings kostet das Seminar auch eine Stange Geld (für 4 Tage - 460 €).......

    Ich habe schon öfter mit Nina und Rüdiger gearbeitet und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Sehr, sehr viel fachliches Hintergrundwissen in der Odorologie, sehr ruhige Arbeitsweise, sehr respektvoller Umgang mit dem Hund (auch mit etwas "speziellen" Charakteren). Absolut empfehlenswert! :gut:

  • Ich habe schon öfter mit Nina und Rüdiger gearbeitet und kann sie uneingeschränkt empfehlen. Sehr, sehr viel fachliches Hintergrundwissen in der Odorologie, sehr ruhige Arbeitsweise, sehr respektvoller Umgang mit dem Hund (auch mit etwas "speziellen" Charakteren). Absolut empfehlenswert! :gut:

    Das hört sich ja schon mal sehr vielversprechend an :bindafür:
    Wie groß sind denn die Trainingsgruppen? Kannst du dazu was sagen?
    Ich habe es auf Seminaren leider schon erlebt, dass die Gruppen sehr groß waren, was ich sehr schade fand .....

  • Da wäre ich mir bei Maya gar nicht so sicher. Ich glaube, sie würde so lange suchen, bis ich sie stoppen würde.Denn bis jetzt hat sie ja gelernt, ein Geruchsträger riecht nach einer Person, diese Person muss irgendwo sein.

    @MayaMütze
    Ja, um das Erlernen einer Negativanzeige geht es dabei ja auch. Damit, daß dem Hund die Arbeitsaufgabe klar ist meinte ich lediglich, daß der Hund, wie gewohnt, einen menschlichen Geruch bekommt und auch ansonsten die ihm bekannten Rituale eingehalten werden. Der Hund weiß also zuverlässig es geht ums Mantrailing und er soll nach dem Trail der Person suchen, dessen Geruchsprobe er bekommen hat. Genau das soll er ja auch tun. Bis zu diesem Punkt ist für den Hund alles wie bisher erlernt. Erst jetzt kommt die neue Lernerfahrung für den Hund, nämlich daß er dieses Mal keine Trail finden wird. Unsere Aufgabe besteht dann darin dem Hund zu zeigen wie er dabei vorgehen und wie er uns das kommunizieren soll. Ich meinte nicht damit, daß ich erwarte, oder davon ausgehe, daß ein Hund das mit einem menschlichen Geruchsträger sofort kann.

    LG

    Franziska

  • Das hört sich ja schon mal sehr vielversprechend an :bindafür: Wie groß sind denn die Trainingsgruppen? Kannst du dazu was sagen?
    Ich habe es auf Seminaren leider schon erlebt, dass die Gruppen sehr groß waren, was ich sehr schade fand .....

    Sie nehmen zum Seminar max. 12 Teilnehmer und teilen dann immer in 2 Gruppen ein, also max. 6 Teilnehmer pro Trainer.

  • Ist eine Person z.B. mit dem Bus oder Auto verschwunden, zeigt das der Hund an.
    Was er aber nicht durch einen neutralen GA erlernen kann. Sogenannte neutrale GT werden eigentlich in anderen Ausbildungen angewandt, wie z.B. bei Drogensuchhunden etc. die ja klar filtern müssen. Beim Trailen soll der Hund jedoch den GT annehmen, und auf dem Trail anzeigen wann und wo kein Geruch mehr wahrzunehmen ist für ihn. Somit die Person von dem Punkt ab eben anderweitig verschwunden ist.
    Damit ist gemeint, das der Hund mit dem negativ Trail lernen soll, dem HF zu zeigen, hier geht's nicht mehr weiter, im Fall des Falles.
    Und @Maus1970 hat das auch super erklärt :gut:

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