Spürnasen - Mantrailing Laber Thread

  • Hattet ihr es schon mal, dass euer Hund über keinen Bock hatte beim Trailen?
    Wie jeden Donnerstag haben wir uns getroffen. Maya war die erste und als es los ging, war sie total desinteressiert. Ein Hase im Gebüsch hatte dann erstmal ihre volle Aufmerksamkeit und es bedurfte großer Mühen, sie auf den Weg zu bringen.
    Wir waren schon vor ca. einem halben Jahr in dem Ort und Maya hat einfach angefangen alle Verstecke, die sie damals hatte abzusuchen.
    Ich setzte sie dann nochmal neu an und sie lief auf der Spur, aber mit wenig Begeisterung und Elan.
    Als wir dann bei der VP waren, wurde das Futter auch dankend angenommen, aber die Freude ihrerseits war nicht so wie sonst.

    Der zweite Trail war dann deutlich kürzer und "leichter"...aber nicht für Maya an diesem Abend.

    Ich glaube, es war einfach nicht ihr Tag.

    wir hatten das mal. Ursache war überforderung. Die trails waren zu schwierig und das hatte einen massiven motivationseinbruch zur Folge.

  • An diejenigen, die auch einen Ochse an der Angel haben: was nutzt ihr für Leinen?

    Ich hatte bisher eine Beta Biothane und möchte nun eine Grippy testen, in der Hoffnung, dass ich ihn dann besser halten kann. Er lief zwar hervorragend die letzten Tage, aber mit Regen kann ich ihn manchmal kaum halten -- weil er so zieht und die Leine dann durch flutscht :/

  • Hattet ihr es schon mal, dass euer Hund über keinen Bock hatte beim Trailen?

    Nein, Jamie ist immer motiviert und seit wir die Intensities laufen arbeitet er auch immer mit großer Motivation mit.

    Aber das stimmt, manchmal ist es einfach nicht "ihr Tag".... wie bei uns Menschen ja auch, man steckt nicht drinnen und wenn es nicht so wäre, wäre es ja auch langweilig.

    Beim nächsten mal wird es bestimmt besser :ka:

  • @MayaMütze kann natürlich sein, dass es nicht ihr Tag war, vielleicht hätte sie aber auch einfach mal vorher einen Tag mit nur leichten Trails gebraucht. Beim trailen passiert die Überforderung extrem schnell, ohne dass man es merkt, da der Hund den Einbruch meist erst zeigt, wenn er verarbeitet hat, was da gefordert wurde. Ihr könnt beim nächsten Mal einfach versuchen, mit was wirklich leichtem und kurzen einzusteigen und auch den zweiten Trail nicht zu fordernd zu gestalten.

    EDIT: ich würde es auf jeden Fall ernst nehmen und nicht darauf hoffen, dass es nur ein schlechter Tag war. Lieber eine Motivationsgeschichte einbauen, als es sich auf Dauer zu verbauen.

  • Danke für die Hinweise.
    Eigentlich war der zweite Trail sehr kurz und eher motivierend.
    Aber sie hat es nicht angenommen.
    Werde es für diesen Donnerstag noch mal anmerken, dass sie noch mal so etwas braucht.
    Werde berichten.

  • Danke für die Hinweise.
    Eigentlich war der zweite Trail sehr kurz und eher motivierend.
    Aber sie hat es nicht angenommen.
    Werde es für diesen Donnerstag noch mal anmerken, dass sie noch mal so etwas braucht.
    Werde berichten.

    Der erste hätte wahrscheinlich schon leicht und lustig sein müssen.

    Wir konnten das Motivationsloch überwinden mit einer Super VP. Caspar liebt meine beste Freundin über alles und sie wurde dann halt als VP genommen. Und siehe da, er rannte wie der Teufel. Seitdem passe ich aber immer auf, dass regelmäßig leichte Einheiten mit Spaßfaktor dabei sind zur Erholung.

  • Wir achten auch darauf, daß die Trails immer unterschiedlich schwer sind und sich der Hund nicht jedes Mal komplett verausgaben muß.
    In den drei gut 3 Jahren die wir nun trailen habe ich Till noch nie unmotiviert erlebt. Er war zwar mal mehr oder gut, aber er war immer mit Leidenschaft dabei.
    Bei ihm habe ich das Gefühl, daß er gerne herausgefordert wird und gerne Kopf und Nase bei der Arbeit so richtig ansprengt. :D Trotzdem gibt es bei uns auch immer regelmäßig kurze und einfache Trails.

    Ich habe einmal eine Frage an euch. Hat jemand Tipps und Ideen wie man sich an das Erarbeiten schwieriger Abgänge, wie zum Beispiel von größeren Plätzen, herantasten kann? Oder auch Anregungen worauf ich unbedingt achten sollte?
    Ausgangssituation ist folgende: Die Gruppe besteht ausschließlich aus Hunden die schon lange trailen (2-3 ahre ) Mit diesem speziellen Thema haben allerdings alle Hunde wenig Erfahrung. Die Hunde kennen es durchaus in "falscher Richtugn" und etwas ab vom Trail angesetzt zu werden. Sie wissen also, daß der Trail nicht immer direkt vor der Nase beginnt. :D Weiterführendes haben wir in dieser Hinsicht noch nicht erarbeitet. Alle Hunde sind sehr motiviert. 3 von ihnen sind sehr sichere Hunde die durchaus ein großes Stehvermögen haben. Vor einem 1 ist da sehr belastbar. 2 Hunde sind etwas unsicherer, aber arbeiten durchaus sehr gut. Sie sind aber etwas leichter zu verunsichern als die 3 Anderen. Von daher würde ich mich auch über Vorschläge für Differenzierungsmöglichkeiten sehr freuen.

    Habt ihr Ideen? Ich würde mich sehr freuen.

    LG

    Franziska mit Till

  • Vielleicht ist meine Aussage falsch verstanden worden.
    Maya läuft nicht ständig schwierige Trails. Wir hatten vor 3 Wochen den Autotrail, den ich als schwierig empfand und den sie sehr zielstrebig und zügig durchzog.
    Dann folgten "normale" Trails, wobei sie letzte Woche halt lustlos wirkte und alles interessanter fand, als der Spur nachzugehen.

    Dennoch werde ich für Donnerstag anfragen, ob wir leichte Motivationstrails bekommen können.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!