Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Bernd, das reicht knapp

Viel Spass beim Einstieg ins trailen. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Spürnasen - Mantrailing Laber Thread schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Das wird wohl nur gerade soeben reichen.
Du siehst ja bei meinem "Monster" was da für Kräfte wirken können.
Auch von uns: "Viel Spaß beim Mantrailing"LG
Franziska mit Till
Vielen Dank!
Wir machen das jetzt seit knapp 2,5 Jahren und trainieren einmal wöchentlich. Ungewöhnliche Abgänge sind z.B welche mitten in die Pampa wie du es auf dem Video gesehen hat, oder mittendrinn die Straßenseite wechseln ohne, daß es eine Abzweigung, Einmündung oder ähnliches gab.LG
Franziska mit Till
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Hallo,
wir fangen nächste Woche eine Mantrailer-Ausbildung beim DRK an. ich war schon bei vielen Einsätzen und Prüfungen als Helfer dabei, aber wenn man es selbst macht ist es sicher was anderes. Mein Hund Pepper ist 2,5 Jahre und ein Malinois. Die Leine, die ich gekauft habe, hat eine Zugkraft von 450 kg. Reicht das ?
;-)
Grüße Bernd
Gute Frage. Ich hatte vor 2 Wochen drei neue Einsteiger, alle enthusiastisch, der Aussie mit gutem Zug. Der junge Golden eine völlig überbordende Dampfwalze, die schon am Start kaum zu bändigen ist und das Unterholz krachen lässt. Der Langhaarschäfer mit fast 40 kg etwas vom krassesten, was ich je erlebt habe, hat sich in der 2. Trainingseinheit von der sehr erfahrenen HF losgerissen. Leine und Karabiner haben gehalten, das schwächste Glied waren Haut und Muskelkraft der eher zierlichen HF..... Mali sollte gegen den Brocken easy sein!
Viel Spass! 
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Ungewöhnliche Abgänge sind z.B welche mitten in die Pampa wie du es auf dem Video gesehen hat, oder mittendrinn die Straßenseite wechseln ohne, daß es eine Abzweigung, Einmündung oder ähnliches gab.Wobei man da noch unterscheiden sollte, ob es wie im Video nur ins Versteck geht, oder ob es wirklich ein atypischer Abgang auf Spur ist. Übergänge sind natürlich fliessend. Gerade länger hauptsächlich in Siedlungen gearbeitete routinierte Hunde haben oft Mühe mit atypischen Abgängen - das betrifft aber genauso die Hundeführer! wenn das im Training so konditioniert wurde, eilt das Team oft nur von Kreuzung zu Kreuzung - sehr aufschlussreich!
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Ja, da hast du Recht. Wir trainieren deshalb an den verschiedensten Orten, im Wald sowie auf Asphalt und auch da an immer wieder wechselnden Orten; damit genau das nicht passiert.
LG
Franziska mit Till
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Nachdem wir ja letzten Donnerstag den "Schreckenstrail" hatten, ist Maya gestern fröhlich, frei voraus gelaufen.
Wir waren in einer Siedlung, die an einen Wald grenzt und unsere VP saß im Wald auf einer Bank.
Um in den Wald zu kommen, muss man eine kleine Brücke überqueren.
Während wir also dahin laufen, habe ich mich innerlich schon bereit für einen Sprung über den Graben gemacht, da Maya normalerweise den kürzesten und nicht den einfacheren Weg fällt.
Doch gestern stoppte sie am Graben, schaute, lief nach rechts überquerte die Brücke und raste dann zu der VP.
Man war ich froh
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Soll ich mal mit Flexileine zur Ausbildung gehen ? Die ist immerhin 8 m lang.
Ich glaub ich werde dann gleich eingewiesen.
Grüße Bernd
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Haben wir mal in einem Seminar als Scherz gemacht

Gibt viel weniger Leinengeheder
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Wo ich hier gerade was von enthusiastischen Hunden lese - Brienne, 13 Monate, ca. 47 kg, und jedes Gramm Enthusiasmus. Schon vor dem Start vor Aufregung kaum ruhig zu kriegen, und nach dem Ansetzen mit full speed in der Leine. Sie ist erst ganz kurz dabei, und ich hab ja die Hoffnung, daß sich das mit etwas Routine legt, aber sorry, die kann ich dann echt nicht halten wenn sie richtig loslegt.
Wir versuchen jetzt, schon vorher mehr Ruhe reinzubringen, und grundsätzlich mehr Impulskontrolle usw. - habt ihr sonst noch Ideen? -
Es ist eine Mischung: Liegt teils am Alter, teils an der Erfahrung, teils an der Art des Trails.
Ganz wichtig: es wird nur aus der Ruhe heraus gestartet. Und wenn das 20min. dauert, da müsst ihr durch. Kein Start mit Gehampel, Gequitsche etc. Wer nicht ruhig ist, geht nicht auf den Trail. Das schaukelt sich sonst immer weiter hoch.
Bei kleineren Hunde passiert es oft, dass die Hundeführer das nicht so ernst nehmen - aber je grösser der Hund, desto heftiger kann das werden mit der Zeit.Ich hab einen 56kg Brocken im Training. 11 Monate. Wenn der nur einen Pieps abgibt wird nicht gestartet. Das wird sonst unkontrollierbar bis gefährlich.
Grundsätzlich werden die Hunde ruhiger, wenn sie sich mehr anstrengen müssen. Das ist ein schmaler Grat von genug hoher Anforderung bis zur Überforderung. Da muss der Trainer ganz genau aufpassen.
Ich gebe solchen Hunden Trails mit vielen Entscheidungen. Nicht ewig lange Geraden, keine offenen Flächen wo sie herumsausen und hin und her hummeln.
Wählt Wohnquartiere mit sehr schmalen Wegen zwischen Hecken. Das kanalisiert den Hund. Natürlich hängt er sich immer noch voller Enthusiasmus in die Leine, aber dann kanalisiert.Wichtig ist auch dein Leinenhandling. Oft traut man sich bei grossen schweren Hunden nicht, die Leine an Entscheidungspunkten ganz rauszulassen. Weil man sie so verflixt schnell wieder reinholen muss damit der Hund nicht zu viele Meter Anlauf nehmen kann. Aber die Lange leine an Kreuzungen braucht der Hund, um in Ruhe arbeiten zu können.
Dass du sie kaum halten kannst wenn sie richtig loslegt kann ich mir bildlich vorstellen. Auf jeden Fall würde ich darauf verzichten, dass sie sieht wie die VP davonläuft. Das heizt die Hunde unnötig an. Auch das Lob nur sehr dosiert einsetzen.
Dann würde ich schon bald damit anfangen, den Hund nicht direkt auf der Spur anzusetzen. So ca. 2-5m daneben ansetzen und sie die Spur finden lassen, das bringt bereits am Start viel Ruhe weil der Hund nicht einfach losbrettern kann sondern konzentriert suchen muss.Nicht verzagen, die Ruhe kommt - eines Tages ;-)
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