Spürnasen - Mantrailing Laber Thread
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Hallo,sorry, aber da bin ich völlig anderer Meinung. Je mehr Luft die Hunde bekommen um so mehr arbeiten sie auch aus. Haltet die Hunde auf dem Trail und lobt sie, wenn sie richtig sind. Das shapen ist enorm wichtig um dem Hund mitzuteilen was du von ihm erwartest. Und das ist nicht der große Check aller Möglichkeiten sondern die bestmögliche Verfolgung des Trials.
Meine Aussies sind mir da sowieso viel zu intelligent. Die nutzen zu der Nase noch ihr Wissen über die sonstigen Möglichkeiten. Und wenn da mal einer in "Opferhaltung" sitzt, wird er gescheckt und dabei sind sie dann so weit vom Trail ab, dass sie nicht mehr zurück finden. (War zu mindest früher so) Ich weiß, irgendwas muss ich ja auch noch machen :)
Das ist auch von Hund zu Hund verschieden. Mit meiner "alten" kann ich mit viel Leine und Raum arbeiten, sie braucht das auch um sich selber sicher zu sein. Mit Ihrer Tochter arbeite ich viel kürzer. Sie stürmt sonst ins Leere. Mein kleiner Malli
Andreas
Prinzipiell meinen wir beide wohl das gleiche.....
Ich wollte halt nicht das , der Hund bei einem eng geflankten Trail, durch blocken in die richtige Richtung gedrängt wird. Ich möchte auch das meine Hunde eng am Trail gehen und bestätige durch schnelles nachgehen in die richtige Richtung. Wenn ich aber will das der Hund lernt eng am Trail zu bleiben sollte ich ihm das auch durch die natürlichen Gegebenheiten beibringen (z.B. enge Wege) und nicht durch blockeieren. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Mit eng auf den Trail shapen ist nicht Hund in die richtige Richtung drängen gemeint! Die soll er schon selber finden. Man blockiert auch nicht die falsche Richtung. Der Hund darf mit voller Leinenlänge suchen, und wenn er sich richtig entscheidet, wird gelobt und mitgegangen. Wichtig ist auch, den Hund nicht zu blockieren, wenn er aus der falschen Richtung herauskommt (und ihn natürlich auch nicht an der Leine rauszuziehen!). Ich stelle mich beim ersten Negativanzeichen schon seitlich hin und lade ihn damit ein, rauszukommen - er entscheidet aber selber.
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Prinzipiell meinen wir beide wohl das gleiche.....
Ich wollte halt nicht das , der Hund bei einem eng geflankten Trail, durch blocken in die richtige Richtung gedrängt wird. Ich möchte auch das meine Hunde eng am Trail gehen und bestätige durch schnelles nachgehen in die richtige Richtung. Wenn ich aber will das der Hund lernt eng am Trail zu bleiben sollte ich ihm das auch durch die natürlichen Gegebenheiten beibringen (z.B. enge Wege) und nicht durch blockeieren.
Einverstanden, ich lobe dann noch hinterher. Aber das ist Geschmacksache und mal wieder abhängig vom Hund. -
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Mit eng auf den Trail shapen ist nicht Hund in die richtige Richtung drängen gemeint! Die soll er schon selber finden. Man blockiert auch nicht die falsche Richtung. Der Hund darf mit voller Leinenlänge suchen, und wenn er sich richtig entscheidet, wird gelobt und mitgegangen. Wichtig ist auch, den Hund nicht zu blockieren, wenn er aus der falschen Richtung herauskommt (und ihn natürlich auch nicht an der Leine rauszuziehen!). Ich stelle mich beim ersten Negativanzeichen schon seitlich hin und lade ihn damit ein, rauszukommen - er entscheidet aber selber.
Wir waren bei den gleichen Trainern :) Mark geht ja noch weiter. Er dreht sich wen eine negativ kommt demonstrativ in die nächste zu checkende Richtung und steuert den Hund so von Abgang zu Abgang.
Darauf haben meine beiden auch sehr positiv reagiert. Sie kommen freudiger und zügiger zurück. Ich vermute dass sie jetzt nicht mehr selber entscheiden müssen wo es weiter geht und gerne die nächste Richtung annehmen und checken. Außerdem sehen sie, dass sie nicht auf teufe komm raus etwas in der negativen Richtung finden müssen. -
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Mit eng auf den Trail shapen ist nicht Hund in die richtige Richtung drängen gemeint! Die soll er schon selber finden. Man blockiert auch nicht die falsche Richtung. Der Hund darf mit voller Leinenlänge suchen, und wenn er sich richtig entscheidet, wird gelobt und mitgegangen. Wichtig ist auch, den Hund nicht zu blockieren, wenn er aus der falschen Richtung herauskommt (und ihn natürlich auch nicht an der Leine rauszuziehen!). Ich stelle mich beim ersten Negativanzeichen schon seitlich hin und lade ihn damit ein, rauszukommen - er entscheidet aber selber.
Ok ich habs verstanden

Ich finde eigentlich, man sollte sich irgendwann einmal auf Fachbegriffe einigen. Im moment hab ich manchmal das Gefühl jeder Trainer benutzt seine eigenen

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Ich finde eigentlich, man sollte sich irgendwann einmal auf Fachbegriffe einigen. Im moment hab ich manchmal das Gefühl jeder Trainer benutzt seine eigenen

Und mit Walisern als Trainer darfst du dann noch frei ins Englische und von da aus ins Deutsch übersetzen.
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Er dreht sich wen eine negativ kommt demonstrativ in die nächste zu checkende Richtung und steuert den Hund so von Abgang zu Abgang.
Die Waliser lassen grüssen

Ich merke bei Caron, dass er durch diese Arbeit extrem schnell Negative anzeigt und viel viel schneller auch wieder aus dem Negativ rauskommt. Der Hund verharrt nicht mehr im Negativ, das sieht man ja doch sehr häufig. Der HH guckt dann auch noch in die gleiche Richtung wie der Hund. So können die da ewig stehen
(nicht böse gemeint)Seit ich (danke Mark!) den Hund an kurzer Leine auf grosse Plätze führe und dort nicht mehr als 3m zum arbeiten gebe, wird auch das sehr effizient gelöst.
uuuuuuh ich freue mich, nächste Woche ist wieder Seminar bei den Herren. Ich hör ihn schon hinter mir: "don't think for your dog!!"

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Zitat
uuuuuuh ich freue mich, nächste Woche ist wieder Seminar bei den Herren. Ich hör ihn schon hinter mir: "don't think for your dog!!"

Ich darf leider erst im November wieder. Mist! Dafür habe ich mich schon für nächstes Jahr Mai und Oktober angemeldet. -
Zitat
Seit ich (danke Mark!) den Hund an kurzer Leine auf grosse Plätze führe und dort nicht mehr als 3m zum arbeiten gebe, wird auch das sehr effizient gelöst.
Das muss er mir auch mal zeigen. Da brauchen wir noch viel mehr Leine. Und meine Kleine wickelt sich dann auch gerne um ALLES was rumsteht. Mistkröte! -
Hab den Trail jetzt nochmal sichtbar gemacht für euch (geht leider nur als Link, habs nicht besser hinbekommen):
So wurde er gelegt:
http://abload.de/image.php?img=trailgelegtpxk61.pngSo ungefähr sind wir gelaufen:
http://abload.de/image.php?img=trailgelaufen3jyoc.pngWenn ich mir das so ansehe sieht es gar nicht so schlimm aus, aber gefühlt war es echt schlimm. Das hat Janosch wahrscheinlich auch gemerkt, so dass ich ihn damit verunsichert habe.
Ich beschreibs noch kurz.
Da als Janosch das erste Mal links abbiegt haben Leute gerade was aus dem Auto geholt und auf den Gehsteig gestellt, d. h. unser Weg war "blockiert". Kurzer Umweg, aber nicht schlimm.
Als er das nächste Mal links ging statt geradeaus, kamen aus dem Garten vor der Ecke komische Geräusche und geradeaus lief ein Kind über den Weg, das etwas Angst hatte.
Links war dann irgendwann fast kein Weg mehr nur Trampelpfade die dann zwischen Maisfeld und Zaun lang gingen. Am obersten Punkt hatte ich dann gefragt, weil Janosch sehr zielstrebig weiter am Maisfeld lang wollte.An dem Parkplatz an dem wir dann an kamen sind wir dann fast verzweifelt. Janosch wollte wieder ins Maisfeld und ich wär dann fast den Weg mit ihm zurück gelaufen, aber da hat die Trainerin dann gesagt wir sollen hier bleiben und ich soll Janosch mal absetzen.
Danach gings besser, aber er ist zweimal ums Auto und fand erst auf dem Weg neben dem Haus seine Sicherheit wieder. - Vor einem Moment
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