Spaziergänge und die "lieben" Mitbürger
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Eigentlich lebt es sich hier sehr gut mit Hund, denn die Hunde hier sind fast alle sehr gut sozialisiert , haben nette Halter und damit ist immer für Unterhaltung für alle Parteien gesorgt. Die Hundewiese in der Hasenheide ist eine Katastrophe. Da gibt es ständig Beissereien weil viele der Hundehalter da echt gestört sind und teilweise auch unter ziemlichen Drogeneinfluss stehen. Der etwas versteckt liegende 'Hundegarten' nervt auch weil das unglaublich viele Dauerkläffer rumlaufen. Ich bin da nur noch ganz selten.
Ansonsten steh ich viel auf der Reuterwiese rum - immer auf der Hut vor dem Ordnungsamt - weil da total viele nette Hunde rumlaufen und dann gehen eigentlich immer alle die Teile des Kanals rauf und runter wo die Massen an Radfahrern einigermassen ausweichen können. Da kann man wirklich ewig gehen und das macht auch echt Spass. 1000Mal besser als bei meinen Eltern in Niedersachsen, wo die Leute alle ne Krise kriegen wenn sie mal nen unangeleinten Hund auf dem Gehweg sehen und man monatelang heimlich im Wald Gassi gehen muss wegen der verdammten Brut und Setzzeit.Wenn ich das so lese, ist Hessen gar nicht so scheisse, wie ich es immer finde. Ich wohne zwar in der häßlichsten Stadt Deutschlands, aber wir haben außerhalb der Innenstadt keinen Leinenzwang und das Schlimmste, was mir mal passiert ist, war, dass sich ein Opa über Caspars Gebelle bei anderen Hunden beschwert hat.
Hundeauslaufgebiete gibt es hier in der Form nicht, zum Glück. - Vor einem Moment
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Hi,
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Ich wohne zwar in der häßlichsten Stadt Deutschlands
...Frankfurt?

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Gießen. Das kommt raus, wenn man Frankfurts schöne Seiten wegnimmt.

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Yup, fast direkt neben dem Rütlicampus
Sooo schlimm ist aber gar nicht - nur so mancher Müll macht mich manchmal fertig - zur Zeit der komplette Inhalt eines benutzten Katzenklos in dem meine Maus sich sehr gerne wälzen würde. Liegt mitten auf dem Weg, wobei ich sowas eher in die Schublade 'Anfgangzwanziger, zu cool für diese Welt, glaubt irgendwer (im Zweifel Mutti) macht's schon weg' stecke. Von denen gibt es seit ein paar Jahren die reinste Invasion hier und die nerven mich mittlerweile deutlich mehr als ein paar vorlaute türkische Kids. Denn die spielen wenigsten nicht nacht bekifft auf ihrem Balkon schlecht gestimmte Gitarren. 
Eigentlich lebt es sich hier sehr gut mit Hund, denn die Hunde hier sind fast alle sehr gut sozialisiert , haben nette Halter und damit ist immer für Unterhaltung für alle Parteien gesorgt. Die Hundewiese in der Hasenheide ist eine Katastrophe. Da gibt es ständig Beissereien weil viele der Hundehalter da echt gestört sind und teilweise auch unter ziemlichen Drogeneinfluss stehen. Der etwas versteckt liegende 'Hundegarten' nervt auch weil das unglaublich viele Dauerkläffer rumlaufen. Ich bin da nur noch ganz selten.
Ansonsten steh ich viel auf der Reuterwiese rum - immer auf der Hut vor dem Ordnungsamt - weil da total viele nette Hunde rumlaufen und dann gehen eigentlich immer alle die Teile des Kanals rauf und runter wo die Massen an Radfahrern einigermassen ausweichen können. Da kann man wirklich ewig gehen und das macht auch echt Spass. 1000Mal besser als bei meinen Eltern in Niedersachsen, wo die Leute alle ne Krise kriegen wenn sie mal nen unangeleinten Hund auf dem Gehweg sehen und man monatelang heimlich im Wald Gassi gehen muss wegen der verdammten Brut und Setzzeit.Super Lage! Aber es ist schon lustig, wie sich die Einwohnerschaft dieses Viertels zusammensetzt. Pass auf, in ein paar Jahren will keiner mehr was von Prenzlauer Berg hören, dann ist Neukölln der neue In-Stadtteil.
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Gießen. Das kommt raus, wenn man Frankfurts schöne Seiten wegnimmt.

war noch nie da...öhm, Frankfurt hat schöne Seiten?

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Wo wohnt ihr denn alle??? Ich habe mit Mitbürgern noch NIE schlechte Erfahrung gemacht.[...]
Die einzig schlechten Erfahrungen mache ich mit anderen Hundehaltern.
Witzig, ist hier genau andersherum.
Aber vermutlich liegt das (auch) an der extremen Hundebesatzdichte hier in meiner Nachbarschaft. In Laufweite von einem Tierheim und fast direkt neben zwei sehr beliebten Auslaufgebieten, dazu in einer Stadt in der die Vermieter froh sind wenn sie die Wohnung überhaupt vermietet bekommen,... Es hat hier jede zweite Familie einen Hund in einigen Straßen. Eventuell sogar mehr.Da müssen a) die Hundehalter und ihre Hunde lernen, sich zu benehmen und tun das überraschenderweise auch größtenteils erfolgreich, b) sind die nicht-Hundehalter fast in der Unterzahl und scheinbar deshalb einfach wehrhafter.
@Bildzeitung, Abi und Studium: Witzig, ich musste die Blöd-Zeitung sowohl in der Oberstufe als auch im Studium lesen. Man kann ja auch von schlechten Beispielen etwas lernen.
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Ich habe schon immer Hunde, klar von den ersten nicht viel mitgekriegt, aber so ab 12/13 geht man dann doch mal alleine mit dem Hund. Ich hab den Eindruck vor 10 Jahren waren die Leute entspannter. Auch damals haben wir die Hunde immer angeleint. Hier in Hamburg kommt es auch mal vor dass sich Läufer in ein ausgewiesenes Freilaufgebiet "verirren" und ich rufe meine beiden immer ran. Es gab bisher nur positive Kommentare, manchmal musst ich mich echt anstrengen um die Aufmerksamkeit bei mir zu halten. Bei anderen Hunden dürfen die beiden in der Regel laufen, nur der Basset checkt erstmal die Besitzer und versucht manchmal leider auch zu springen aber weil er ja sooooooooooo süß ist sagt keiner ein böses Wort....
ich hab in letzter Zeit echt keine schlechten Erfahrungen gemacht...manche Hundehalter sind schlimmer als die "Zivilisten" -
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@Bildzeitung, Abi und Studium: Witzig, ich musste die Blöd-Zeitung sowohl in der Oberstufe als auch im Studium lesen. Man kann ja auch von schlechten Beispielen etwas lernen.
Herrje, wird triefender Sarkasmus wirklich nur dann als solcher erkannt, wenn der Beitrag mehr Smilies als Buchstaben enthält?
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Super Lage! Aber es ist schon lustig, wie sich die Einwohnerschaft dieses Viertels zusammensetzt. Pass auf, in ein paar Jahren will keiner mehr was von Prenzlauer Berg hören, dann ist Neukölln der neue In-Stadtteil.
In ein paar Jahren? Hier macht demnächst das zweite oder dritte Hostel auf, nachts sind die Strassen voll mti Touristen und neuerdings gibt es hier so nen Chi-chiladen mit hübschen, nutzlosen und wahnsinnig teuren Dingen. Der ist allerdings immer leer, denn noch ist die Merhzahl der Leute hier bettlearm.
Das nervt mich ja auch so an den Touristen und Langzeittoursiten (gesponsert von Mommy and Daddy): sie trieben die Preise hoch und legen so einen unechten Schleier über eine von Problemen geplagte Gegend. Und dann hocken die da mit ihren Beanis und teueren Sonnebrillen und den sorgfältig zerzausten Haaren, trinken Bier aus der Flasche und finden alles total 'edgy and real'
Ok, genug OT. Ich gehöre ja selber zur Medienmischpoke und habe mit Schuld an der Gentrifizierung, ich war halt nur eine der Ersten. (und hab noch nen alten Mietvertrag, ätschibätschi!)Jedenfalls hab ich mit türkischen Kindern viel weniger Problem als mit rücksichtslosen Radfahrern - und von denen sind interessanterweise die jungen hübschen Frauen mit Abstand am schlimmsten.
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Herrje, wird triefender Sarkasmus wirklich nur dann als solcher erkannt, wenn der Beitrag mehr Smilies als Buchstaben enthält?
Auf die Gefahr hin, obendrauf auch noch eine rhetorische Frage zu beantworten: Wenn man die Gesprächspartner nicht kennt, ist das mit dem Sarkasmus immer ein bisschen schwierig. Besonders wenn dann der Tonfall auch fehlt.
Nix für ungut - jetzt weiß ich ja, woran ich bin.
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