Spaziergänge und die "lieben" Mitbürger

ruelpserle

Zwar nicht Streifenpanda, aber ich frage mich schon, was die angenommene Herkunft der Pilzsammler mit dem Rest der Geschichte zu tun hat. Eine überflüssige und vorurteilsfördernde Information. Oder wäre das Verhalten bei "sächsisch/bayrisch/platt-sprechenden" Pilzsammlern besser gewesen?? [/quote]

Ja, das wär was anderes gewesen.
Der hätte mich wenigstens verstanden.
In meinem Fall brüllte er in seiner Sprache, die ICH natürlich nicht verstehe, und rannte mit dem Knüppel auf unseren Hund los.
Ich ihn, auf Deutsch angebrüllt, das ers lassen sollte, was er nicht verstanden hat.
Und dann half nur noch der Knüppel. War Völkerverständigung auf einfache Art.

Zitat

Ich weiß nicht. Ich persönlich finde es unwichtig welche Herkunft jemand hat.
Oder kannst du mir sagen wofür es wichtig ist zu erwähnen, dass besagte Leute osteuropäischer Herkunft waren?
Für mich reicht die Handlung dieser Leute aus um zu wissen, dass es sich dabei um Idioten handeln muss. Da brauch ich nicht die Zusatzinfo welche Herkunft sie hatten.
Aber naja, mag mich da auch gar nicht weiter zu äußern.
Empfand es nur ein wenig unpassend verpackt.
Das Verhalten an sich ist nicht okay, egal aus welchem Grund dies geschah und egal welcher Herkunft.

Asozial ist asozial und gibt es mit jeder Hautfarbe aber das Verhalten Hunden gegenüber hat schon was mit der Kultur zu tun. Für uns sind Hunde Familienmitglieder, in vielen anderen Kulturen sind sie bestenfalls Nutzvieh und schlimmstenfalls Ungeziefer.
Ich wohne in Kreuzberg/Neukölln und hier käme niemand auf die Idee so übermäßig politisch korrekt zu sein weil es einfach an der Realität vorbeigeht. Wenn Ich ein Frau mit Kopftuch sehe dann kann ich mit 95% Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie überhaupt keine Lust hat, dass mein Hund in die Nähe von ihr oder ihren Kindern kommt. Entsprechen nehme ich meine Maus kurz oder rufe sie zu mir ran.
Pubertierende Jungs sind oft nervig, auf einem Haufen noch nerviger und wenn sie dann noch Eltern aus der bildungsfernen Schichten haben, die auch noch ein bestimmtes Männerbild und 'konfliktmanagement' haben und darauf auch noch stolz sind, kann man nur hoffen, dass sie möglichst nicht neben einem wohnen.
Hier schimpfen die meisten Türken übrigens auf die Kurden und die Araber - oder auf asoziale Türken aus der Provinz

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Mucci, den umgelegten Schalter hab ich ja schon mitbekommen....

Ja, ich weiss Ich würd das gern wieder abstellen, aber es geht ned *grummel* daweil bin ich doch eh brav

kikt1

au weia, da wohnst ja sehr idyllisch. Ist schon ne spezielle Gegend. Mit Hund war ich da noch nicht, aber ich kann mir lebhaft vorstellen, wie's wäre.
Kann man da den Hund eigentlich laufen lassen? Mir ist so, als hätte ich in der Hasenheide mal ne Hundewiese gesehen, aber da ich damals noch keinen Hund hatte, hab ich da nicht so drauf geachtet...

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Wo wohnt ihr denn alle???

Mainz.

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Akiko

sehr schön. Ja, man wird dann gleich in die rechte Ecke geschoben. Da fühle ich mich als Polin allerdings nicht sonderlich wohl, muss ich sagen.
Es ist halt einfach, die moralische Gutmenschkeule zu schwingen...da besteht nur leider schnell die Gefahr, dass man vor lauter Toleranz nicht sieht, was wirklich los ist.

Wie, Du bist 'osteuropäischer HErkunft'??? Um Gottes Willen! :escape:

Zitat

Wie, Du bist 'osteuropäischer HErkunft'??? Um Gottes Willen! :escape:

Schlimm, oder? Diese polnische Invasion ist echt ein ernstes Problem! Auf meinen Hund färbt es auch schon ab, Luna ist richtig gut darin, anderen Hunden ihre Stöckchen zu klauen.

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kikt1

au weia, da wohnst ja sehr idyllisch. Ist schon ne spezielle Gegend. Mit Hund war ich da noch nicht, aber ich kann mir lebhaft vorstellen, wie's wäre.
Kann man da den Hund eigentlich laufen lassen? Mir ist so, als hätte ich in der Hasenheide mal ne Hundewiese gesehen, aber da ich damals noch keinen Hund hatte, hab ich da nicht so drauf geachtet...

Yup, fast direkt neben dem Rütlicampus Sooo schlimm ist aber gar nicht - nur so mancher Müll macht mich manchmal fertig - zur Zeit der komplette Inhalt eines benutzten Katzenklos in dem meine Maus sich sehr gerne wälzen würde. Liegt mitten auf dem Weg, wobei ich sowas eher in die Schublade 'Anfgangzwanziger, zu cool für diese Welt, glaubt irgendwer (im Zweifel Mutti) macht's schon weg' stecke. Von denen gibt es seit ein paar Jahren die reinste Invasion hier und die nerven mich mittlerweile deutlich mehr als ein paar vorlaute türkische Kids. Denn die spielen wenigsten nicht nacht bekifft auf ihrem Balkon schlecht gestimmte Gitarren.

Eigentlich lebt es sich hier sehr gut mit Hund, denn die Hunde hier sind fast alle sehr gut sozialisiert , haben nette Halter und damit ist immer für Unterhaltung für alle Parteien gesorgt. Die Hundewiese in der Hasenheide ist eine Katastrophe. Da gibt es ständig Beissereien weil viele der Hundehalter da echt gestört sind und teilweise auch unter ziemlichen Drogeneinfluss stehen. Der etwas versteckt liegende 'Hundegarten' nervt auch weil das unglaublich viele Dauerkläffer rumlaufen. Ich bin da nur noch ganz selten.
Ansonsten steh ich viel auf der Reuterwiese rum - immer auf der Hut vor dem Ordnungsamt - weil da total viele nette Hunde rumlaufen und dann gehen eigentlich immer alle die Teile des Kanals rauf und runter wo die Massen an Radfahrern einigermassen ausweichen können. Da kann man wirklich ewig gehen und das macht auch echt Spass. 1000Mal besser als bei meinen Eltern in Niedersachsen, wo die Leute alle ne Krise kriegen wenn sie mal nen unangeleinten Hund auf dem Gehweg sehen und man monatelang heimlich im Wald Gassi gehen muss wegen der verdammten Brut und Setzzeit.

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Schlimm, oder? Diese polnische Invasion ist echt ein ernstes Problem! Auf meinen Hund färbt es auch schon ab, Luna ist richtig gut darin, anderen Hunden ihre Stöckchen zu klauen.