Welpe knurrt und schnappt beim Fressen
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Problematik Kind/Hund/Chef
Logisch erkennt der Hund ein Kind, speziell wenn es sich um noch kleine Kinder handelt, nicht als "Chef" an.
ABER: Man kann seine Hunde dahin erziehen, dass sie weggehen, wenn es zu einer Konfrontation mit dem Kind kommt oder er sich gestoert fuehlt.
Meine Hunde duerfen keines unserer Kinder korrigieren... und nicht mal mit Knurren warnen! DassHunde von Kindern nicht geaergert werden, liegt ganz allein in meiner Verantwortung und ich muss IMMER zugegen sein, wenn Hund und Kind in einem Raum sind. Ganz einfach.
Vermutlich läßt sich ein Hund dahingehend erziehen, dass er weggeht wenn er bedrängt wird. Aber es kann auch passieren, dass ihm das nichts nutzt weil er immer wieder/weiter bedrängt wird (ich kenne eine solche Geschichte).
DANN wäre es gut wenn der Hund ein Knurren als nächste Warnung verlauten ließe, weil es eben eine recht unmissverständliche Warnung ist.Zum Thema Kind/Hund:
Als unsere Blue Junghund war, hatten meine beiden kleinen Kinder bei ihr Narrenfreiheit, während meine damals 14 jährige Tochter über viele Wochen Mühe hatte sich bei ihr durchzusetzen. Unsere Hündin hat ganz häufig versucht sie einzuschränken und zu dominieren. Durch ihr ruhiges und bestimmtes Verhalten hat es meine Tochter allerdings geschafft sich den Respekt zu verschaffen, den es braucht.ZitatSTOP - und genau DA ist er Fehler: Knurren ist keine Aggression , sondern schlichtweg Kommunikation.
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Hi,
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Und selbst wenn es Aggression ist. Wir haben Hunde, keine Plüschtiere! Jedes Lebewesen verfügt über die böse, böse Aggression.
Wir hatten einmal die Situation wo ich gerne gesehen hätte, wie man dem Welpen einfach mal so das Kauzeug aus der Gosch nimmt.. Ich habe es irgendwann einfach gemacht, aber dazu mußte ihm die Gosch mit aller Kraft aufgezogen werden. Gemacht haben wir es nur, weil wir los mußten, er mit mußte und zu Pan in die Box mußte. 2 futteraggressive Hunde, mit einem Kauzeug in einer Box. Ähm nein
Das Kauzeug hatte er gefunden. Von mir hätte er es in der Situation gar nicht bekommen, eben wegen der 3 o.g. Sachen.
Der Kerl hat getobt und hat es absolut ernst gemeint!
Gelernt hat er dadurch nur, dass er schneller sein muß beim Beute sichern und die Beute deutlich massiver verteidigen muß.Seitdem wurde/wird getauscht. Erst gegen anderes Kauzeug und nun gegen schnödes TF. Er lernt so, das 'geben' nichts schlimmes ist. Wenn er allerdings in seiner Box liegt, dann wird weder getauscht noch sonst was. Da ist es seins und keiner nimmt es ihm weg, fasst ihn dabei an o.ä.
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Und selbst wenn es Aggression ist. Wir haben Hunde, keine Plüschtiere! Jedes Lebewesen verfügt über die böse, böse Aggression.
auch wenn das viele ned hören wollen
sorry für's OT.. Welpe, zu Pan in die Box? Ich glaub ich hab was verpasst
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OT: Das da https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash…449873777_n.jpg mußte zu Pan in die Box
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Das geht hier aber schlecht. Denn wie Corinna schrieb, darf auch der Welpe an Mamas Fressen - und du würdest kaum wollen, dass dein Hund seine Nase auf deinen halbleeren Teller schiebt oder nach dem Essen auf dem Herd steht u den Topf ausleckt, oder?
Es kommt drauf an. Der Welpe darf nicht pauschal an Mamas Essen. Ist die pappsatt, kann es sein, dass der Welpe dran darf. Allerdings viel häufiger nicht. Das wird durch Drohsignale kundgetan, reagiert der Welpe nicht, bekommt er ordentlich eine aufs Dach. Kurz, knackig und anfangs meist mit viel Geschrei von diesen begleitet.
Aber zurück zum Thema:
Ich bringe meinen Hunden einfach bei, dass ich gar nicht um Beute mit ihnen streite.
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Okay, danke für die Info, das hab ich so noch nicht erlebt... dann ist das noch ein Punkt, wo Wölfe sich von Hunden unterscheiden. Da findet sich immer wieder was Neues, spannend.
Hier bin ich mal gespannt, ob sich die Threadstarterin noch meldet - waren ja jetzt schon recht unterschiedliche Standpunkte hier. -
Ich bin davon ausgegangen, dass hier Hundeverhalten gefragt ist.
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FRANK: ich hab mich falsch ausgedrückt, ich meinte das die Hunde im Rudel warnen dürfen und selbst Welpen und Junghunde ihr Futter verteidigen dürfen. Hat aber ja auch nicht wirklich was mit dem Thema zu tun.
Ah ok. Dann habe ich nichts gesagt
Ich finde aber schon, dass das was mit dem Thema zu tun hat. Denn so versteht man eventuell, dass Unmutsbekundungen nunmal kein persönlicher Angriff sind, der am Stolz kratzen sollte und bei dem ich gleich verhaltenstherapeutische Unterstützung brauche. Und man sieht vielleicht auch, dass ich wegen jeder hochgezogenen Lefze nicht zwangsläufig zeigen muss wo der Hammer hängt, weil sonst über kurz oder lang mein Chefsessel ins Wanken gerät
Eine Drohung ist für mich nunmal keine Aggression, sondern ganz im Gegenteil eine Maßnahme, die ein weiteres eskalieren der Situation verhindern soll.
Viele Grüße
Frank -
Schaut mal hier 1:55 http://www.youtube.com/watch?v=ph3xwLbIXoY
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Ich habe einen großen Hund (Boxer) und eine Tochter von 3 Jahren.
Bisher konnte ich all meinen Hund zu jederzeit alles wegnehmen. Aber keiner dieser Hunde hätte das jemals einem Kleinkind erlaubt. Es sind Hunde und keine Meerschweinchen.
Allerdings brauche ich auch keine Angst haben das meinem Kind etwas passiert wenn mein Hund frißt weil sie sehr gut, deutlich und lange warnt. Sollte meine Tochter ihr also mal zu Nahe kommen während sie einen Knochen kaut, dann höre ich das, egal wo ich mich grad befinde. Normal ist der fressende Hund für meine
Tochter tabu aber sie ist nunmal 3 und da klappt nicht immer alles so wir es soll.Hätte ich meinen Hund allerdings mit irgendwelchen Dominazspielchen dazu gebracht mir alles zu geben würde er sicher nicht so schön warnen.
Die erste Zeit wird ein Hund bei mir beim fressen vollkommen in Ruhe gelassen. Dann bringe ich ihm das Aus bei wenn er Spielzeug im Maul hat. Und zwar nicht mit Dominanz sondern eben mit Tauschgeschäften. Hat der Hund das irgendwann drauf und vertraut mir kann man die gleichen Tauschgeschäfte machen wenn er was zu knabbern hat. Das Tauschobjekt muss nur besser sein als das was der Hund hat. In dem Fall arbeite ich mit Leberwurst. Den Knochen gibts danach auch zurück. Sehr bald lernt der Hund das es sich lohnt was herzugeben weil man am Ende mehr davon hat.
Sowas klappt nicht mit Verboten, Gewalt oder sonstigem sondern nur mit Vertrauen. Das zerstöre ich wenn ich willkürlich meinen Hund ständig was wegnehme nur so damit ich weiß ich kannsMein Mann und ich können unserem Hund inzwischen alles zu jeder Zeit wegnehmen auch ohne Tausch. Unserer Tochter wird beigebracht den Hund auf seinem Platz generell in
Ruhe zu lassen, besonders wenn er frißt. Dem Hund eird beigebracht Knabbersachen nur auf seinem Platz zu fressen unddas wir ihm immer helfen sollte sich unsere Tochter mal nicht an die
Regeln halten. Also haben wir einen Hund der knurrt wenn meine
Tochter ihn auf seinem Platz nervt weil er weiß das wir dann kommen und ihm helfen. Er muss an unsere
Tochter nichts abgeben.
Selbst Spielzeig gibt sie ihr nur wenn wir das Kommando dafür geben. Gibt es meine
Tochter ignoriert es der Hund. So wie auch jeden anderen Befehl von ihr und das ist auch ok so. Wie soll eine Hund einen Menschen ernst nehmen der nur einen Kopf größer ist als er selbst und sich auch nich verhällt wie jemand der weiß wo es lang geht?Durch solche Meinungen, das ein Hund sich auch von einem Kind alles gefallen lassen muss, passieren die Unfälle mit Kind und Hund.
Nur durch Vertrauen bekomme ich meinen Hund dahin mit mir zusammen zu arbeiten so da er weiß das ihm nichts passiert.Danke Sasikia, du hast mir mit deinem Post eine Menge Arbeit erspart
und ich bin sicher, dass es bei euch nie heißen wird: "das hat er noch nie gemacht" , während der Krankenwagen ein verletztes Kind abtransportiert. - Vor einem Moment
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