Hund abgeben?
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Sucht übergangsweise für die Welpen/Junghundzeit eine zuverlässige Tagesbetreuung (eine Pension ist da vermutlich nicht ganz so geeignet, weil die Aufmerksamkeit sich auf mehrere Hunde verteilt) , die auch an der Stubenreinheit arbeiten kann und danach, wenn das und auch das Alleinsein allmählich klappen, kann der Hund doch sicher zeitweise bei Deinen Eltern mitbetreut werden.
So "schlimm" klingt Euer Dilemma für mich gar nicht, dass Ihr über eine Abgabe nachdenken müsstet, ich glaub, man sieht manchmal, wenn was nicht so klappt wie es sollte, einfach den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Für ein halbes bis dreiviertel Jahr (so in etwa muss man rechnen beim stubenrein werden und allein bleiben üben) sollte das auch finanziell schaffbar sein. Vielleicht findet Ihr ja einen freiwilligen Helfer bei einer Welpenspielstunde, wo jemand eh wegen des eigenen Welpens daheim ist?
Ich bin sicher, mit etwas Nachdenken, Suchen und der nötigen Portion Glück findet Ihr eine Lösung.
LG, Chris
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Ich kenne deinen Chef natürlich nicht, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich die Situation ändert, wenn der Hund ausgewachsen, stubenrein und erzogen ist.
Das ein Welpe, der bei allen ein "oh, ist der niedlich" provoziert von der Arbeit ablenkt kann schon sein und wenn er dann auch noch ins Büro pinkelt, bzw. du alle Nase lang mit ihm rausrennst, da hätte ich als Chef auch so meine Bedenken.Ich würde noch einmal ein klärendes Gespräch mit meinem Chef suchen und herausfinden, ob es ihm grundsätzlich um den Hund geht oder die Situation mit einem so jungen Hund. Vielleicht sieht dann alles in einem Jahr ganz anders aus und ihr habt eine Perspektive und etwas, auf das ihr zu arbeiten und trainieren könnt.
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hey :)
ich kann die Frage gerne beantworten- es schaut auf jedenfall nicht schlecht aus.
Die Frage ist nur.. tut es dem Hund gut wenn ich sie gleich wieder "abschiebe"?
Ich hab mich schon gefragt ob ich sie vl einer Familie geben soll die viel mehr Zeit haben. (sowas findet man aber eher selten)Ich schau mal was es bei uns in der Nähe so gibt
danke!
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Hallo
Meine Zuckermaus geht auch seit sie 17 Wochen alt ist an 4 Tagen in der Woche zu einem Hundesitter. Mal abgesehen davon, dass es sehr teuer ist (CHF 35 pro Tag = EUR 29), war es auch ein ganzes Stück Arbeit, einen wirklich guten Sitter zu finden. Aber es ist möglich! Einen Tag in der Woche darf ich seit ich den Hund habe von zu Hause aus arbeiten.
Da das bei mir problemlos klappt, empfehle ich Dir auch diese Lösung.
Grüsse und alles Gute, Minette
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chris2406- da könntest du eigentlich ziemlich Recht haben. Ich denke wenn man ein Problem lösen will, dann schafft man das auch. :)
Ich hoffe, das alles klappt und sie für immer bei mir bleiben kann- das wär natürlich das schönste überhaupt!
Im Moment wie ich erfahren hab das sie nicht mehr mit in die Arbeit kann war ich nur ziemlich verzweifelt und hab mir das schlimmste vorgestellt..
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Zitat
Ach, Schnick Schnack! Wozu hat man Eltern!
Ne, mal im Ernst - die Mutter meiner Freundin NÖTIGT uns mittlerweile total, dass wir Abby bei ihr lassen sollen...
Ich glaube, viele Eltern freuen sich drüber, wenn noch ein weiterer Hund im Haus ist.
Aber sprich doch ganz offen mit Deinen Eltern drüber.
Vielleicht denken die ganz anders als Du und es wäre kein Problem?
Dann denk Dir doch ne Gegenleistung aus. Vielleicht etwas, was Deine Mom nicht gerne macht z.B. Bügeln - irgendwas eben, damit sie sieht: Ihr seid Erwachsene und macht ein "Geschäft".
Eben anders als wenn das Kind den Hund kostenlos "abschiebt", weil es keine bessere Lösung weiß.
Du kennst doch Deine Mom - was hasst sie, was wünscht sie sich?
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Hallo Milfina,
als ich deinen Post gelesen habe ist mir spontan "Dog-Sharing" eingefallen. Eine Freundin von mir macht es so, seitdem sich ihre berufliche Situation verändert hat, und ihren kleinen nicht mehr mit auf Arbeit nehmen durfte.
Sie hat eine Dame gefunden, die sich selbst keinen eigenen Hund halten kann, weil die Bedingungen nicht optimal sind, (ich glaube das lag den nächtlichen Arbeitszeiten
) sich aber gern um einen Hund kümmern würde. Also bringt sie meine Freundin jeden Früh zu der Dame und holt ihn Nachmittags ab. Dort ist er komplett in den Alltag eingebunden. Die beiden sprechen ab, was der Hund darf und was nicht. Auch bei der Erziehung arbeiten sie zusammen. Der kleine Thysson hat in der Woche quasi 2 Familien wo er lebt und er findet es prima. Er freut sich riesig wenn er abgeholt wird, geht aber auch gern zu seiner Tagesmutter. Meine Freundin muss dafür nichts bezahlen. Ich weiß aber nicht, ab das immer kostenlos ist.
Vielleicht ist das ja was für euch.....
Hier gibt es noch ein paar Infos dazu:
http://www.wdr.de/tv/markt/sendu…_dogsharing.jsp
Viele Grüße, Kartamy
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Ja habe am Anfang auch überlegt ob es eine Art abschieben ist.
Aber die richtige Menschenzeit verbring Hein mit uns. Das Rudel ist seine "Hundefamilie". Ich mag es weil es dem natürlichen Hundeleben nah kommt. Er freut sich wie jeck wenn wir die Einfahrt zur HuTa hochfahren aber er freut sich genauso wenn er wieder abgeholt wird.
Werf nicht gleich das Handtuch. Möglichkeiten gibt es viele, ich wünsche euch viel Erfolg -
ihr schafft das!!
wo ein wille, da ein weg ... ihr müsst einfach lernen kein schlechtes gewissen zu haben, wenn der hund mal woanders ist .. meine ist auch 4 Tage in der Betreuung und mir bricht das Herz, weil sie lieber bei mir wäre, egal wie langweilig es im büro ist (zu anfangs hat sie an meinem stuhl rumgenagt!!!)
und wenn die mami das bisher mitmacht dann nehmt das an und revanchiert euch einfach bei gelegenheit .. dafür sind doch eltern da ... haha ... die kinder werden einfach nie erwachsen
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Betrachte ihn wie ein Kind: Das geht auch den halben (oder auch den ganzen) Tag in die KiTa, weil Mama arbeiten muss .... Der kleine Kerl packt das schon - Hunde sind Gewohnheitstiere. Aber abgeben? Never ...
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