• Hallo alle zusammen.

    Also.. meien Freund und ich haben nun seit 3 Wochen einen ca 3 monate alten kleinen Mischlings-Shiba Inu.
    Haben sie aus der Tötungsstation und haben wirklich alles bedacht- dachten wir zumindest!

    Ich arbeite täglich ca 8 Stunden im Büro und somit war für mich klar- die kleine muss mit ins Büro.
    Chef hat es erlaubt und somit haben wir sie zu uns geholt.
    Doch plötzlich hat sich der Chef das doch noch anders überlegt- im Büro geht ein Hund auf gar keinen Fall. Es würde stinken und es ist nicht fördernd..

    Tja.. das ist mein großes Problem. Ich kann sie doch nicht 8 Stunden am Tag alleine zuhause lassen. Sie ist so jung und muss doch alle 2 Stunden raus..

    Ich hab sie wirklich schon sehr in mein Herz geschlossen und hab Angst sie herzugeben. :verzweifelt:

    Jedoch will ich für sie nur das beste. Da steh ich erst an zweiter Stelle.
    Vielleicht habt ihr gute Ratschläge und Tipps für mich ..

    Vielen dank im Voraus!

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund abgeben? schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Du brauchst also einen Plan B:

      Mit dem Freund auf Arbeit?
      Den Hund tagsüber in eine Betreuung geben? Nachbarn, Freunde, Familie? Oder lieber etwas professionelles wie ein Hundesitter oder eine Hunde KiTa?
      Aushänge und Nachfragen beim Tierarzt, beim Hundeverein, dem örtlichen Tierheim, der Hundeschule und Co können hier ggfs. weiterhelfen.
      Wenn der kleine Wurm mal gross ist, kann sicherlich ein DogWalker über Mittag helfen - aber erstmal müsst ihr die Kindheit und Pupertät rumbekommen...

      Wenn ihr nichts zuverlässiges oder bezahlbares findet... der Hund ist noch jung, der gewöhnt sich im Zweifelsfalle auch schnell um.

      Ich drück euch die Daumen!

      P.S. Wie kommt eigentlich ein fast 3 Monate alt aus der Tötung nach Deutschland? :hust:

    • Hundesitter oder eine Hundepension für "über den Tag"!

      Das macht meine Chefin auch so.

      Die hat einen Hund, hat einen Tag die Woche Homeoffice, einen anderen Tag ist ihr Mann zu Hause.

      3 Tage die Woche bringt sie ihren Hund entweder zum Hundesitter (10€ am Tag) oder in die Hundepension (15€ am Tag).

      Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!

      Kopf hoch, positiv denken, es gibt für alles eine Lösung!

    • Danke für die schnellen Antworten.

      Naja, sie ist nun seit 3 Tagen bei meiner Mutter zuhause, die nicht so lange arbeiten muss und selbst einen Hund hat- somit können die Hunde wenigstens miteinander spielen. :)
      Doch wir sind noch nicht ganz sauber und ich möchte das meinen Eltern nicht antun andauernd zu wischen :( Da hab ich irgendwie ein schlechtes Gewissen.

      Ich werde alles probieren um sie behalten zu können.

      Mein Freund kann sie übrigends nicht mitnehmen da er von Kunde zu Kunde fährt. :(

      bittersweets? wie meinst du warum ein 3 monate alter Hund aus der Tötung kommt? Versteh ich grad nicht ganz,sorry ;)

    • Zitat

      P.S. Wie kommt eigentlich ein fast 3 Monate alt aus der Tötung nach Deutschland? :hust:

      Die Mitgliedstaaten gestatten die Einreise eines Heimtieres, das jünger als drei Monate
      und nicht geimpft ist, sofern für dieses Tier ein EU-Ausweis mitgeführt wird, es gechippt/
      tätowiert ist und es seit seiner Geburt an dem Ort gehalten wurde, an dem es geboren ist,
      ohne mit wild lebenden Tieren, die einer Infektion mit dem Tollwutvirus ausgesetzt gewesen
      sein könnten, in Kontakt gekommen zu sein (vom Tierarzt zu bestätigen). Die Einreise
      ist auch gestattet, wenn es seine Mutter begleitet, von der es noch abhängig ist. In diesem
      Fall muss die Mutter die Einreisebedingungen erfüllen.
      Quelle: http://www.vdh.de/tl_files/media…cm61-161282.pdf Seite 14


      An die Threadstarterin: Ich würde auch eine zuverlässige Betreuung für den Hund suchen.

    • Zitat

      Doch wir sind noch nicht ganz sauber und ich möchte das meinen Eltern nicht antun andauernd zu wischen :( Da hab ich irgendwie ein schlechtes Gewissen.

      Ach, Schnick Schnack! Wozu hat man Eltern! :headbash:

      Ne, mal im Ernst - die Mutter meiner Freundin NÖTIGT uns mittlerweile total, dass wir Abby bei ihr lassen sollen...

      Ich glaube, viele Eltern freuen sich drüber, wenn noch ein weiterer Hund im Haus ist.

      Aber sprich doch ganz offen mit Deinen Eltern drüber.

      Vielleicht denken die ganz anders als Du und es wäre kein Problem?

    • Zitat


      bittersweets? wie meinst du warum ein 3 monate alter Hund aus der Tötung kommt? Versteh ich grad nicht ganz,sorry ;)

      Naja... um in der EU zu reisen, braucht ein Hund eine Tollwutimpfung. Diese muss mind. 21 Tage alt sein, sollte aber frühestens mit 12 Wochen das erste Mal gegeben werden. Nach Adams Riese (und Eva Zwerg) kann ein Hund <15 Wochen eher schwierig innerhalb der EU reisen.

      Zwar ist es möglich, dass Welpen mit ihrer Mutter reisen können - nur in den meisten Tötungsstationen überleben Welpen jetzt nicht soooo lange und ein vernünftiger TA würde sich wohl auch weigern, eine säugende Mutterhündin zu impfen. Und dass die Mutter bereits mit EU-Heimtierausweis und gültiger TW-Impfung in der Tötung gelandet ist, ist auch eher ungewöhnlich.

      Sicherlich gibt es immer mal Geschichten wo logisch nachvollzogen kann, wie ein so junger Hund aus der Tötung nach D gekommen ist - aber meistens wird da einfach nur Schmuh betrieben und das kann so ziemlich alles sein...

      @Zamikimo: Die Bedingungen des Gesundheitszeugnisses um ohne Impfung reisen zu können, erfüllt ein Hund aus der Tötung garantiert nicht :hust:

    • Also zur Info - Ich habe sie aus der Tötungsstation in Ungarn bekommen. Tierschützer von Deutschland holen die kleinen dort raus und suchen natürlich gute Plätze. Sie ist geimpft,gechipt, entwurmt :)
      Und bei der Durchfahrt nach Deutschland hab ich die kleine Maus bekommen (Österreich :) )

      Ja, meine Eltern würden mir immer helfen- das stimmt. Und sie haben sie auch schon total ins Herz geschlossen. Aber ich merke auch wenn ich sie am Abend abhole wie "angespannt" die Stimmung ist. :(
      Und immerhin war es doch meine Entscheidung sie zu uns zu holen, also sollte ich das auch "geradebiegen" ..

      Ich hör mich mal um ob es bei uns eine tierpension gibt.

      Danke nochmal- es tut gut wenn man seine Probleme teilen kann. :) :)

    • Huhu,

      (musst die Frage nicht beantworten) Wie sieht es den finanziell aus?
      Wir haben uns für eine HuTa entschieden:
      Hein hat zwar nur ein Teilzeitabbo in der Huta aber ich bin damit sehr zufrieden.
      Ein vollzeit-Abbo kostet bei uns 230 € im Monat dafür ist der Hund tagsüber in einem Hunderudel, hat Ruhezeiten und Bespaßungszeiten. Bei uns klappt das super. Selbst wenn mal irgendwas über Nacht angesagt ist oder am Wochende haben wir die Huta im Rücken.

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