unsicher aber dennoch verliebt...
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Hi Zusammen :)
ich bin Studentin und Anfang 20. Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, haben wir vor fast 5 Jahren Lilly zu uns geholt. Ich wollte schon immer einen Hund haben und konnte meine Mutter letzlich auch überzeugen, jetzt liebt sie Lilly natürlich so abgöttisch wie ich. Im April bin ich dann für mein Studium nach Düsseldorf gezogen und vermisse Lilly sehr. Vor ca 2 Wochen bin ich dann durch zufall auf eine Internetseite gestoßen wo Hunde aus Spanien, welche dort in einer Pflegeauffangstation betreut werden, vermittelt werden. Dabei habe ich mich hals über Kopf in eine kleine Yorkshire Terrier Mischlingshündin verliebt.
Ich würde wirklich allea dafür tun um die kleine zu retten. Ansich ist das auch kein Problem, ich habe bereits Erfahrung mit Hunden, meine Wohnung reicht für so einen kleinen Zwerg locker aus, ich habe einen riesen Park vor der Tür und kann direkt ins grüne. Allerdings habe ich ein ganz großes Problem... ich bin Studentin und muss natürlich in die Uni und da die kleine ja noch ein Baby ist, werde ich einen Teufel tun und sie einfach holen und dann in der Wohnung alleine lassen, sowas muss schließlich gaaaaaaanz langsam geübt werden... bei unseren Hund Lilly war das nicht so ein großes Problem, da meine Mum sie mit ins Büro nehmen konnte und als sie Urlaub hatte, hat sie es ganz langsam mir ihr geübt.
Jetzt ist die Frage, sollte ich warten bis ich mitte Dezember frei haben bis mitte Januar und es dann mit ihr üben? oder meint ihr, 2-3 wochen reichen auf gar keinen fall aus um einem Hund das alleine sein anzutrainieren?
Ich bin nie länger als 4-5 Stunden in der Uni.
klar kann es mal sein das irgendwas da zwischen kommt, jedoch würde die kleine bei mir immer vorgehen, dass war bei Lilly auch schon so. Es gäbe auch eventuell die Möglichkeit, sie meiner Mutter zu geben und die nimmt sie dann wieder mit ins Büro aber nacher wird meine Mutter die Bezugsperson, obwohl ich das ja sein sollte.
Ich stehe da also echt vor einem Problem, möchte der kleinen aber umbedingt ein schönes Zuhause für immer geben. -
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Hi,
wo soll sie denn bis Mitte Dezember bleiben. Also bis zu dem Zeitpunkt wo Du frei hättest?
2-3 Wochen reichen defintiv nicht aus. Und wenn Deine Mutter sie nimmt und ihr das alleine bleiben bei bringt, heißt das nicht das sie es bei Dir dann auch kann.
Und was ist mit Lilly? Würde die eine zweite Hündin akzeptieren?
Könntest Du die Kleine nicht mit in die Uni nehmen?
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Ende November ist sie erst mit allen Impfungen durch und würde auch erst dann abgegeben werden, ich würde sie dann 2 Wochen später bzw einige Tage später abholen...
Lilly wäre definitiv für eine kleine Ziehschwester, sie ist sehr fürsorglich.Das es bei meiner Mutter klappt und dann bei mir nicht, habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht... ich studiere nicht an einer staatlichen sondern einer Privatuni die es vermutlich noch lässiger sehen, wenn aufeinmal ein Hund mit dabei ist, dennoch könnte es schwierig werden... an welcher Uni sind schon Hunde erlaubt.
Es ist wirklich schwer die pro und contras abzuwägen aber soviele Hundebesitzer sind berufstätig und haben es mit ihren Liebsten geschafft, da müsste es ja wohl auch eine Stundentin schaffen oder? Die kleine ist einfach zum Dahinschmelzen und sollte eine Chance bekommen, die schönen Seiten des Lebens zu sehen.
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Ich versteh dich ja so gut! Hatte vor ein paar Jahren eine ähnliche Situation. Leider hat es bei mir nicht geklappt.
2-3 Wochen sind zu kurz finde ich. Der Zwerg ist dann ja nicht nur neu bei dir, sondern du weißt auch nicht, was er schon erlebt hat. Das kann das ganze ja noch schwieriger machen.
Ein Yorkie ist doch nicht groß. Ist es nicht eine Möglichkeit, den Zwerg in eine Tasche zu setzen und ihn mit in die Uni zu nehmen? Wenn er schläft, fällt der ja gar nicht auf.
Ansonsten...habt ihr immer Anwesenheitspflicht? Zur Not kannst du vielleicht eine Weile nur die wichtigsten Veranstaltungen besuchen und den Hund in der restlichen Zeit zu deiner Mutter bringen oder bei einem Hundesitter lassen.Ich wünsch dir viel Glück, dass du ne Lösung findest
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ich möchte Dir das auch garnicht ausreden.
Aber Du mußt eine Lösung für das Zeitplroblem finden. Wenn sie später 4-5 Stunden alleine ist, ist das ok.
Aber bleibt das so? Wie lange dauert dein Studium? Was ist danach? Hast Du Plan B?
Wenn Du deine Mutter im Rücken hast, ist das doch schonmal eine feine Sache. Wohnt sie in der Nähe?
Wenn nicht müsstest Du jemanden haben der sich während deiner Abwesenheit kümmert. Und wenn es nur ein Gassigänger ist.
Wenn Du niemandem im Freundes/Bekanntenkreis hast, mußt Du mit 150 € bis 200 € im Monat rechnen.
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Mein Studium dauter noch mindestens 3 Jahre, vermutlich sogar 5, da ich noch den Master machen will.
Die kleine wird als sehr zurückhaltend und lieb beschrieben aber ich bin eigentlich kein Fan von "Hündchen in der Tasche". Vermutlich würde sie ohne weiteres bloß daliegen und schlafen aber das kann man vorher ja schlecht sagen.
Anwesenheitspflicht besteht nicht, wäre also aufjedenfall eine annehmbare Lösung nur zu den wichtigsten zu gehen. Ich hab halt so Angst, dass wenn ich sie grade in der Anfangszeit woanders hingebe oder meine Mutter gebe, sie sich automatisch eine andere Bezugsperson sucht und sich dann "nicht wohl" fühlt bei mir zu hause, weil sie immer denkt.. naja die ist zwar nett aber mein Frauchen ist jemand anderes... verstehst du wie ich das meine?
Meine Mutter wohnt ca 30 Minuten von mir weg, im Notfall kann ich immer zu ihr aber das nicht natürlich nicht mein vorhaben, ich will sie ja nicht "abschieben".
Man liest auch überall was anderes, was das "alleine sein" antrainieren geht... ist ja auch verständlich wo jeder Hund anders ist und was anderes erlebt hat. und wenn es eben ein halbes Jahr dauert bis sie es kann, dauert es eben ein halbes Jahr -
Hi,
also wenn deine Mutter das machen würde, wäre das die ultimative Lösung.
Besser geht es doch nicht. Mein Hund ist auch tagsüber bei meiner Mutter. Und jetzt rate mal wer seine Bezugsperson ist. Meine Mutter mag er, aber sein "Frauchen" bin defintiv ich.
Diesbezüglich denkst Du in die falsche Richtung.
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Also ich habe meine Hunde immer Freitags geholt und bin Montags wieder arbeiten gegangen. Sehe da auch wenig Sinn drin, wenn man sich einen Hund holt, dieser daran gewöhnt wird, dass man den ganzen Tag zuhause ist und man dann auf einmal wieder stundenlang ausser Haus ist. Ich denke das verwirrt einen Hund viel mehr, als ihn gleich alleine zu lassen.
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hat dein Hund dir dann nicht die ganze Wohnung vollgepinkelt? oder war es kein Welpe?
LG
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