unsicher aber dennoch verliebt...
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Mein Studium dauter noch mindestens 3 Jahre, vermutlich sogar 5, da ich noch den Master machen will.
Mit dem "retten" allein ist es ja aber nicht getan. Wenn es ein Welpe ist und ein Yorkie-Mix noch dazu, reichen aber 5 Jahre nicht aus. Denn danach wirst Du ja sicher arbeiten müssen und was dann? Klar kann man nicht sein ganzes Leben vorhersehen, aber wenn ich schon jetzt weiß, dass sich in 3 oder 5 Jahren einiges gravierend ändert, sollte ich das schon einplanen. Meine Meinung.
Wäre eventuell ein etwas älterer Hund (gerade Yorkshire Terrier-Mixe) gibt es ja auch älter, nicht doch sinnvoller?
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Zur Zukunftsplanung: Ich bin auch Studentin, zur Zeit im 5.Semester BA und werde auch noch einen MA machen. Ich habe mir in den letzten Ferien auch einen Hund geholt. Lina wird min 12 hoffentlich auch älter.
Ich glaube kein Mensch kann für solch einen Zeitraum sagen, was das Leben so bringt. Es kann immer was unvorhersehbares passieren. Schneller als man denkt. Ich weiß, selber auch nicht was in Zukunft auf mich zu kommt. Aber eins steht für mich fest! Nicht ohne meine Tiere. Lina soll wenn sie sich weiter so gut entwickelt wie bisher mit mir zur Arbeit kommen. Ich werde gezielt, nach Jobs suchen wo ich sie mitnehmen kann und wenn es gar nicht geht muss ich eben in einen Hundesitter investieren. Daran würde ich es also nicht festmachen.
Das große Problem mit der Abwesenheit in der Anfangsphase sehe ich auch. Aber wenn keine Anwesenheitspflicht besteht dann würde ich mich da nicht so Wuschig wegen machen. Das Material kannst du die doch von Jemandem geben lassen oder über ne Lernplattform runterladen und nacharbeiten. Und zur Not vielleicht doch mal mitnehmen? Bei uns fällt es meist gar nicht auf wenn jemand einen Hund mit dabei hat und je kleiner desto unauffälliger. -
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Ich werde gezielt, nach Jobs suchen wo ich sie mitnehmen kann und wenn es gar nicht geht muss ich eben in einen Hundesitter investieren.
Beneidenswert... Ich könnte meinen Hund jetzt mit in die Arbeit nehmen, aber ich mag gar nicht dran denken was wäre, wenn das mal anders ist.
Es ist in der momentanen Zeit eh schwer genug, einen Job zu finden, auch ohne "Störfaktor" Hund (sorry, ist nicht meine Meinung, aber viele Arbeitgeber denken so).
Ich bin leider auf meinen Job angewiesen und brauch das Geld wirklich dringend. Die Vorstellung, einen Job finden zu müssen, wo der Hund mit darf, lässt mich echt schütteln. Vor allem weil es hier draußen auf dem Land so nen Luxus wie Hundesitter gar nicht gibt.Ich denke, wenn die Mutter Zeit hat, ist das eine Supersache und die Lösung schlechthin - wäre selber froh, wenn ich's auch so schön hätte. Sollte ich mir nen Hund zulegen, muss ich leider selber schauen, wo ich bleib.
Also, liebe Themenstarterin, sei froh dass du so ne gute Lösung parat hast und mach dir keinen Kopp, dein Hund wird wissen, wo er hingehört :)
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also was ich nach dem Studium mache, weiß ich auch noch nicht und auch wenns schwer ist Jobs zu finden wo Hunde erlaubt sind, werde ich genau wie "Sternenwolf" nach einen Job ausschau halten wo mein Hund mit kann.
Sternenwolf wie hast du das hinbekommen, das Lina alleine zuhause bleibt... hast du die Ferien genutzt und danach ging es dann?
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Na ja ich muss vielleicht dazu sagen, dass Lina mich auf der Arbeit unterstützen soll, als Hund in der Sozialen Arbeit und wenn alles gut läuft, dann wird Lina auch dahingehend ausgebildet mit mir zusammen. Bisher kann ich zu jedem meiner Neben-Jobs (auf die ich übrigens auch dringend angewiesen bin, ich finanziere mich und meine Tiere komplett selbst) mitnehmen auf Aufforderung meiner Vorgesetzten hin und die Chancen stehen nicht so schlecht, dass ich nach dem Studium auch beim gleichen Träger bleiben kann bzw. meinem Honorarjob zum Übergang stundenmäßig erhöhen kann. Ich komm auch vom Land und Hundesitter oder Hundetagesbetreuungen finden sich hier zur Not in der nächsten Stadt, ob die brauchbar sind, damit beschäftige ich mich, wenn das Problem in 2 Jahren etwas akuter wird.
Lina ist ja jetzt auch erst 5 Monate alt. Zum Glück ist sie super unkompliziert und bleibt schon ganz lieb allein zu Hause für etwas mehr als 2 Stunden. Sonst ist sie so gut wie immer mit dabei. Wenn das mal gar nicht geht und ich länger weg muss, dann hab ich zum Glück auch Eltern, die nicht zu weit weg wohnen und dann mal auf Lina aufpassen.
Ich hab ganz langsam angefangen und in den Ferien zum Glück einen Monat komplett frei. Dann bin ich erstmal kurz raus ins Bad oder den Müll rausbringen... Dann als das alles gut klappte auch mal für längere Zeit zum Wäsche machen 15 min etc. Schließlich eine halbe Stunde einkaufen und so dann immer weiter gesteigert, bis sie jetzt 2 Stunden (und ne viertel ungefähr) ganz ohne Probleme schafft. Anfangs hab ich ihr für die kürzeren Zeiten ihren Kong gefüllt und gegeben zur Ablenkung und sie vorher ein bisschen beschäftigt, damit sie müde ist. Aber es dauert eben schon seine Zeit bis das auch länger klappt und wir üben noch bis sie irgendwann vielleicht auch 4-5 Stunden schafft.
Längere Zeit war ich bisher einmal außer Haus und da habe ich sie zu meinen Eltern gebracht und werde, dass nächste Woche zum zweiten mal tun müssen.
Ich hab das Glück mit dem Studium eben so weit zu sein, dass ich kaum noch Veranstaltungen habe und mehr von zu Hause aus arbeite. Ich glaube vorher hätte ich mich nicht getraut, wenn ich ganz ehrlich bin.
Aber eigentlich spricht nichts dagegen, wenn man eben mit ein paar "Einschränkungen" leben kann und auch entsprechende Unterstützung hat. (Für mich wars jetzt nicht so viel, da ich nicht so der Party-Mensch bin und eh lieber gemütlich zu Hause mit Freunden koche u.ä.) Und da du ja deine Mutter hast die dir helfen würde, denke ich dass würde schon passen.
Musst du denn in der Regelstudienzeit fertig werden oder wärs nicht so schlimm ein Semester dran zu hängen? Oder habt ihr den Stundenplan vorgegeben? Sonst wärs ja vielleicht auch möglich die ein oder andere Veranstaltung zu schieben und im nächsten Semester machen. -
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Ich bin auch Studentin und meine Pflegehunde (und später auch mein eigener Hund) kamen immer in den Semesterferien, also wo ich 2-3 Monate am Stück frei hatte und von zuhause aus Lernen konnte. Das empfinde ich als ideal. Denn das allein bleiben und stubenrein werden können bei einem ATS Hund noch die kleineren Probleme sein. Dina hatte Panik vor Männer und vor schnellen Bewegungen, Foc konnte nach 2 Monate Training grad mal 5min alleine bleiben und Maya hatte tierische Angst im Dunkeln. Alle waren geräuschempfindlich (also laute Busse, Motorräder oder sonstwas). Umwelttraining war also angesagt. Maya sollte auch mit in die Uni, Pustekuchen, viel zu unsicher bei den vielen Menschen auf doch engem Raum. ABER ich habe alles gemeistert, wenn man es wirklich will und man bereit ist Zeit, Arbeit, Nerven, Geduld und mitunter auch Geld zu investieren schafft man das auch. 2-3 Wochen empfinde ich nur als sehr knapp, das setzt dich (und somit den Hund) unter Druck, was gerade am Anfang nicht optimal ist.
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Ich selbst bin auch Studentin + mein Mann berufstätig.
Ich kann wirklich nur empfehlen, dir genug Zeit zu nehmen, um das alleinsein zu trainieren. Dem kleinen wird es egal sein, ob du nun 4 Stunden oder 8 weg bist (ausgenommen vom Problem des verrichtens der Notdurft), das Zeitgefehl fehlt und er wird dich immer vermissen/ merken, dass du weg bist.
Als wir Pizarro zu uns holten, nahmen wir 14 Tage Urlaub. Angefangen mit 10 minütigem wegbleiben über 1 h zum Einkauf allein lassen- nach 14 Tagen hatte sich das Problem des Allein- seins gelöst. Aber es war schon ein kleiner anstrengender Weg dahin. Mitlerweile bleibt der Wurm seine 8 Stunden zu Hause, bekommt allerdings auch vor dem antritt der Arbeits- Unizeit einen großen Spaziergang und auch danach nocheinmal, als Belohnung. -
Das hört sich doch gar nicht so schlecht an :)
Ich denke, es ist selbstverständlich, dass man sowohl vor als auch nach der Uni genug Beschäftigung bietet und große Spaziergänge macht um die Abwesenheit wieder gut zu machen...
Ich habe auch eine Mittagspause und da ich nur 5 Minuten mit dem Fahrrad von der Uni weg wohne könnte ich sogar zwischen durch kurz nach Hause. -
ich hatte nun nochmal ein paar Tage zeit über alles nachzudenken und hab das Internet noch mehr durchforstet, verschiedene Seiten "verglichen" und versucht Leute zu finden, welche in der selben beruflichen Situation stecken wie ich und bin ich zu dem Entschluss gekommen keinen Welpen zu holen weil es für den Kleinen einfach nicht fair wäre wenn man nicht SO viel zeit hat wie für einen älteren... habe mir nun 2 ausgeguckt die schon einige Monate alt sind und mindestens genauso reizend wie die Kleine, in die ich mich anfangs verliebt hab, sie hat inzwischen sogar eine familie gefunden!
Dennoch ist es schwer den Tierschutzorganisationen gerecht zu werden, denn die möchten natürlich nur das Beste für ihre Schützlinge und Stundenten die ihr Leben noch vor sich haben und ja immer ach so unentschlossen sind etc sind wohl nicht so willkommen wie leute die 24/7 zeit haben.... dennoch hoffe ich, mit der Unterstützung von meiner Mum eine offene Tür bei den Orgas zu finden :) -
Ich drück dir die Daumen... Du findest sicher eine Orga, die passt.
Ich fände es übrigens super weiter von die und deinen Fortschritten zu lesen.
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