Wenn ihr finanzielle Schwierigkeiten hättet...
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mit 26 jahren sollte man in der lage sein sein leben selbst in die hand zu nehmen und nicht nur darauf rumreiten bzw sich selbst bemitleiden das die familie nicht hinter einem steht.
war der hund schon vor der schwierigen lebenslage da ok.... ist er aber während dieser angeschaftft worden... dann fehlt mir jegliches verständnis.
auch eltern haben irgendwann mal wieder ein recht auf eigenes leben ,auch mit diversen annehmlichkeiten und sei es sich auch mal was anzuschaffen was die kinder für "müll" halten. das geht schlichtweg den nachwuchs nichts an.
ihr jungen leute wollt ja auch nicht das die eltern sich in euer leben einmischen.
ein beispiel....
"warum ein iphone wenns ein einfaches handy auch tut"wir haben kinder in dem alter und beide haben sich ihren weg selbst erarbeitet weil uns eltern die finanziellen möglichkeiten fehlten.
und beide denke jetzt wo sich ihr leben gefestigt hat über einen hund nach.der wunsch nach einen hund war schon lange jahre in unserer familie... einmal haben wir zugunsten des hundes verzichtet weil unsere vermieter mal "hü,mal hott" gerdet haben u. wir nicht in die lage kommen wollten den hund wieder weggeben zu müssen.
lg kirsten
- Vor einem Moment
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Zitat
auch eltern haben irgendwann mal wieder ein recht auf eigenes leben ,auch mit diversen annehmlichkeiten und sei es sich auch mal was anzuschaffen was die kinder für "müll" halten. das geht schlichtweg den nachwuchs nichts an.
Das wird leider viel zu häufig vergessen. -
Zitat
Ja...ich würde dem Hund das billigste Disounterfutter geben, dass ich finden kann, er würde auf ausrangierten Decken schlafen und mit alten Tennisbällen spielen...die Leine wäre irgendein Strick und den Tierarzt würde er sehen, wenn er den Kopf unterm Arm trägt...
Und der Hund wäre glücklich! Von oben genannte Sachen hängt das Hundeglück nämlich nicht ab.
Hunde brauchen einen verlässlichen Partner an ihrer Seite, jemand, der sie sicher und konsequent durchs Leben führt, sie brauchen Sozialkontakte und genügend Bewegung...DAS ist Hundeglück!Seh ich auch so und ich würde Amy niemals wegen sowas weggeben!
Sie ist ein absolutes Mamakind und "leidet" wenn wir getrennt sind.. -
Zitat
mit 26 jahren sollte man in der lage sein sein leben selbst in die hand zu nehmen und nicht nur darauf rumreiten bzw sich selbst bemitleiden das die familie nicht hinter einem steht.
Also ich bin 39 und fänd´s schrecklich, wenn meine Familie nicht hinter mir stünde. Wobei ich auch eine tolle Famlie habe, ist wohl nicht zu vergleichen mit diesem Fall hier.
Ich kann es gut verstehen: Wenn da einiges schiefgelaufen ist, fehlt auch was im Leben. Ist doch klar - auch wenn man selbstständig ist, möchte man in ein soziales Netzwerk eingebunden sein, und es ist alles andere als einfach, sich von der Familie zu lösen, auch wenn das Verhältnis problematisch ist (nicht selten gelingt das den Betreffenden gerade dann nicht).Und schließlich geht es hier doch um die Problematik "Würde ich meinen Hund abgeben, wenn ich unerwartet in finanzielle Schwierigkeiten gerate?" - sicher wäre es dann schlimm, wenn die Familie nicht helfen würde. Sehr schlimm sogar, vor allem, wenn Geld vorhanden ist. Denn dann geht hierbei nicht nur um die rein finanzielle Unterstützung, sondern auch um die Wertschätzung eines Familienmitglieds.
Ich finde das eigentlich verständlich, was nicht heißt, dass bei dem Betreffenden nicht grundlegende Dinge aufgearbeitet werden sollten. -
ich wurde jahrelang von meinen eltern unterstützt, weils für die selbstverständlich ist.
wenn sie alt sind, bin ich dann dafür zuständig ihnen zu helfen...für mich eine selbstverständlichkeit.ich finds schade wenn eltern ihre kinder so gar nicht unterstützen, zwar nicht bei meinen eltern, aber bei einer mir nahestehenden person erlebt.
da ackerst du um deinen lebensunterhalt zu bestreiten und oftmals bleibt das studium auf der strecke bzw. dauert länger.ich arbeite seit ich 14 jahre alt bin, angefangen mit zeitungsaustragen, ich war immer schon ein gutes stück unabhängig, es war trotz allem immer gut zu wissen das es da eltern gibt die im notfall da sind und einem unter die arme greifen.
als uns unsere waschmaschine kaputt gegangen ist, standen meine eltern am nächsten tag mit einer neuen vor der haustüre. da hat man in diesem jahr eben weniger zum geburtstag und weihnachten bekommen.es gibt einige möglichkeiten wie man unterstützung bekommt, man muss eben nur seinen a.. bewegen und nicht jammern. da muss ich hier einigen recht geben

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Habe jetzt noch nicht alles gelesen, deshalb einfach mal auf den Eingangs-Beitrag geantwortet.
JA, würde ich.
Ich bin der festen Überzeugung, dass NIEMAND, der nicht schon in so einer Situation war, das auch wirklich beurteilen kann.
Leider war ich schon in der Situation, mehrfach sogar und hätte ich damals gewusst, was alles auf mich zu kommt, dann hätte ich die Hunde nach meiner Scheidung abgegeben.
Ich habe gekämpft, die Hunde haben nie schlechtes Futter bekommen, aber den TA konnten wir uns nicht immer leisten.Gut 10 Jahre stecke ich persönlich schon zurück, denn meine finanzielle Situation hat sich kaum verändert. Für manche Leute habe ich wahrscheinlich noch viel Geld, aber insgesamt betrachtet, ich empfinde es als wenig.
Andererseits ich habe aktuell noch das "Glück", dass ich die 300 Euro pro Monat für Bibo zahlen kann. Ab Januar wird das eventuell anders aussehen. Aber bis dahin fließt noch viel Wasser die Oker runter

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Auch ich stecke gerad in so einer Situation....ich bin diesen Monat arbeitslos geworden....das Geld wird also noch knapper (hab vorher auch nicht viel verdient). Ich hoffe das ich bald wieder was finde, hinzu kommt das ich alleine bin und alle Kosten etc. alleine tragen muss. Dazu kommt das ich dann auch wieder einen Hundesitter bezahlen muss, wenn ich Vollzeit arbeite.
Aber nun zum Thema. Ich würde meinen Murphy auch nicht abgeben, ich weiß das es jetzt echt hart wird, aber es kommen hoffentlich auch wieder bessere Zeiten. Bei mir ist es so das er regelmäßig Medikamente braucht die mich ca. 45 Euro im Monat kosten....aber auch das werde ich irgendwie hinkriegen. Meine Eltern unterstützen mich aber auch wenn es hart auf hart kommt....das ist nicht selbstverständlich und dafür bin ich dankbar!
Nun heißt es nach nem neuen Job suchen....

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ich habe nicht behauptet das eltern ihre kinder nicht unterstützen sollen.
wir sind jederzeit für unsere kinder u. enlekinder da.
nur habenw ir keinerlei finanzielle möglichkeiten zum helfen.wir kämpfen selber ums überleben.eltern sein macht ja nicht nur das amterielle aus.....
und
ich weiß selber wie es ist wenn einen die familie im stich läßt......
gerade aus dem grund ist doch jedem zu raten sich seinen weg eigenständig zu suchen.lg kirsten
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Zitat
gerade aus dem grund ist doch jedem zu raten sich seinen weg eigenständig zu suchen.Sicher ist es gut, unabhängig zu sein, vor allem finanziell. Aber es geht ja hier, wie gesagt, um finanzielle Notlagen, die sich in der Regel nicht planen lassen. Und wenn die Eltern zwar helfen wollen, aber nicht können, ist das nochmal eine ganz andere Sache. Wenn die Familie allerdings nichts taugt, um es mal platt auszudrücken, dann ist man wohl besser beraten, wenn man sich zumindest seine emotionale Unterstützung woanders sucht. Ein Mensch braucht nunmal andere Menschen.
Das ist auch ein Grund, warum ich mich in Hundeforen herumtreibe. Ich habe wirklich eine tolle Familie, drei Brüder mit Frauen, die für mich wie Schwestern sind und echt lieben Kindern, alles prima... aber ich glaube nicht, dass sie wirklich wissen, was mir die Hunde bedeuten. Das habe ich auch wieder gemerkt, als meine beiden im August gestorben sind.Unterstützen würde sie mich aber sicher, wenn ich in eine Notlage geraten würde.
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Also ich finde es selbstverstaendlich fuer seine Kinder in einer Notlage da zu sein, ob nun in finanzieller Sache oder anderweitig. Diese Verantwortung traegt man nun mal wenn man ein Kind in die Welt setzt, ich finde Eltern sein hoert nicht ploetzlich auf nur weil das Kind volljaehrig ist.
Schon allein zu wissen, dass die Eltern hinter einem stehen geben einem ne gewisse Ruhe- ob man die Hilfe nun wahrnimmt oder nicht ist da einfach ne Einstellungs- und sicher auch ne Stolzfrage. - Vor einem Moment
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