Wenn ihr finanzielle Schwierigkeiten hättet...
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Ich hab alles gelesen *stolz bin*
Ich muss die Frage anders beantworten, denn finanzielle Schwierigkeiten, so dass ich meinen kleinen Hund abgeben müsste gibt es realistisch betrachtet bei mir und meinem Umfeld in dem ich mich bewege nicht, dazu müssten sich alle mit einem Knall gleichzeitig in Luft auflösen.
Gehen wir jetzt aber mal vom Schlimmsten aus, so wäre, wie viele schon sagten, Futter das kleinste Problem.
Es gibt aber dennoch für mich Dinge, die einen höheren Stellenwert einnehmen, als mein Hund.-Mein Kind. Ich kann mich mit Toast ernähren, mein Kind wird das definitiv nicht, dann geht eher der Hund.
Dazu gehört ebenso, dass ich dem Kind etwas bieten kann, was auch immer jeder individuell darunter verstehen mag.-Unser Haus. Ich gebe für ein Tier kein Haus auf, das ist unsere Absicherung, unsere Altersvorsorge, mein Verstand steht bei einem Gedanken an diesen "Kuhhandel" einfach im Weg (von mir aus steinigt mich).
- Meine Psyche. Wenn ich unter einer Situation, sei sie nun in finanzieller Hinsicht, oder in welcher auch immer, so sehr leide, dass sich dadurch meine Lebensqualität einschränkt, vllt sogar soweit, dass ich nicht mehr in der Lage bin meine Arbeit und und und zu bewältigen und sollte das Festhalten am Hund dafür der Grund sein, dann sagt mir wiederum mein Verstand, dass mein Hund gehen muss.
Im Gegenzug dazu wären anstehende OPs, ein "Erziehungsproblem" des Hundes, eine chronische Krankheit, Altersschwächen (Inkontinenz) etc NIEMALS für mich ein Grund, über die Abgabe eines Hundes nachzudenken. Diese Dinge sind für mich, aus meiner jetzigen Sicht und Situation heraus immer irgendwie zu bewältigen.
dankeschön, ich unterschreibe 1:1 bei dir!
so sehe ich das auch! - Vor einem Moment
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Ganz genau das ist ja der Punkt. Es spielt im Grunde kaum eine Rolle ob ich mir die Pension leisten kann oder nicht. Auch wenn mir für die 6 Wochen Praktikum sogar nur wenieg Euros fehlen. Plan B ist natürlich Arbeiten nebenbei, neben dem Vollzeit Praktikum. Plan C ist tatsächlich Essen bei der Tafel holen um die wenigen Euros die mir nächsten und übernächsten Monat für die Pension fehlen eben einsparen zu können. Plan D für die 3 Tage die mir nächsten Monat die Finanziellen mittel für die Pension fehlen, den Hund eben Zuhause lassen und im Dezember 5 Tage Zuhause lassen und abwarten was passiert.
Aber jetzt mal weitergedacht und ich zeig 100% bei dem Praktikum und kann endlich ne Ausbildung machen. Was vorallem nur deswegen möglich ist, gerade weil meine Eltern nicht mehr Unterhaltsverpflichtet sind(Hab das Theater um den Unterhalt zu kämpfen lang und oft genug gehabt und von meinen Titeln kann ich mir auch kein Essen kaufen). Die Chance werd ich nicht dem Hund zuliebe Opfern.
Im schlimmsten Fall würde es bedeuten neben der Ausbildung einen Nebenjob 3 jahre lang zu machen. ist zwar möglich, aber neben dem ganzen Arbeiten muss auch in der Freizeit noch gelernt werden. Ausserdem wollen die Hunde auch raus. Noch dazu Spare ich an Fahrtkosten, indem ich mit dem Fahrradfahre. Dadurch wird zwar geld gespart, aber es kostet auch Kraft, wodurch am ende die Hunde zu kurz kommen würden.
Das ist vielleicht so das erste Jahr möglich, aber 3 Jahre mit nem 10 jahre alten Hund, den 5km immer zur Pension zu bringen. Dann eventuell noch ein Nebenjob was 10-15Stunden Arbeitstag bedeuten würde, da würde auch wieder die Zeit für die Hunde drauf gehen. Nebenbei noch Lernen.
Das ist auf dauer gesehn auch nicht das wahre. Auch wenn es möglich ist. Genauso wie Zeitungaustragen, wo der Hund zwar mitkönnte, aber dann sind da noch die 5km bis zur Pension, oder 8km bis zur Sitterin(für nen 10 Jährigen ist das sehr viel verlangt). Dazu muss auch bedenkt werden, ich fahr die Strecken dann quasi doppelt und dreifach(Die Sitterin wohnt sehr abgelegen, da muss ich 5km wieder zurück. Die Sitterin ist natürlich günstiger wie die Pension. Dann wäre der alte Knacker pro Tag mit seiner Spondylose aber auch gut unterwegs und ich halt das für die dauer von 3 Jahren nicht realistisch. Wär für mich dann auch Tierquälerei.
Mein Rüde hat mit seinen 10 jahren auch keine sehr starke Blase. Nach 5 Stunden muss er eigentlich raus. Wenn wir das allein bleiben dafür 5 Stunden schaffen, wär das ne möglichkeit. Allein in meiner Straße kenn ich 2 Personen, die ich ihm für ne Pipikacka Runde anvertrauen würde.
Im Notfall bleibt nichts anderes übrig wie abgabe und dann bekommt den garantiert nicht irgendwer der zuerst anruft, sondern nur jemand der sich genauso in den Hund verliebt wie ich es getan habe. Jemand der auch bereit ist mehrere kennenlernspaziergänge zu machen und wo ich auch Wilkommen bin und mir das neue Zuhause ansehen kann, oder auch mal zu Besuch kommen kann. Denn es geht dann nicht ums Geld, es geht nur darum das er es gut hat und weiter mit ihm gearbeitet wird.
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Bin derzeit etwas in der Sitution.
Also ich Such derzeit nen Zeitungsaustragsjob, aber die sind ja auch begehrt. Ausserdem lässt meine bevorzugte Pension ja was die Kosten angeht mit sich Reden.
Also für die 6 Wochen Paraktikum die ich bald mache, geb ich meinen Hund der nicht allein bleiben kann garantiert nicht ab. Weil das allein bleiben Training klappt derzeit immer besser, bei 8 Stunden sind wir noch lange nicht, da bleibt nur die Pension.
Wenn ich meine Ausbildung dann doch im Januar anfangen kann wirds schwierig. Wenn mein Hund dann allein bleiben kann behalt ich ihn. Wenn die Kosten in der Pension gering genug sind behalt ich ihn. Wenn nicht, dann bleibt nichts anderes übrig, als abgabe.
Was das Futter angeht, da bin ich derzeit trotz Allergiker auf Fertigfutter umgestiegen. Weil ich einfach Sparen muss, wegen der Pension und Hundetrainerin. Also es gibt billig Fertigfutter was meiner garnicht verträgt, es gibt zum glück aber auch welches was er ganz gut verträgt trotz seiner Allergien.
Leider geht meine Ausbildung vor. Ich weiß nicht wann es losgeht, oder wieviel Geld ich dann Zusätzlich verdiene. Ich weiß nur, ich muss im Notfall ein super Zuhause finden und werd den nur mit nem Vertrag zu jemand anderen hingeben, wo für mich alles wichtige abgeklärt ist.
Also Einschläfern innerhalb der nächsten 3 Jahre muss mit mir abgeklärt werden mit Arztberichten, abgabe ist nicht möglich, Zurückgabe jederzeit möglich mit aushändigung der gezahlten Schutzgebühr... .Ansonsten muss ich wirklich sagen, das ich schon von meinen Familien angehörigen verlange mich Finanziell zu Unterstützen, wenn ich weiß, das die ihr Geld sonst für nonsens ausgeben. Ich würde es ihnen jedenfalls nie verzeihen, das ich meinen Hund abgeben müsste, weil die mir kein Geld gegeben haben, nur weil die sich Müll gekauft haben.
Meine Hundetrainerin kostet 25 Euro und hat schon sehr viel gebracht. Pension pro tag 5-10 Euro. Sry kauft jemand aus meiner nahestehenden Familie sich Müll und leiht mir das Geld nicht, ist das Familienmitglied für mich gestorben.
Wow. Also wie ich sehe, sind wir gleich alt. Als ich 14 war, gab es so was wie Flatrates noch nicht und wenn ich viel mit meinen Freundinnen telefoniert hab, musste ich den Teil der Rechnung selbst bezahlen. Manchmal reichte dafür mein Taschengeld nicht, also hab ich Zeitschriften ausgetragen. Später in einem Theater gearbeitet, um mein Taschengeld aufzubessern. Meine Eltern haben mir nicht alles gekauft, aber Dinge, die ich gebraucht habe, musste ich nie selbst zahlen. Klamotten, Schuhe, Schulsachen, so was alles. Was ich extra haben wollte, musste ich selbst zahlen, dafür war ich jobben.
Seit 7 Jahren wohne ich alleine. Mein Vater hat mir nie Unterhalt gezahlt, obwohl er dazu verpflichtet gewesen wäre. Er hat keine besonders gute Meinung dazu, dass ich drei Tiere habe, weil er meint, sie kosten Geld. Wenn ich finanziell in die Enge komme, leiht er mir selten was. Und wenn, dann nur unter allerlei Genörgle und mit engmaschigen Anrufen und Mails, wann ich denn das Geld zurückzahle. Beispiel: Wir machen einen Tag in einer Woche am Freitag aus zum Geld zurückzahlen. Er meldet sich jeden Tag bis dahin und erinnert mich daran, dass ich zu zahlen habe. Trotzdem stirbt mein Vater nicht für mich. Er hat oft genug gesagt, er könne mir keinen Unterhalt zahlen, weil er nichts hat und hat sich dann ein nagelneues Auto gekauft für eine fünfstellige Summe und ist für mehrere Wochen in einen 5-Sterne-Urlaub nach Südamerika geflogen.
Jetzt könnte man sagen, er vernachlässigt sein Kind und gibt sein Geld für unwichtigen Blödsinn aus. Aber ich sag mir einfach, ich bin alt genug, zu sehen, wie ich mit dem Arsch an die Wand komme. Ich wollte die Tiere haben, also sollte ich das Geld allein ranschaffen. Und ob jemand sein Geld für "Müll" ausgibt, ist ja wohl Ansichtssache. Für manche sind meine Tiere wertloser Müll, ich finde zum Beispiel, man muss sich nicht jedes Jahr ein neues Handy kaufen, aber von mir aus können andere ihr komplettes Geld verwetten, in pinkfarbenes Klopapier investieren oder davon einen Lebensvorrat an Plastikbechern kaufen. Es ist deren Sache, und wenn mir jemand deswegen kein Geld leihen will oder kann, hab ich eben Pech gehabt. Aber zu sagen, jemand stirbt deswegen für mich, wow, das ist wirklich dreist, anmaßend und irgendwie sehr traurig. -
Ja deine Familien Situation ist ja wirklich noch ertragbar, wenn auch schlimm. Weil du nicht von 2 Elternteilen im Stich gelassen wurdest und völlig hängen gelassen wurdest. Von meinem allerersten geld was ich selbst verdient hab, hab ich mir Essen gekauft, weil ich vitaminmangel hatte und einfach Hunger hatte.
Also ja ich kann sagen, wenn mir das Geld nicht gegeben wird, dann ist mein letztes Eltern teil was für mich noch nicht gestorben ist gestorben, weil genau das der tropfen wär der das Fass zum überlaufen bringt.
Das hat nichtmal was mit dem Hund zu tun, es wär einfach der letzte tropfen der noch fehlt.
Sry aber Eltern darf sich jeder nennen der zu doof zum Verhüten ist. Das bedeutet noch lange nicht, das man zum Lebenslangen Respekt verschuldet ist. Zu Doof zum verhüten kann jeder sein.
Verantwortung übernehmen das kann nicht jeder, das wäre zu Respektieren.
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Aber zu lebenslangen Zahlungen ist man verpflichtet? Wenn ich jemanden nicht mag oder nicht respektiere, dann erwarte ich von dieser Person auch nicht mir zu helfen.
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Meine Eltern sind aber nicht dafür verantwortlich, wenn ihre Ü18jährige Tochter sich Tiere anschafft, die Kosten verursachen, und sie dann für sich kein Essen mehr kaufen kann. Wenn ich einen 2500€-Fernseher kaufe und den in Raten abbezahle, ich aber aufgrund der zu zahlenden Raten meine Krankenversicherungsbeiträge nicht mehr zusammenkriege, sind da auch meine Eltern nicht dran Schuld und sie müssen mir nicht aus der Patsche helfen. Das gehört zum Erwachsen werden dazu. Was mache ich, wenn ich mich ein Leben lang darauf verlasse, dass meine Eltern mir immer und immer und immer wieder finanziell aus der Klemme helfen und sie dann plötzlich nicht mehr da sind? Was soll das denn für eine Erziehung sein? Sie würden mich nicht verhungern lassen, aber ich kann auch nicht von ihnen verlangen, dass sie meine Tiere durchfüttern oder meine fehlerhaften Kalkulationen ausgleichen oder meinen faulen Arsch mit bezahlen sollen. Sie haben mich so erzogen, dass man für sein Geld arbeiten muss und es nicht auf Bäumen wächst. Finde ich nicht verkehrt, hat mir nicht geschadet. Im Gegenteil.
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du kannst als auszubildender bafög beantragen.
ich würde mich da ggf. beim arbeitsamt erkundigen, welche möglichkeiten es gibt das du z.b vom amt nen zuschuss bekommst.mein kleiner cousin ist mit 14/15 von zuhause weg, durch jugendamt und gericht wurden seine eltern zum unterhalt verdonnert. sie wollten es anfangs nicht zahlen, so hats erstmal das jugendamt übernommen. soweit ich weiss mussten die solang zahlen bis er mit der ausbildung fertig war und eigenes geld verdient hat.
ich würde mich da echt mal schlau machen, möglichkeiten wie man ans geld kommt gibts sicherlich.
und wäre statt einer pension nicht ein gassi-gänger eine möglichkeit, so bräuchtest du nicht den hund zu pension zu fahren und evtl. wäre ein netter rentner sogar billiger.
ansonsten gibts ja einige ts-orgas die einem bei sowas unter die arme greifen können.
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Wenn man kein Bafög kriegt, gibt da ja verschiedene Gründe für, kann man einen günstigen Studentenkredit beantragen zum Beispiel. Es gibt die Möglichkeit, Wohngeld zu beantragen. Vielleicht findet man eine coole, günstige WG. Ich arbeite in der Gastro und kann, wenn es eng wird, Dinge von meinem gesparten Trinkgeld bezahlen. Diesen Monat war zB wieder für etwas mehr als 170 € mein Semesterticket fällig und das Geld fehlte dann an anderen Stellen. Mein Trinkgeld hat mir jetzt ein paar andere monatlich anfallende Posten bezahlt. Aushilfen werden immer und überall gesucht, wer neben dem Studium oder der Ausbildung arbeiten will, der findet auch was. Klar, ich weiß, in Notsituationen kann ich den und den und den und den in meinem Umfeld fragen, ob er/sie mir was leiht, aber ich würde niemals mit einer "Wenn du das nicht machst, weil du von dem Geld Kippen kaufen willst, kündige ich dir die Freundschaft"-Einstellung da ran gehen

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mein kleiner cousin ist mit 14/15 von zuhause weg, durch jugendamt und gericht wurden seine eltern zum unterhalt verdonnert. sie wollten es anfangs nicht zahlen, so hats erstmal das jugendamt übernommen. soweit ich weiss mussten die solang zahlen bis er mit der ausbildung fertig war und eigenes geld verdient hat.
Entweder wars dann ne Beistandschaft (die gibt's net nur für Kids, sondern auch für Jugendliche die daheim wegmüssen/gehen) oder UH-Vorschuss. Vom UH-Vorschuss stirbst aber eher.. aber besser als nix isses allemal.Eltern sind übrigens in der Tat UH-pflichtig bzw. werden zur Verantwortung gezogen bis das Kind 25 Jahre alt ist.
Vorher gibt's auch kein HartzIV oder sonstige Leistungen, höchstens Du kriegst selbst ein Kind und/oder Du kannst nachweisen, dass Deine Familie so dermaßen am Arsch is, dass Du sterben würdest, wenn Du dort wieder einziehen müsstest.
Kenn nur Fälle wo das net durchgekriegt wurde übrigens.Und jemandem Faulheit zu unterstellen weil er erst mit 26 (?) ne Ausbildung anfängt? Schon fies. Lieber jez als garnet. Vorher bekam man auch kein HartzIV sondern war ackern wenn ich's richtig rausgelesen hab.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich lieber auf eigenen Beinen steh und mir schon lang keinen Kopf mehr mach ob und wer mir Geld leihn könnt. Am Ende bleibt nämlich keiner, ausser einem selbst
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Ganz genau das ist ja der Punkt. Es spielt im Grunde kaum eine Rolle ob ich mir die Pension leisten kann oder nicht. Auch wenn mir für die 6 Wochen Praktikum sogar nur wenieg Euros fehlen. Plan B ist natürlich Arbeiten nebenbei, neben dem Vollzeit Praktikum. Plan C ist tatsächlich Essen bei der Tafel holen um die wenigen Euros die mir nächsten und übernächsten Monat für die Pension fehlen eben einsparen zu können. Plan D für die 3 Tage die mir nächsten Monat die Finanziellen mittel für die Pension fehlen, den Hund eben Zuhause lassen und im Dezember 5 Tage Zuhause lassen und abwarten was passiert.
Aber jetzt mal weitergedacht und ich zeig 100% bei dem Praktikum und kann endlich ne Ausbildung machen. Was vorallem nur deswegen möglich ist, gerade weil meine Eltern nicht mehr Unterhaltsverpflichtet sind(Hab das Theater um den Unterhalt zu kämpfen lang und oft genug gehabt und von meinen Titeln kann ich mir auch kein Essen kaufen). Die Chance werd ich nicht dem Hund zuliebe Opfern.
Im schlimmsten Fall würde es bedeuten neben der Ausbildung einen Nebenjob 3 jahre lang zu machen. ist zwar möglich, aber neben dem ganzen Arbeiten muss auch in der Freizeit noch gelernt werden. Ausserdem wollen die Hunde auch raus. Noch dazu Spare ich an Fahrtkosten, indem ich mit dem Fahrradfahre. Dadurch wird zwar geld gespart, aber es kostet auch Kraft, wodurch am ende die Hunde zu kurz kommen würden.
Das ist vielleicht so das erste Jahr möglich, aber 3 Jahre mit nem 10 jahre alten Hund, den 5km immer zur Pension zu bringen. Dann eventuell noch ein Nebenjob was 10-15Stunden Arbeitstag bedeuten würde, da würde auch wieder die Zeit für die Hunde drauf gehen. Nebenbei noch Lernen.
Das ist auf dauer gesehn auch nicht das wahre. Auch wenn es möglich ist. Genauso wie Zeitungaustragen, wo der Hund zwar mitkönnte, aber dann sind da noch die 5km bis zur Pension, oder 8km bis zur Sitterin(für nen 10 Jährigen ist das sehr viel verlangt). Dazu muss auch bedenkt werden, ich fahr die Strecken dann quasi doppelt und dreifach(Die Sitterin wohnt sehr abgelegen, da muss ich 5km wieder zurück. Die Sitterin ist natürlich günstiger wie die Pension. Dann wäre der alte Knacker pro Tag mit seiner Spondylose aber auch gut unterwegs und ich halt das für die dauer von 3 Jahren nicht realistisch. Wär für mich dann auch Tierquälerei.
Mein Rüde hat mit seinen 10 jahren auch keine sehr starke Blase. Nach 5 Stunden muss er eigentlich raus. Wenn wir das allein bleiben dafür 5 Stunden schaffen, wär das ne möglichkeit. Allein in meiner Straße kenn ich 2 Personen, die ich ihm für ne Pipikacka Runde anvertrauen würde.
Im Notfall bleibt nichts anderes übrig wie abgabe und dann bekommt den garantiert nicht irgendwer der zuerst anruft, sondern nur jemand der sich genauso in den Hund verliebt wie ich es getan habe. Jemand der auch bereit ist mehrere kennenlernspaziergänge zu machen und wo ich auch Wilkommen bin und mir das neue Zuhause ansehen kann, oder auch mal zu Besuch kommen kann. Denn es geht dann nicht ums Geld, es geht nur darum das er es gut hat und weiter mit ihm gearbeitet wird.
Mal etwas OT: vielleicht wäre ein Hundeanhänger eine Möglichkeit? Dann muss er nicht laufen, sondern kann kutschiert werden
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