Wenn ihr finanzielle Schwierigkeiten hättet...
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Naja, ein bisschen spät alles, nicht?
Man wird Arbeitslos, Hund verletzt sich.... Wie soll man da von einem Tag auf den anderen einen Platz finden ^^
So läuft das einfach nicht im wahren Leben.
Danke
Ich dachte schon, ich bin allein hier mit dem Gedanken.Prinzipiell hieße das nämlich, dass man, sobald sich Pläne ändern oder wegbrechen und das Geld zu neige geht den Hund am besten sofort los wird. Solang er noch gesund ist und taugt.
Und net erst wenn es dann finanziell so ist, dass man ggf. doch länger eher wenig Land sieht weil man eben doch net einfach bei McDoof anfangen kann oder sowas.Es hat hier noch keiner die Frage beantwortet, wer sich um nen kranken Hund reisst den man selbst netmehr durchkriegt. Gesunde Hunde halbwegs brauchbar zu vermitteln ist ja schon schwer, aber nen kranken oder einen der jez doch ne OP für nen Tausender brauch? Den ab ins TH? Wohin denn damit?
Ich kenn ja allein durch's Umfeld schon eher arme Menschen als Reiche. Bevor die Tiere netmehr versorgt werden versorgen sich die Leute selbst netmehr. Mir ist kein Fall bekannt der aufgrund Armut/niederen Lebensumständen zu nem Desaster wurde. Da wurde noch jedes Vieh behandelt. Von der Maus, über den Vogel bis zum Hund.
Und wirklich, wer hat heutzutage noch lockerfluffig 3-, 4- oder 5tausend Euro auf der Bank liegen? - Vor einem Moment
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Hallo,
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Es hat hier noch keiner die Frage beantwortet, wer sich um nen kranken Hund reisst den man selbst netmehr durchkriegt. Gesunde Hunde halbwegs brauchbar zu vermitteln ist ja schon schwer, aber nen kranken oder einen der jez doch ne OP für nen Tausender brauch? Den ab ins TH? Wohin denn damit?Ja, denk ich mir auch schon die ganze Zeit. Ich hab die Frage in den Raum geworfen, und darauf reagiert hat keiner...

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du weisst du, es ist einfach zu sagen selbst schuld. wenn man zu beerdigung seiner oma fährt und das auto vorm friedhof lässt, tasche im handschuhfach, da denkt keiner dran das man ja ausgeraubt werden könnte. jetzt weiss ichs besser und sowas wird mir nie wieder passieren.
und ec karte ist nicht gleich kreditkarte btw.
ich stelle mich nur nicht hin und sage "oi oi alles schlimm, welt geht unter" sondern sage, blöd gelaufen, passiert da müssen wir durch.
wir haben den monat überlebt, ohne nur einen gedanken dran zu verschwenden den hund etc. abgeben zu müssen...wir reden hier von einem spanne von 2 monaten bei deinem vater, da kann man auch sagen selbst schuld. genau für solche zeiten sollte man in guten zeiten bischen was zurücklegen, denn passieren kann immer was.
vor allem dann wenn man keine eltern, freunde oder familie im hintergrund hat, die einem dann unter die arme greifen.
Und bei meinem Papa ist es jetzt 3 Monate wo er kein Geld bekommen hat. Ob er nächsten Monat auch keins bekommt steht ja noch nicht fest. Also kann es passieren das es noch länger dauert. Weiß nicht wie es aussieht ab wann man Geld vom Amt bekommt , habe noch nie vom Amt gelebt. Und mein Papa konnte nichts zurück legen.. aber das tut ja auch nichts zur Sache.ich verstehe schon das es einem schlecht geht, auch mein vater war arbeitslos, weil zweimal hintereinander seine firmen pleite gingen, trotz allem hat man mit einsparungen leben können, ohne das die ganze welt direkt zusammen gebrochen ist.
Nein Stopp. So wie du das jetzt aufgefasst hast , war es absolut nicht gemeint. Ich meinte das so, das man wenn man seine Sachen im Auto lässt , es aufgebrochen wird und man erstmal zusehen muss wie es weiter geht , das man dann sagen könnte selber schuld , im Gegensatz dazu , als wenn man nen blöden Arbeitgeber hat , denn sowas weiß man nicht vorher und da kann mans nicht sagen. Hoffe man versteht es jetzt besser , denn es war absolut nicht böse gemeint.
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lotuselise
Klar, jetzt versteh ich dich besser. Natürlich hast du recht, ich bin von meinen Omas (Jg 1918 u 1928) auch ganz andere Ebenen gewöhnt, was sparen und Verwertbarkeiten angeht.
Aber ich gehe ja davon aus, wie ich handeln würde - da hab ich als Kind der 80er eben andere Maßstäbe. Obwohl ich in meiner Zeit in den USA auch in Umständen gelebt habe, die f deutsche Verhältnisse unvergleichbar armselig und primitiv waren.Wir sprechen ja hier von der hoffentlich nie eintretenden hypothetischen Situation, und welche Veränderungen bis dahin in meiner Wahrnehmung bzw meiner Lebensphilosophie eingetreten sein werden, kann ich ja noch gar nicht wissen - daher wende ich meine jetzige Einstellung auf die Zukunft an.
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Ich bin auch Studentin mit zwei Hunden, wobei einer davon als dauerhafte Pflegestelle bei mir wohnt und die TA-Kosten übernommen werden (was sich übrigens als gute Entscheidung herausgestellt hat ... *g*).
Ich würde Unterhalt von meinen Eltern bekommen, aber lehne dies ab und geh arbeiten ... ich bin mir jedoch sicher, falls -warum auch immer- es Gründe geben sollte, dass ich dringend Geld bräuchte, ich mir bei meinen Eltern etwas leihen könnte - und ja, es ist natürlich angenehm das zu wissen. -
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Bin da ganz der Meinung von RiseAgainst. Ich bin ebenfalls Studentin, hab also kein festes Einkommen aber ich weiß, dass ich mich ejder zeit auf meine Familie verlassen kann, auch wenn ich z.B. von heute auf morgen auf der Straße sitzen würde... ich hätte sofort ein Dach über den Kopf und viele viele viele Leute die sich um den Hund kümmern würden.
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