Wenn ihr finanzielle Schwierigkeiten hättet...

Da bin ich voll und ganz deiner Meinung Tromba.

Als ich Woody holte, war ich Arbeitslos.

Habe mit meiner Familie alles besprochen, Monate bevor die Wahl auf Woody trad. Mir wurde Rückhalt versichert, und eingehalten. Handkehrum helfe ich meiner Familie, sei es Babysitten, Einkaufen helfen, gemeinsame Ausflüge planen. Es ist ein geben und nehmen.

Nein ich würd meinen Hund nie und nimmer abgeben, könnt ich auch net. Die jemand anderem zu geben würde sie kaputt machen.

Ich war bisher Schülerin, hab seit heute nen Job und joah. Muss nur den Hund und mein Auto, Klamotten usw. zahlen. Ich wohn zu Hause.
Allerdings weiß ich, dass ich IMMER mit dem Rückhalt meiner Famillie und Freunden rechnen kann! Absolut immer.
So finanziell dreckig könnts mir gar nicht gehn bzw. wirds mir nie gehn.
McD nimmt dauert Leute auf und bezahlt verdammt gut und da is es egal, wer du bist und was du kannst, da kann jeder anfangen. Putzjobs gibts zu Hauf, irgendwas findet sich immer!

Ich hab das Glück dass der Dad meines Freundes der beste Freund des Leiters meiner TK ist, aber ich werd vermutlich nie solche finanziellen Probleme haben um das alles nicht bezahlen zu können. Klar, noch hab ich kaum nen finanziellen Polster, woher auch. Aber die Entscheidung für den Hund fiel mit meinen Eltern gemeinsam.
Sobald ich arbeite wirds ne Hundesparbüchse geben, grad weil Nr. 2 einziehen soll. Allein Trainingstechnisch und Futtertechnisch werd ich da viel Geld brauchen.

Und ja, sollte es hart auf hart kommen, wär meine kleinste Sorge das Futter. Mein Metzger hat sehr günstiges Stichfleisch etc. abzugeben, dazu ein mittelklasse Trockenfutter und man kommt gut über die Runden.

Aber wie gesagt, glaub nicht, dass ich in diese Lage jemals kommen werde.
Wenn, dann geht meine ganze Familie den Bach runter, und dann ist Hundefutter mein kleinstes Problem, der Hund bliebe trotzdem bei mir.

Zwecks der OP Kosten die nicht zu bewältigen sind, da würd ich mir so oder so die Frage stellen, wie lebenswert das Leben meines Hundes danach noch ist.

Auf so einen Rückhalt kann man sich aber auch nicht verlassen. Hatte bis Mai auch noch so einen Rückhalt für meinen Rüden, aber der ist ende Mai auch komplett weggefallen.

Zitat

Auf so einen Rückhalt kann man sich aber auch nicht verlassen. Hatte bis Mai auch noch so einen Rückhalt für meinen Rüden, aber der ist ende Mai auch komplett weggefallen.

Falls du mich meinst. Doch. Ich kann mich da zu 100% darauf verlassen.

Dann hast du glück :)

Zitat

Allerdings weiß ich, dass ich IMMER mit dem Rückhalt meiner Famillie und Freunden rechnen kann! Absolut immer.
So finanziell dreckig könnts mir gar nicht gehn bzw. wirds mir nie gehn.

So siehts hier auch aus....

Zitat

Dann hast du glück :)

Jap, hab ich. :)

Wir würden Hank auch nicht abgeben.

Bevor wir ihn aus dem Heim holten, haben wir genau durchgerechnet wieviel wir monatlich auf jeden Fall aufbringen müssen, heißt Futter, Steuer, Versicherung. Dazu kommt ein Betrag in seine "Altersvorsorge-/Notfalldose". Dieser ist auch in die monatlichen Kosten mit einberechnet.

Auch im Tierheim wurde nachgefragt, wie es denn aussieht, wenn beispielsweise das Bafög meines Freundes wegfällt: Neben Erspartem bin ich mir auch sicher, dass unsere Eltern uns niemals hängen lassen würden.
Im Falle einer Trennung, würden wir die finanziellen Kosten ebenfalls beide tragen.

Dann würde wir natürlich am Essen sparen. Bei ihm & bei uns. Wir kaufen derzeit ausschließlich Bio ein, was aber nichts mit unserer Reinheit oder Gesundheit zu tun hat, sondern damit, dass wir nicht wollen, dass es Arbeiter*innen schlecht geht & die Umwelt mit Pestiziden verseucht wird.
Zudem fahren wir mehrmals die Woche containern (wovon Hank auch Obst & Gemüse bekommt). Dies würden wir dann ausbreiten, wenn unsere Biovorräte alle wären & das Geld sehr knapp.

Allerdings halte ich das alles für sehr unwahrscheinlich, da gäbe es noch ganz andere Stellen, an denen wir sparen könnten, bzw. würden...

Also den Hund abzugeben, das nee... Es gibt immer einen Weg, aber wir haben uns bewusst für ihn entschieden & ich glaube, es müsste etwas mir gerade nicht vorstellbares geschehen, dass wir uns dafür entschließen, ihn wieder abzugeben...