Fragen an Züchterin

  • Hallo,

    ich habe mal eine Frage an euch. Eine Freundin von mir möchte sich einen Welpen kaufen (hat sich in meine Maus so verliebt) und hat sich aber einen "Hobbyzüchter" ausgesucht.
    Bei ihr steht nun bald das erste Treffen an und ich wollte mal wissen worauf sie achten soll damit sie sich nicht unglücklich macht.
    Also Mama und Papa stehen beide bei der Züchterin. Am Telefon machte sie einen sehr symphatischen Eindruck erstmal, ich persönlich fand aber, dass sie nicht viel von meiner Freundin wissen wollte. Sie hat z. B. nicht groß nach Wohn- und Arbeitssituation gefragt.

    Könnt ihr mir Tips gebgen worauf sie achten sollten. Kann man überhaupt ruhigen gewissens bei einem Hobbyzüchter kaufen? Da habe ich keine Erfahrungen. Unsere Erstmaus kommt schon vom Erstbesitzer und unsere Kleine die wir Ende des Jahres bekommen vom VDH-Züchter.

    Danke!

  • Man kann durchaus, ob man es macht ist was anderes.
    Abhängig würde ich das vom Gesamteindruck machen.
    Die Züchterin von Brix ist auch in keinem FCI oder gar VDH anerkannten Verein, sondern züchtet unter dem ASCA.
    Meine ersten Fragen waren im Grunde:
    -Untersuchungsergebnisse der Eltern (die habe ich mir auch zeigen lassen!)
    -Untersuchungen die mit den Welpen gemacht werden / wurden
    -Behandlungen die mit den Welpen gemacht werden (Entwurmt? Geimpft? Gechipt?)
    -Sozialisierung der Welpen? Gewöhnung an die Umwelt?
    -Ahnentafeln der Eltern? IK? AVK?

  • Ein verantwortungsvoller Züchter chipt selber, damit alle Hunde gechipt ausziehen und die Besitzer das eben nicht machen müssen. Als Sicherheit für die Welen, falls die Besitzer das nicht machen.
    Jemand der seine Welpen nicht chipt fällt für mich raus.

  • Danke schon mal für den Hinweis....
    Ich kenne es auch so, meine Eltern die Neufundländer gezüchtet haben haben such (damals noch) tätowieren lassen, unsere Maus ist auch gechipt und NR. 2 kommt auch gechipt zu uns

  • Zitat

    Ein verantwortungsvoller Züchter chipt selber, damit alle Hunde gechipt ausziehen und die Besitzer das eben nicht machen müssen. Als Sicherheit für die Welen, falls die Besitzer das nicht machen.
    Jemand der seine Welpen nicht chipt fällt für mich raus.

    So ist es.

    Zusätzlich wünsche ich mir, daß die "Hobbyzüchter" die Welpen auch gleich bei Tasso auf den neuen Besitzer registrieren lassen.

    Verlangen würde ich, da es ja keine Wurfabnahme durch einen versierten Zuchtwart gibt, eine aktuelle Gesundheitsbescheinigung des Tierarztes. Dort wird bestätigt, das der Hund zum Untersuchungszeitpunkt frei von Infektionskrankheiten und Parasiten (Würmer, Flöhe) ist.

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Ein verantwortungsvoller Züchter chipt selber, damit alle Hunde gechipt ausziehen und die Besitzer das eben nicht machen müssen. Als Sicherheit für die Welen, falls die Besitzer das nicht machen.
    Jemand der seine Welpen nicht chipt fällt für mich raus.

    Verzeiht mir bitte das OT, aber ich habe gelernt, dass man Welpen noch nicht chippen lassen soll, da diese ja noch wachsen und dabei der Chip "wandern" gehen könnte, also beim ausgewachsenen Hund nicht mehr an der Stelle sitzt, an der man ihn eigentlich implantiert hat.

    Ist das Unsinn?

    Pina habe ich nämlich auch von einer "Hobbyzüchterin". Geimpft, entwurmt, mit "Gesundheitszeugnis" von der Tierärztin...
    Gechipt hätte sie auch werden können, aber nur auf Wunsch, da die Züchterin meinte, aus oben genanntem Grund würden manche das nicht wollen.

  • Aus genau diesem Grund hat "unsere" Züchterin die Minis nicht gechippt, was beim KfT auch noch ging, weil da damals zum Abgabezeitpunkt nur Ohrtätowierung vorgeschrieben war, und die ist in der ersten Zeit ja noch sehr gut lesbar. Ich hab's Chippen dann nachholen lassen, als der Hund körperlich ziemlich ausgewachsen war und mit 10 Monaten eh in Narkose mußte.

  • Eigentlich dürfen HUnde ohne Chip gar nicht verkauft werden. Zusätzlich verlangen die meisten Zuchtordnungen dass die Welpen zur Wurfabnahme gechipt sind. Wir haben bei unserem Nachwuchs noch nie Probleme mit dem Chip gehabt. Ich glaube das hätten die Besitzer uns erzählt.

    Bei ihrem Besuch sollte deine Freundin sich genau das Umfeld anschauen, sind auch die übrigen Hunde gepflegt und wirken ausgeglichen? Ist es sauber? (Wo Welpen sind ist immer Chaos aber eine Grundsauberkeit sollte vorhanden sein) Bescheinigungen zeigen lassen wann die Welpen entwurmt wurden. Wie reagieren die Welpen auf ihre Umwelt? Ängstlich oder neugierig? Was bekommen die Welpen und die Hündin zu futtern?

  • Ich kann Brizo nur zustimmen. Das wären auch meine ersten Fragen an die Züchterin. Dann würde ich mir die Elterntiere genau anschauen. Wie sind sie (freundlich, scheu, ängstlich usw.) Wo wurden die Welpen geboren bzw. leben sie (im Haus, im Wohnzimmer oder in einem seperaten Raum)? Haben sie viel Kontakt zu Menschen?

    Wir haben eine Welpenmappe mitbekommen mit allen wichtigen Informationen u.a. auch Kopie der Untersuchungsergebnisse der Eltern und des Welpen. Finde ich auch eine wichtige Sache.

    Unsere haben wir gechipt bekommen und da ist nichts verrutscht.

    LG

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