Wenn Hunde töten...
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Hallo Gaby, sorry ich kann im Moment leider nur einen deiner Links öffnen (gebrauchte Hunde). Die Internetseite ist weder wissenschaftlich aufgebaut noch sonst irgendwie "qualitativ hochwertig".Vielleicht hättest Du dir alles ansehen sollen.
Zitat(...) Eine diesbezüglich interessante und vor allem fundierte Studie zur Beißkraft, sowohl rezenter als auch ausgestorbener Säugetiere, wurde an der Universität von Sidney erstellt (Dr. Stephen Woe et al. 2006).(....) Aus Kieferdimensionen und Strukturen in Verbindung mit Kiefermuskulaturen wurde ein Beißkraft Quotient (BFQ) kalkuliert, aus elchem man letztendlich auf die statische Bisskraft bezogen auf die Körpermasse rückfolgen kann. (...)
Nach dieser so genannten "DryScull Method" (Thomason 1991....)wurden nun.........untersucht.Ein kleiner Auszug aus den dokumentierten und wissenschaftlich anerkannten Ergebnissen dieser Studie......
Quelle: http://gesellschaft.der-gebrauchte-hund.de/hund_tonnen_beisskraft.shtml
Gaby und ihre schweren Jungs
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Vielleicht hättest Du dir alles ansehen sollen.
mach ich schon noch - keine Angst
(...) Eine diesbezüglich interessante und vor allem fundierte Studie zur Beißkraft, sowohl rezenter als auch ausgestorbener Säugetiere, wurde an der Universität von Sidney erstellt (Dr. Stephen Woe et al. 2006).(....) Aus Kieferdimensionen und Strukturen in Verbindung mit Kiefermuskulaturen wurde ein Beißkraft Quotient (BFQ) kalkuliert, aus elchem man letztendlich auf die statische Bisskraft bezogen auf die Körpermasse rückfolgen kann. (...)
Nach dieser so genannten "DryScull Method" (Thomason 1991....)wurden nun.........untersucht.Ein kleiner Auszug aus den dokumentierten und wissenschaftlich anerkannten Ergebnissen dieser Studie......
ich lese lieber die Studie selbst als irgendeine "mehr oder weniger gute" Übersetzung. Nachstehend der Link.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/P…spb20042986.pdf
Die Kernaussage dieser Studie ist, dass anhand der Schäden- und der Kieferknochen in Relation zur Körpermasse ein Wert errechnet wird, der die Beißkraft angeben soll...
ABER IM VERHÄLTNIS zur Masse - was bedeutet, dass kleine Tiere teilweise eine höhere Beißkraft entwickeln und damit im Verhältnis zu ihrer eigenen Körpergröße relativ große Beute erlegen können.
Das bedeutet nicht, dass ein Biss von einem tasmanischen Feuerteufel (der am höchsten gewertet ist) an einer menschlichen Hand mehr Schaden anrichtet als ein Pitbull!!!!!!!
Link: http://en.wikipedia.org/wiki/Bite_force_quotient
Hunde sind in dieser Studie nicht wirklich berücksichtigt (schon gar nicht unterschiedliche Rassen) - das wäre auch nicht sinnvoll, weil der Wert keine Kilo oder Tonnen angibt, sondern einen Relationswert zwischen Bisskraft und Körpermasse.
Damit ist diese Studie für den direkten Vergleich unterschiedlicher Hunderassen auch sinnlos.
Zusätzlich dazu ist in der Conclusion schön angeführt, dass ausschließlich der Knochenbau und nirgends die Muskulatur berücksichtigt wurde. Nur frage ich mich wie sich die Knochen bewegen ohne Muskulatur????
lg JackBlack
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Achja... hier noch ein interessanter Link bzgl. Statistik (Todesfälle nach Hundebiss)....
http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/statistik.jpg
wobei ich davon ausgehe, dass das Vorkommen von Schäferhunden in Deutschland sicher stark dazu beiträgt, dass die Zahl so hoch ist...
lg JackBlack
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Keine Lust alles raus zu suchen. Schade der Thread war einmal interessant und jetzt artet er wieder so aus von wegen Monsterkampfhund usw.
Ich bin einmal gespannt wann der Pitt wieder 82 Zähne wie ein Hai.
Also was ich eigentlich schreiben wollte:
In "Mechanical Advantage in the Pit Bull Jaw – a paper submitted to the faculty of the biology department, Presbyterian College, in partial fulfilment of the requirements for Biology 401 (19 p.)" , bereits am 9. November 1988 veröffentlicht, kam Jesse M. Bridgers nach craniologischen Messungen und Vergleich verschiedener Hundeschädel zu dem Ergebnis, daß es keinerlei Beweise für die Annahme gäbe, daß die Beißkraft eines Pitbulls höher als bei in Größe und Stärke vergleichbarer anderen Rasse sei.Ansonsten ist die Beisskraft des Hundes schwer zu ermitteln.
Erstmals 1995 wurde von Lindner, D. L., Maretta, S. M., Pijanowski, G. J., Johnsen, A. L., und Smith, Ch. W. Angaben über Beißkräfte von Hunden verschiedener Rassen seriös ermittelt Veröffentlicht wurden diese Ergebnisse in dem Artikel "Measurement of Bite Force in Dogs: A Pilot Study" in "J. Vet. Dent." 1995, (12) 2; 49-54. Die Untersuchungen von Hunden sieben verschiedener Rassen (ohne bulldogartige Rassen) hatten zum Ergebnis, dass die Beißkraft der Tiere mit der Größe des einzelnen Tieres in Zusammenhang steht. Zum Beispiel unterschieden sich die Messungen bei den 4 untersuchten Rottweilerarten zwischen 280 und 1200 kp. Ein Retriever erreichte ein Messergebnis von 480 kp.
Ähnliches ergaben Vergleichsmessungen bei Schimpansen:
Auch hier gab es ein direktes Verhältnis zur Grösse der Tiere. (Moxham und Berkowitz - "The effects of external forces o n the periodontal ligament; the response to axials loads", in: "The Periodontal Ligament in Health and Disease", Pergamon Press, New York 1982, pp. 249-268).
Interessant: Im Vergleich hierzu der Mensch:
In einer Untersuchung über die Beißkraft von Menschen wurden Messergebnisse zwischen 100 und 1300 kp erreicht. Also, die der oben bezeichneten Rottweiler sogar übertroffen! ("Occlusal forces in normal- and long-faced adults", in J. dent. Res., 1983 (62); 566-71)
Daten: 20d,EF100-400@400,F5.6,1/250,ISO200, Ausschnitt,EBVDann zu dem das wenn ein Pit beißt er nicht mehr los lässt:
Yoki's sind auch Terrier und haben gejadt, vornehmlich Ratten aber auch die lassen nicht mehr los wen sie einmal zubeissen.
Aber auch alle anderen Hunde können sich fest beissen, gerade wenn Ihnen das was sie gebissen haben "wichtig" ist, d.h. wenn sie dies behalten wollen.
Box z.b. die beissen auch nicht immer wieder nach sonder beissen sich gerne einmal fest usw.ich denke da wurde viel von dem Medien hoch gepuscht und manche glauben es einfach, da es ja keine Studien gibt und wenn etwas oft genug wiederholt wird dann muss es doch wahr sein.

Man vergleich die Artikel: Im Fokus stand am Anfang einmal Kampfhunde beisen mit einer Kraft von 560Kilo zu, dann stand in der Bild 1000Kilo und ich weiss nicht mehr in welcher Zeitung war dann auf einmal von fast 2000Kilo die Rede. Spannend, spannend.

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ZitatAlles anzeigen
Keine Lust alles raus zu suchen. Schade der Thread war einmal interessant und jetzt artet er wieder so aus von wegen Monsterkampfhund usw.
Ich bin einmal gespannt wann der Pitt wieder 82 Zähne wie ein Hai.
haha witzig! ich verstehe nie, warum man nicht bei sachlicher Argumentation bleiben kann.. tu ich doch auch!
Also was ich eigentlich schreiben wollte:
In "Mechanical Advantage in the Pit Bull Jaw – a paper submitted to the faculty of the biology department, Presbyterian College, in partial fulfilment of the requirements for Biology 401 (19 p.)" , bereits am 9. November 1988 veröffentlicht, kam Jesse M. Bridgers nach craniologischen Messungen und Vergleich verschiedener Hundeschädel zu dem Ergebnis, daß es keinerlei Beweise für die Annahme gäbe, daß die Beißkraft eines Pitbulls höher als bei in Größe und Stärke vergleichbarer anderen Rasse sei.ich habe nirgendwo geschrieben, dass ein gleich großer Hund weniger Beißkraft hat als ein Pitbull, ich habe lediglich angemerkt, dass sich ein Dackel nicht mit einem Neufundländer vergleichen lässt
Ansonsten ist die Beisskraft des Hundes schwer zu ermitteln.
richtig
Erstmals 1995 wurde von Lindner, D. L., Maretta, S. M., Pijanowski, G. J., Johnsen, A. L., und Smith, Ch. W. Angaben über Beißkräfte von Hunden verschiedener Rassen seriös ermittelt Veröffentlicht wurden diese Ergebnisse in dem Artikel "Measurement of Bite Force in Dogs: A Pilot Study" in "J. Vet. Dent." 1995, (12) 2; 49-54. Die Untersuchungen von Hunden sieben verschiedener Rassen (ohne bulldogartige Rassen) hatten zum Ergebnis, dass die Beißkraft der Tiere mit der Größe des einzelnen Tieres in Zusammenhang steht. Zum Beispiel unterschieden sich die Messungen bei den 4 untersuchten Rottweilerarten zwischen 280 und 1200 kp. Ein Retriever erreichte ein Messergebnis von 480 kp.
Ähnliches ergaben Vergleichsmessungen bei Schimpansen:
Auch hier gab es ein direktes Verhältnis zur Grösse der Tiere. (Moxham und Berkowitz - "The effects of external forces o n the periodontal ligament; the response to axials loads", in: "The Periodontal Ligament in Health and Disease", Pergamon Press, New York 1982, pp. 249-268).
Interessant: Im Vergleich hierzu der Mensch:
In einer Untersuchung über die Beißkraft von Menschen wurden Messergebnisse zwischen 100 und 1300 kp erreicht. Also, die der oben bezeichneten Rottweiler sogar übertroffen! ("Occlusal forces in normal- and long-faced adults", in J. dent. Res., 1983 (62); 566-71)
Daten: 20d,EF100-400@400,F5.6,1/250,ISO200, Ausschnitt,EBVdas hab ich ja bereits angemerkt, dieser Vergleich ist unter Hunderassen nicht sinnvoll, weil bei kleinen Hunden ein höherer Wert herauskommt (Verhältnis Beißkraft/Körpermasse) als bei großen.
Trotzdem ist der biss des großen gefährlicher als der des kleinen!
Dann zu dem das wenn ein Pit beißt er nicht mehr los lässt:
Yoki's sind auch Terrier und haben gejadt, vornehmlich Ratten aber auch die lassen nicht mehr los wen sie einmal zubeissen.
ich hab ja geschrieben alle Terrier (nur das eben ein kleiner am Menschen weniger Schaden anrichtet als ein großer - ob die Ratte jetzt tot ist oder nicht, ist mir ehrlich gesagt herzlich schnuppe
Aber auch alle anderen Hunde können sich fest beissen, gerade wenn Ihnen das was sie gebissen haben "wichtig" ist, d.h. wenn sie dies behalten wollen.
Box z.b. die beissen auch nicht immer wieder nach sonder beissen sich gerne einmal fest usw.darauf wollte ich ja hinaus - das ist mit ein Grund warum einige dieser Rassen auf Listen stehen und ein Hundeführerschein verlangt wird.
ich denke da wurde viel von dem Medien hoch gepuscht und manche glauben es einfach, da es ja keine Studien gibt und wenn etwas oft genug wiederholt wird dann muss es doch wahr sein.

In den Medien wird ja vermittelt, dass die "Kampfhunde" besonders angriffslustig sind, was natürlich Schwachsinn ist.
Man vergleich die Artikel: Im Fokus stand am Anfang einmal Kampfhunde beisen mit einer Kraft von 560Kilo zu, dann stand in der Bild 1000Kilo und ich weiss nicht mehr in welcher Zeitung war dann auf einmal von fast 2000Kilo die Rede. Spannend, spannend.

Es gibt halt leider keine Möglichkeit das zu testen.
wie schon beschrieben liegt es ausschließlich am Hundehalter - trotzdem ist es halt so, dass sich jeder einen Hund egal welcher Rasse zulegen kann.
Ich würde mir im Leben nie als ersten eigenen Hund einen großen Hund - egal welcher Rasse - zulegen, weil ich eben nicht garantieren kann, erziehungstechnisch alles richtig zu machen, sodass der Hund kindertauglich und ausgeglichen ist).
wenn die Erziehung meines ersten Hundes gut läuft, kann ich das ja später mal in Erwägung ziehen - nur so denkt halt nicht jeder.
lg JackBlack
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Es gibt halt leider keine Möglichkeit das zu testen.
wie schon beschrieben liegt es ausschließlich am Hundehalter - trotzdem ist es halt so, dass sich jeder einen Hund egal welcher Rasse zulegen kann.
Du kommst immer mit der Beisskraft, stellst selbst fest das keiner sagen kann das die Beisskraft anders ist als bei einem Schäferhund, Rottweiler, Boxer oder sonst einem etwas grösserem Hund. Jetzt berufst du dich wieder auf die Erziehung, da wir es von der Beisskraft hatten... die hat nix mit der Erziehung zu tun..
Ich würde mir im Leben nie als ersten eigenen Hund einen großen Hund - egal welcher Rasse - zulegen, weil ich eben nicht garantieren kann, erziehungstechnisch alles richtig zu machen, sodass der Hund kindertauglich und ausgeglichen ist). Das kannst du auch nicht bei einem kleinen Hund. Oder ist es da egal wenn er bissig wird, Leute angreift, keine Kinder mag uws. Weil der ist ja klein da ist es süß? Oder ist es eher ... egal wenn er beisst, richtet ja keinen Schaden an? Ich denke auch kleine Hunde können enormen Schaden anrichten, die Krallen können das Gesicht zerkratzen, die spitzen Zähne können bis zu den Knochen durchbeissen und der von dem Hund gebissen wurde hat für den Rest seines Lebens Angst vor Hunden. Ich denke es ist egal wie groß der Hund ist, den man sich als ersten Hund holt.
wenn die Erziehung meines ersten Hundes gut läuft, kann ich das ja später mal in Erwägung ziehen - nur so denkt halt nicht jeder.
[/color]lg JackBlack
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Ach, hör mir doch mit den Rasselisten auf! Und mach das schon gar nicht an der Beißkraft der Hunde fest.
Rasselisten sind willkürlich von Politikern erstellte Machwerke. Pure Augenwischerei zur "Beruhigung" der Wähler.
Oder kannst Du mir erklären warum in Brandenburg Rottweiler und Dobermann auf der Rasseliste stehen, in Berlin aber nicht?
Die Beißkraft hat sich bestimmt nicht je nach Bundesland verändert.
Im übrigen schrieb ich eine Seite zuvor:
ZitatIst es nicht doch eher so, je größer der Hund, um so größer seine Beißkraft?
Ein Dackel kann meinen Neufundländern nicht gefährlich werden, anders rum sieht das ganz anders aus.Gott sei Dank, darf sich jeder den Hund anschaffen, der ihm gefällt und nicht, den der ihm auf Zuteilung irgend welcher "Experten" gestattet wird.
Jeder verantwortungsvolle Hundehalter wird sich in fachkundige Hände begeben, um Erfahrung zu sammeln und um zu lernen, mit seinem Hund vernünftig umzugehen.
Das es auch die andere Seite der Medaille gibt wissen wir auch alle. Das ist aber nicht auf die Hundeszene beschränkt, sondern liegt in der menschlichen Natur und erstreckt sich auf alle Lebensbereiche.
Gaby uind ihre schweren Jungs
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Das hat nichts zu Diskussion beigetragen, das ist mir klar. War auch kein Argument, nur eine Erfahrung die ich gemacht habe. Das der Pit mit der Zeit immer gefährlicher wird. darum habe ich extra ein Smily dahinter gemacht, damit man sieht es war ein Scherz. Sorry, falls du es nicht verstanden hast. Ich bin der Meinung auch bei einer sachlichen Diskussion kann man mal einen Scherz am Rande machen um dem ganzen die Schärfe zu nehmen die ggf. auftreten kann.
solche scherze lockern nicht auf, sondern stacheln an!
Klar kann man nicht einen Dackel mit einem Neufundländer vergleich was die Kraft angeht, aber ein Dackel beisst schneller zu als ein Neufundländer. Solche Sachen sollte man auch beachten. - Sorry, an alle gut erzogenen Dackel!
wenn ich eine Liste zum "Schutz der Allgemeinheit" erstellt, warum bitte sollte man dann einen Dackel drauf nehmen - die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch bei einem Dackelangriff ernsthaft zu Schaden kommt ist gering. Zweitens kann der Halter einen kleinen Hund nun mal schnell vom Objekt der Begierde entfernen, als einen großen!
Trotzdem ist der biss des großen gefährlicher als der des kleinen! Nicht umbeding, es kommt darauf an ob der Hund in Beschädigungsabsicht beisst oder nicht usw.
sicher unterscheidet sich die Intensität des Bisses je nach Ursache - bei gleicher Ursache ist trotzdem der Biss des großen Hundes gefährlicher als der des kleinen
Aber auch alle anderen Hunde können sich fest beissen, gerade wenn Ihnen das was sie gebissen haben "wichtig" ist, d.h. wenn sie dies behalten wollen.
Boxer z.b. die beissen auch nicht immer wieder nach sonder beissen sich gerne einmal fest usw.darauf wollte ich ja hinaus - das ist mit ein Grund warum einige dieser Rassen auf Listen stehen und ein Hundeführerschein verlangt wird. Eben nicht, also darauf wolltest du nicht hinaus... ich wollte mit den Beispielen zeigen das die Liste willkürlich ist und nicht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, Statistiken oder sonst etwas ausgelegt ist. Die Liste wurde gemacht um Menschen vor einer gefahr zu Schutzen die gar nicht da ist und das nur um in der Zeit der Wahl gut darzustehen.
UND ICH WOLLTE SEHRWOHL DARAUF HINAUS - deshalb habe ich ja geschrieben, dass die Liste auch vom Beißverhalten abhängt und habe als Beispiel Terrier genannt (nicht speziell Pits sondern TERRIER)!
ich bin nicht einmal speziell auf die Liste eingegangen, weil sie ja sowieso in jedem Land (auch Bundesland) anders ist! Die genauen Grundlagen der Listen sind mir nicht bekannt, ich war ja bei der Erstellung nicht dabei.
In den Medien wird auch berichtet das die Beisskraft stärker wäre als bei allen anderen usw. auch das ist Schwachsinn, denn ein Schäferhund oder ein Rottweiler hat auch eine sehr hohe Beisskraft.
ein Rottweiler hat auch ein sehr breites Kiefer und Wolfsartigen Hunden wird ohnehin eine hohe Beißkraft nachgesagt - habe ich das irgendwo verharmlost? ich bin der Meinung, dass Schäfer genauso auf die Liste gehören, da die meisten Hundebisse in Österreich und Deutschland von Schäfern und Mischlingen stammen
Du kommst immer mit der Beisskraft, stellst selbst fest das keiner sagen kann das die Beisskraft anders ist als bei einem Schäferhund, Rottweiler, Boxer oder sonst einem etwas grösserem Hund. Jetzt berufst du dich wieder auf die Erziehung, da wir es von der Beisskraft hatten... die hat nix mit der Erziehung zu tun..
ich habe schon im ersten Post hineingeschrieben, dass die Liste eigentlich nicht die Hunderassen sondern die Halter betrifft!!!!! Nur bin ich trotzdem der Meinung, dass ein Mensch ohne Hundekenntnisse mit einem kleinen Hund weniger schaden anrichten kann, als mit einem großen!!!!
Das kannst du auch nicht bei einem kleinen Hund. Oder ist es da egal wenn er bissig wird, Leute angreift, keine Kinder mag uws. Weil der ist ja klein da ist es süß? Oder ist es eher ... egal wenn er beisst, richtet ja keinen Schaden an? Ich denke auch kleine Hunde können enormen Schaden anrichten, die Krallen können das Gesicht zerkratzen, die spitzen Zähne können bis zu den Knochen durchbeissen und der von dem Hund gebissen wurde hat für den Rest seines Lebens Angst vor Hunden. Ich denke es ist egal wie groß der Hund ist, den man sich als ersten Hund holt.
Entschuldige mal... ich lege sehr viel wert auf konsequente Erziehung - trotzdem glaube ich, dass ein kleiner Hund weniger Schaden anrichtet als ein großer, weil er einfach körperlich schwächer ist! (ich finde rotzfreche kleine Hunde ohne Erziehung zum SCHREIEN)
ABER
Sollte ich als meinem Zwergpinscher mit 8 kg irgendwann in seiner Welpenzeit ein traumatisches Erlebnis mit einem Kind verschaffen, sodass er diese fortan anfällt, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich die 8 kg zurückhalten kann, da werde ich mir bei 60kg wohl etwas schwerer tun, zumal ich selbst nur 55 habe!!!!
Faszinierend wie man meine Beiträge so fehlinterpretieren kann...
Ja, ich bin noch immer der Überzeugung, dass Hunde mit breitem Kiefer und entsprechender Muskulatur fester zubeißen als andere (weil das für mich einfach logisch ist).
Glaube ich, dass diese Hunde aggressiver sind als andere - nein!
Glaube ich, dass diese Hunde öfter zubeißen als andere - nein!Ich glaube aber, dass diese Hunde mit einem Biss mehr Schaden anrichten können und Kinder mit einem Biss leicht tödlich verletzen können!
und darum ging's mir bis dato!
Die vorliegende Studie über die Beißkraft unterschiedlicher Tierarten BESTÄTIGT UND WIDERLEGT NICHTS, weil der Wert eine Zahl ist, die im Verhältnis zum Körpergewicht des Tieres steht und nicht das Ausmaß der Verletzung/Beschädigung an einem gleichen Objekt darstellen kann.
Ein unmittelbarer Vergleich ist erst dann möglich, wenn eine realistische Messung mit einem Ergebnis in kg oder Tonnen gelingt.
Unmittelbar davon, was in den Medien berichtet, und wie es formuliert wird, wird auf Pittbulls oder Rottweilern immer ein schlechtes Licht fallen, weil bei Angriffen und Verletzungen von Menschen immer mehr passiert, wie bei einem Dackel. (Ich hätte noch nie wo gelesen: Dackel tötet Menschen!)
Ich bin auch überzeugt davon, dass viele Statistiken nicht stimmen, da sicher nicht jeder (folgenarme) Biss eines kleinen Hundes angezeigt wird.
lg JackBlack
PS ich hoffe ich hab das mit den farblichen Markierungen und der Fettschrift richtig erwischt.
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Zitat
ich bin der Meinung, dass Schäfer genauso auf die Liste gehören, da die meisten Hundebisse in Österreich und Deutschland von Schäfern und Mischlingen stammen
JO
Denn alles was spitze Ohren hat und braun schimmert isn Schäferhund
Aber hey, wenn schon dann bitte alle Hunde mit langem Fang

Ach Scheiss der Hund drauf... Alle Hunde auf die Listen, gleiches Recht für alle schliesslich schützen uns diese Listen wirkungsvoll

Ironieschlid brauch ich nicht mit wedeln oder?
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ZitatAlles anzeigen
Ach, hör mir doch mit den Rasselisten auf! Und mach das schon gar nicht an der Beißkraft der Hunde fest.Rasselisten sind willkürlich von Politikern erstellte Machwerke. Pure Augenwischerei zur "Beruhigung" der Wähler.
Oder kannst Du mir erklären warum in Brandenburg Rottweiler und Dobermann auf der Rasseliste stehen, in Berlin aber nicht?
NEIN kann ich nicht - daher bin ich auch nie im Detail auf die Listen eingegangen!!!!!
Die Beißkraft hat sich bestimmt nicht je nach Bundesland verändert.
sehe ich auch so
Im übrigen schrieb ich eine Seite zuvor:
ich weiß, dass du das geschrieben hat - ich wollte dir nur mitteilen, dass ich den Vergleich lächerlich finde - würde man wirklich herausfinden wollen, welcher der "Listenhunde" am meisten Beißkraft hat, müsste man das wissenschaftlich testen - trotzdem sagt mir meine Logik: Breiteres Kiefer, mehr Muskulatur - stärkerer Biss - diese Meinung, darf ich doch wohl auch ohne wissenschaftlichen Beweis haben - ich sage ja nicht, dass gleich 2 tonnen Unterschied sind
Gott sei Dank, darf sich jeder den Hund anschaffen, der ihm gefällt und nicht, den der ihm auf Zuteilung irgend welcher "Experten" gestattet wird.
Jeder verantwortungsvolle Hundehalter wird sich in fachkundige Hände begeben, um Erfahrung zu sammeln und um zu lernen, mit seinem Hund vernünftig umzugehen.Nicht jeder Mensch, der einen Hund besitzt ist verantwortungsvoll - das zeigen Unmengen "Problemhunde" in Tierheimen. Ich wäre neugierig ob du das noch immer so siehst, wenn dein Kind von einem großen Hund (egal welcher Rasse) tödlich verletzt würde, weil der Hundebesitzer sich für einen 60kg Hund nur 1std. pro Woche Zeit nimmt und dann ohne Beißkorb spaziert und von seinem wenig ausgeglichenen Hund in der Gegend herumgeschliffen wird.
Das es auch die andere Seite der Medaille gibt wissen wir auch alle. Das ist aber nicht auf die Hundeszene beschränkt, sondern liegt in der menschlichen Natur und erstreckt sich auf alle Lebensbereiche.
daher habe ich ja gemeint, dass sich diese Liste auf die Halter und nicht auf die Hunde bezieht - Hundehalter, die mit ihren Hunden trainieren und sie vernünftig erziehen, werden kein Problem mit dem Hundeführerschein haben, andere sehr wohl...
lg JackBlack
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