Hund beißt Kind... OA

  • Zitat

    alles [/b]von Kindern gefallen lassen" nicht verstehe, daß ein Kind den Hund mal kurzzeitig ins Fell greift. Für mich gehört da schon mehr dazu. In meinen Augen sollte ein Familienhund sich das schon gefallen lassen. Wobei wir natürlich nicht wissen wie sich das Kind sonst gegenüber dem Hund verhalten hat.
    Wird vielleicht nicht das erste Mal gewesen sein. :hust: Aber wie gesagt, wenn niemand dem Kind beibringt, dass es den Hund in Ruhe lassen soll (vor allem, wenn bekannt ist, dass der Hund eine niedrige Frustrationstolernz hat), sollen sie sich hinterher nicht beschweren.
    Fakt ist aber auch, daß ein Hund mit einer niedrigen Frustrationstoleranz (gehen wir jetzt mal davon aus, daß der Hund nicht ständig vom Kind tracktiert wird) ein erhöhtes Risiko für das Kind darstellt.
    In der von der Themenstartein beschriebenen Situation hätte man vielleicht besser aufpassen können.


    Nicht nur besser aufpassen können, sondern besser aufpassen müssen.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Natürlich hast du recht wenn du sagst: Schuld hatten die Erwachsenen und ein Hund muß sich nicht alles von Kindern gefallen lassen. Wobei ich unter "sich nicht alles von Kindern gefallen lassen" nicht verstehe, daß ein Kind den Hund mal kurzzeitig ins Fell greift. Für mich gehört da schon mehr dazu. In meinen Augen sollte ein Familienhund sich das schon gefallen lassen.


      Das kannst Du aber nicht mit jedem Hund machen, ich denke mal, meiner würde da auch keinen Spass verstehen.

    • Hier steht ja ausser Frage, dass seit dem Neuzugang Kind, scheinbar alles falsch gemacht wurde, was man falsch machen kann.


      Wenn mein Hund bereits nach mir und meinem Mann schonmal geschnappt hätte, würden Hund und krabbelndes Kind sowieso schon mal nie auf dem gleichen Boden im gleichen Raum rumwuseln. So schnell kann ich vom Sofa nicht aufspringen, selbst wenn ich es wollte.


      Auch bin ich der Meinung, dass sich HH genau überlegen sollte, ob sie wirklich mitsamt Kind und Hund nun alleine leben will. Meiner Meinung nach ist eine Grenze überschritten worden, die, um Schlimmeres zu verhindern, nicht weiter ausgereizt werden sollte. Sowohl im Interesse des Kindes, als auch des Hundes.


      Und weiter glaube ich, dass, wenn auch letztlich vllt nicht erfolgreich, zumindest eine sehr zermürbende Zeit auf die HH zukommen kann, sollten sich ihr (Ex-) Mann und seine Eltern dafür entscheiden einen Rosenkrieg zu führen. Im Sorgerechtsfall wird sicherlich das JA hellhörig, wenn der Gatte denen steckt, dass da ein Hund ist, der ja gefährlich ist und das Kind deswegen schon zum Kinderarzt musste. Und bevor ich als Mutter mir diesen Stress antue und nebenbei noch mit Hilfe eines Trainers versuche, meinen Hund zu "korrigieren", würde ich ihn wohl abgeben..


      Meine persönliche Meinung, es kann jeder halten, wie er will, und ich will auch keinen mit anderer Meinung angreifen.


      Lg
      Jule

    • Zitat


      Das kannst Du aber nicht mit jedem Hund machen, ich denke mal, meiner würde da auch keinen Spass verstehen.[/quote
      Das stimmt schon, aber dann wird es aber eben auch extrem schwierig mit Kind bzw. stellt extrem hohe Anforderungen an die Eltern.


      LG


      Franziska mit Till

    • @TE bist Du die Freundin der Betroffenen?


      Es gibt also ein Krabbelkind, einen Vater und seine Eltern und einen Hund.


      Na ja, ist auch nicht die feine Art, der Vater verpennt wie das Krabbelkind sich auf den bellenden Hund am Fenster zubewegt. Er muss es gesehen haben, der Blick wandert eigentlich automatisch hin zum Krawall.


      Dann hat er seine Eltern, die dann noch die Frau, die in der Küche steht und für alle kocht, beschuldigen, weil ihr Hund der Böse ist. Auch die Erpressung lässt er zu ohne seine Eltern einzubremsen. Selbst wenn die nach den Behörden (OA) rufen.


      Fakt ist, dass es erstmal völlig egal ist, ob sich das OA einschaltet oder nicht. Tut es das, wirds eventuell Auflagen geben, die wiederum zu einem Training führen würden, dass man einen Wesenstest besteht.
      Wer bezahlt das Ganze im Endeffekt? Der Mann und eigene Sohn....


      Für das Geld hätten Oma und Opa auch einen Gutschein für die Hundeschule rausrücken und in der Zeit den Kleinen betreuen können - wenn sie denn wollen würden.... bzw. sich Sorgen machen.


      Wenn es zur Trennung kommt, soll sich Deine Freundin ehrlich fragen, ob sie das Ganze hinbekommt, mit dem Hund so wie er ist und dem kleinen Kind. Es muss ja in ihrem Sinne sein, dass dem Zwerg nichts passiert.


      Außerdem kann sie sich drauf gefasst machen, dass nicht das OA sondern das Jugendamt bei ihr auftaucht.
      Es wäre daher ratsam, so oder so, den Hund an einen Maulkorb zu gewöhnen. Nicht damit das Kind mit dem Hund machen kann was es will, sondern auch für die Zukunft, wenn die Mama mal abgelenkt ist z.B. Kochen. Gardinen aufhängen etc. Auch das JA meldet sich an, aber das sind keine Unmenschen.


      Wer einen Plan und ein Konzept hat wie er Hund und Kind unter einen Hut bringt, der muss sich keine Sorgen machen....


      Ich wünsch Deiner Freundin auf jeden Fall alles Gute, evtl. auch mit Neustart und vor allem ein dickes Fell...

    • Leider entwickeln sich Threads, in denen um Rat für Dritte in brisanten Situationen gefragt wird, gern dahin, dass über Menschen, die niemand kennt und die hier nicht selbst Stellung nehmen können, wild spekuliert wird.


      Das ist keine besonders faire Art mit anderen Menschen umzugehen - und so richtig viel Sinn macht es auch nicht, über Dinge zu diskutieren, die man nur vom Hören-Sagen über 5 Ecken kennt.


      Wünschen wir der betroffenen Familie mitsamt Hund also alles Gute und damit ist dann hier auch Ende im Gelände.


      LG, Chris

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