Hund beißt Kind... OA

  • Der Vorfall ist folgendermaßen passiert (ich selber war nicht dabei):


    Der Hund hat am Fenster im Wohnzimmer ein Eichhörchen gesehen. Der Mann der Familie saß mit seiner Mutter auf der Couch im Wohnzimmer. Das Kind krabbelte auf dem Boden rum. Die Freundin hat in der Küche gekocht.


    Der Hund ist also am Fenster und bellt. Ist ein bisschen in Rage wegen dem Eichhörnchen. Die Kleine krabbelt von hinten auf ihn zu und packt ins Fell bzw zieht daran. Da hat der Hund sich umgedreht und geschnappt. Sowohl Mann, sowie auch seine Mutter haben nicht eingegriffen, obwohl sie gesehen/gewusst haben was passieren könnte.


    Ja, die Familie des Mannes, sowie der Mann selber wollen das der Hund wegkommt. Da er laut Mann nur noch nervt.


    Sie hat jetzt eingesehen, dass da erziehungstechnisch dringend was gemacht werden muss, aber leider erst jetzt.


    Naja das OA wird doch auch tätig wenn draussen ein Hund einen Menschen beißt... ist doch auch ein Unfall?

  • Zitat

    Die Kleine krabbelt von hinten auf ihn zu und packt ins Fell bzw zieht daran. Da hat der Hund sich umgedreht und geschnappt. Sowohl Mann, sowie auch seine Mutter haben nicht eingegriffen, obwohl sie gesehen/gewusst haben was passieren könnte.


    Ja, die Familie des Mannes, sowie der Mann selber wollen das der Hund wegkommt. Da er laut Mann nur noch nervt.


    Warum lässt man zu, dass das Kind dem Hund von hinten ins Fell packt? Das geht gar nicht.
    Wieso nervt der Hund? Der hat doch gar nichts gemacht. Genervt hat in dem Fall das Kind den Hund, und das auch nur, weil es Gelegenheit hatte, den Hund zu ärgern und keiner den Vorfall verhindert hat und hinterher wollen sie das OA einschalten ..... in der eigenen Familie. Da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte. :mute: Vernünftiger wäre hier, einen Trainer zu Rate zu ziehen und vor allem, in Zukunft zu verhindern, dass das Kind den Hund drangsalieren kann, das wichtigste überhaupt.

  • Zitat

    Naja das OA wird doch auch tätig wenn draussen ein Hund einen Menschen beißt... ist doch auch ein Unfall?


    Da sind dann aber meist keine Familienmitglieder betroffen.


    Eins wüßte ich, hätte mich mein Schwiegervater (Gott hab ihn selig) irgendwo anzeigen wollen, hätte er mich und sein Enkelkind das letzte Mal gesehen. Und mein Mann hätte wohl auch ein paar Problemchen mit mir gehabt :D


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Eins wüßte ich, hätte mich mein Schwiegervater (Gott hab ihn selig) irgendwo anzeigen wollen, hätte er mich und sein Enkelkind das letzte Mal gesehen. Und mein Mann hätte wohl auch ein paar Problemchen mit mir gehabt :D


    Das dachte ich auch gerade! :gut:

  • Zitat

    Was soll das OA da machen?


    Die Eltern haben den Hund ja wohl kaum auf das Kind gehetzt, so daß der Schwiegervater/Opa sie anzeigen könnte.


    So war es ein Unfall und gegen Unfälle kann ein OA nicht tätig werden.


    Huhu Gaby,
    bist du dir da sicher, dass das OA auf eine Anzeige des Großvaters, wegen eines
    "Beißvorfalls", nicht tätig wird? Das, dass ganze für dich und auch für mich ein vermeidbarer
    Unfall war, steht doch auf einem anderen Blatt. Ich denke schon, dass das OA, da sehr genau draufschauen wird, gerade weil immer wieder, Kinder durch "Bisse" verletzt werden und das in den Medien, oft genug "breitgetreten" wird.

  • Brigitte, aber doch nicht bei einem Kratzer und mehr hat das Kind laut Kinderarzt nicht davon getragen.


    Die werden den Opa schon fragen, wie schwer das Kind verletzt wurde, bevor sie sich auf den Weg machen.


    Wenn eine dauerhafte Gefährdung des Kindes durch den Hund vorliegen würde, ist auch eher das Jugendamt, als das OA zuständig. Dieses kann dann, durch richterlichen Beschluß, ein Entfernen des Hundes aus der Familie verlangen.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Oh man, in meinen Ohren hör sich das nach Schwiegerelternschikane an, so ala "du kannst doch überhaupt nichts".
    Ich mein gut, dass dem Knopf nichts weiter passiert ist, aber die Anwesenden sollten sich mal an die Nase fassen bevor sie ein Brimborium veranstalten wegen eines Vorfalls, den sie hätten verhindern können hätten sie ihre Aufsichtspflicht erfüllt.

  • Zitat

    Eins wüßte ich, hätte mich mein Schwiegervater (Gott hab ihn selig) irgendwo anzeigen wollen, hätte er mich und sein Enkelkind das letzte Mal gesehen. Und mein Mann hätte wohl auch ein paar Problemchen mit mir gehabt :D


    Gaby und ihre schweren Jungs



    Hallo.


    Das eigentliche Problem scheint nicht das "Beissen" zu sein, sondern vielmehr die Tatsache,
    dass der Hund bei Mann und Schwiegereltern unerwünscht ist.

  • Außerdem verstehe ich es so, dass der Schwiegervater bei dem Vorfall gar nicht anwesend war.
    Wie kommt er dann dazu? :headbash: Er hat es doch dann gar nicht selbst gesehen. :gott:

  • So ich versuch allen zu antworten.


    Es ist leider so dass der Hund vor der Geburt des Kindes der liebling selbst des Mannes war.... bis die kleine kam, seitdem mag er den Hund nicht mehr. Also ja- der Hund ist beim gatten, sowie seinen eltern unerwünscht. Ausserdem haben die Schwiegereltern wohl auch gesagt, dass sie meiner Bekannten das Kind wegnehmen, sollte der Hund bleiben... allein das finde ich schon eine Frechheit... aber ähnliches haben sie auch schon aus andren gründen gesagt.
    Ich glaube der Opa der Kleinen war nicht dabei soweit ich das verstanden hab.


    Was heißt denn dauerhafte Gefährdung? Also wie muss man das verstehen? Wenn das Kind den Hund stark einengt oder ihm wehtut, kann das leider wieder passieren.. also da müssen die Eltern besser aufpassen- auch der Vater!


    Leider haben sie dem Hund das knurren abgwöhnt... und geraten selber häufig in die Situation das sie ihren Hund unbewusst bedrohen und auch abgeschnappt werden... mit Schrammen.


    Das mit dem Beissen hat wohl auch erst angefangen seitdem die Kleine da ist... er bekommt nun weniger Aufmerksamkeit als vor der Geburt :(

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