Hund beißt Kind... OA
- Dawny
- Geschlossen
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Zitat
Es nervt mich gewaltig, das manche Menschen einem Hund mehr Rechte zugestehen als einem Kind. Das Kind darf den Hund nicht erschrecken, aber der Hund darf das Kind beißen weil er sich gestört fühlt?
Da hat man Panik das der Hund Maulkorbzwang bekommen könnte, aber das das Kind nochmal gebissen werden könnte stört niemanden? Dem Hund kann es nicht zugemutet werden sich an ein anderes Zuhause zu gewöhnen, aber das Kind darf gerne ängstlich durch sein Zuhause schleichen, immer bemüht den Hund nicht zu stören?
Wo leben wir eigentlich.....?LG
AndreaWo liest Du das eigentlich?
Ich kann es nicht finden.
Gaby und ihre schweren Jungs
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- Vor einem Moment
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Was mich nervt, ist die Tatsache, das die meisten Leute irgendwie nicht in der Lage zu sein scheinen, ihrer Aufsichtspflicht nach zu kommen und ein Auge auf Kind und Hund zu haben.
Ich bin als kleiner Stöpsel gar nicht an den Hund meiner Mutter ran gekommen (der war nämlich auch nicht umbedingt Kinderfreundlich, als ich auf die Welt kam war er allerdings auch schon 13) bzw. wenn dann nur in Begleitung eines Erwachsenen. Der Hund wurde nie ausgesperrt, aber es wär nie einer auf die Idee gekommen ZUZUSEHEN wie ich auf den Hund loskabble und ihn am Fell ziehe... o.O (naja, vllt macht man sich bei einem 'Lessie-Collie' mehr gedanken)
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Zitat
Warum lässt man zu, dass das Kind dem Hund von hinten ins Fell packt? Das geht gar nicht.
Wieso nervt der Hund? Der hat doch gar nichts gemacht. Genervt hat in dem Fall das Kind den Hund, und das auch nur, weil es Gelegenheit hatte, den Hund zu ärgern und keiner den Vorfall verhindert hat und hinterher wollen sie das OA einschalten ..... in der eigenen Familie. Da fehlen mir ehrlich gesagt die Worte.Vernünftiger wäre hier, einen Trainer zu Rate zu ziehen und vor allem, in Zukunft zu verhindern, dass das Kind den Hund drangsalieren kann, das wichtigste überhaupt.
Hallo Gaby,
Da oben lese ich sowas.
Und die liebe Andrea ist ganz deiner Meinung, liebe Gaby. Ich habe mich vielleicht nicht so direkt ausgedrückt. Aber solche Beiträge wie der oben , bringen mich echt auf die Palme.
LG
Andrea -
@muffin1
Was machst Du hier eigentlich für ein Grundsatz-Fass auf. Das steckt doch in dem geschilderten Sachverhalt gar nicht drin. Niemand hat gesagt, dass der Hund "beschützt" werden muss, weil er das Kind gebissen hat, sondern nur, dass die anwesenden Personen nicht angemessen reagiert haben.
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich denke, dass die Frage nach den Folgen einer Anzeige beim Ordnungsamt durch den Schwiegervater aus Sorge erfolgt, der Hund könnte amtlich entzogen werden. Seit ich las, dass die Eheleute an Trennung denken, kann ich mir vorstellen, dass es Reibungen in der Familie gibt. Da ist ein relativ krasser Vorgang, wie das Schnappen des Hundes nach dem Kind evtl. ein willkommener Anlass der Schwiegertochter mangelnde Fürsorge anzuhängen.
Vielleicht hat die Mutter des Kindes vor allem Angst, dass ihr in einer Sorgerechtsauseinandersetzung negative Nachrichten aus irgendeiner Behörde zum Nachteil gereichen könnten.
LG Appelschnut
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Danke, Ruth, genau so sehe ich die Sache auch.
Die Drohung des Schwiegervaters mit dem Ordnungsamt, die Drohung der Schwiegereltern ihr das Kind wegzunehmen, Angst bei der Scheidung um´s Sorgerecht.
Und die Sorge, der Hund könnte eingezogen werden.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich neige bei diesem Thema einfach dazu mich in Rage zu reden (oder zu schreiben). Ihr habt ja recht, geht am eigentlichen Thema vorbei. Liegt vielleicht sn meiner Vorgeschichte. Aber die gehört hier auch nicht hin.
Also nichts für ungut.......Ich werde dann mal tief durchatmen......
LG
Andrea -
Ich kann mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, daß der Großvater den Vorfall wirklich melden wird. Letztendlich hat sich sein eigener Sohn ja nun nicht gerade mit Ruhm bekleckert in dem er seine Tochter nicht hinreichend geschützt hat. Es wäre ja, zum Beispiel. ein leichtes gewesen den Hund zur Mutter in die Küche zu schicken und schon hätte das Kind gefahrlos krabbeln können. Von daher denke ich, daß es bei der Drohung bleiben wird, da er seinen Sohn dadurch mehr schaden als nutzen würde.
Wenn ein Hund dazu neigt mit Agressionen gegenüber Menschen zu reagieren, mal ganz davon abgesehen warum der Hund sich so verhält und ob es für die Agression einen nachvollziehbaren Grund gab, stellt sich mir doch die Frage ob ein solcher Hund in einer Familie mit Kind richtig aufgehoben ist. Bei aller Aufsicht und allem Managment bleibt doch ein erhebliches Risiko. Menschen machen nun einmal Fehler und der Grat zwischen einer kleinen Schramme und dem Verlust eines Auges oder einer entstellenden Narbe im Gesicht ist dabei sehr schmal.
In sofern kann ich schon verstehen, daß der Vater und die Großeltern für dem Hund ein neues zu Hause suchen möchten.
Natürlich kann man an dem Problem arbeiten, ohne Frage. Nur die Frage ist ob man dem Hund damit einen gefallen tut oder ob er von seinem Wesen her nicht doch besser in einem Haushalt ohne Kinder aufgehoben wäre.LG
Franziska mit Till
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Wenn ich hier Beiträge lese "Ein Hund darf nicht knurren " stellen sich mir die Haare auf. Einem Hund das Knurren abzugewöhnen ist meiner Meinung nach völlig falsch. Ein Hund der knurrt warnt. Ein Hund der lernen mußte, dass man nie knurren darf, der beißt vielleicht irgendwann ohne Vorwarnung.
Wenn der Hund aufgeregt am Fenster wegen eines Eichhörnchens steht und bellt sollte man schon darauf achten, dass das Kind den Hund nicht am Fell zieht. Glaube nicht, dass der Hund absichtlich verletzen wollte sondern in seiner Aufregung einfach nach hinten geschnappt hat. Das Adrenalin fährt hoch und es dauert lange bis es sich wieder normalisiert hat.LG
Judith -
Zitat
Hallo Gaby,
Da oben lese ich sowas.
Und die liebe Andrea ist ganz deiner Meinung, liebe Gaby. Ich habe mich vielleicht nicht so direkt ausgedrückt. Aber solche Beiträge wie der oben , bringen mich echt auf die Palme.
LG
Andrea
Muffin1
liest Du eigentlich richtig oder was soll das????? Ich habe geschrieben, Schuld haben die, die auf dem Sofa saßen und zugesehen haben, wie das Kind dem Hund von hinten ins Fell greift und nicht eingegriffen haben, denn soweit hätte es nicht kommen müssen. Ich weiss nicht, was Dich dabei auf die Palme bringt, aber wenn Du meinst, sowas ist okay, bitte.
Nein, natürlich darf der Hund das Kind nicht beißen, der besagte Vorfall wäre aber jetzt für mich kein Abgabegrund, denn versagt haben die Erwachsenen, die nicht eingriffen.
Und natürlich hat das Kind nicht den Hund zu erschrecken, aber wenn man das zulässt, muss man sich hinterher nicht wundern und die Androhung mit dem OA ist für mich unterste Schublade.
Ich finde auch nicht, dass ein Hund sich alles von Kindern gefallen lassen muss. -
Zitat
Muffin1
liest Du eigentlich richtig oder was soll das????? Ich habe geschrieben, Schuld haben die, die auf dem Sofa saßen und zugesehen haben, wie das Kind dem Hund von hinten ins Fell greift und nicht eingegriffen haben, denn soweit hätte es nicht kommen müssen. Ich weiss nicht, was Dich dabei auf die Palme bringt, aber wenn Du meinst, sowas ist okay, bitte.
Nein, natürlich darf der Hund das Kind nicht beißen, der besagte Vorfall wäre aber jetzt für mich kein Abgabegrund, denn versagt haben die Erwachsenen, die nicht eingriffen.
Und natürlich hat das Kind nicht den Hund zu erschrecken, aber wenn man das zulässt, muss man sich hinterher nicht wundern und die Androhung mit dem OA ist für mich unterste Schublade.
Ich finde auch nicht, dass ein Hund sich alles von Kindern gefallen lassen muss.Natürlich hast du recht wenn du sagst: Schuld hatten die Erwachsenen und ein Hund muß sich nicht alles von Kindern gefallen lassen. Wobei ich unter "sich nicht alles von Kindern gefallen lassen" nicht verstehe, daß ein Kind den Hund mal kurzzeitig ins Fell greift. Für mich gehört da schon mehr dazu. In meinen Augen sollte ein Familienhund sich das schon gefallen lassen. Wobei wir natürlich nicht wissen wie sich das Kind sonst gegenüber dem Hund verhalten hat.
Fakt ist aber auch, daß ein Hund mit einer niedrigen Frustrationstoleranz (gehen wir jetzt mal davon aus, daß der Hund nicht ständig vom Kind tracktiert wird) ein erhöhtes Risiko für das Kind darstellt.
In der von der Themenstartein beschriebenen Situation hätte man vielleicht besser aufpassen können. Aber man muß sich auch darüber im klaren sein, daß es zu solchen Vorfällen auch bei sorgfälltigster Aufsicht kommen kann.
Das sollte man auch nicht unterschätzen, wenn man sich überlegt ob Abgabe oder nicht.LG
Franziska mit Till
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