Was lernt ein Welpe von anderen Welpen?
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kommt wohl auf die Welpen an und was man möchte dass sie lernen. Ich wollte, dass ein Hund möglichst viele Rassen kennenlernt, damit er merkt welche Unterschiede es gibt, dass er grunzender, starrender, drohend dastehender Mops einfach nicht anders kann und eigentlich total ok ist. Deswegen hatte er Kontakt zu 5 verschiedenen Möpschen und diversen anderen Hunderassen. Ich dachte im Spiel bzw unter kontrollierten Bedingungen lernt er deren Hundesprache am Besten und ja - er mag Mops und Co sehr gerne.
Andererseits haben diese Hunde viel von unserem Welpen gelernt. Hiro war ein sehr souveräner Welpe, der zu übermütig spielende Welpen getrennt hat, der ängstliche/eingeschüchterte Welpen aufgebaut hat. Klingt komisch, ich weiß, aber irgendwie hat(te) er eine sehr große soziale Ader. An den Erfahrungen ist er gewachsen, ich denke nicht, dass er mit erwachsenen Hunden diese Erfahrungen gesammelt hätte. Wobei er auch sehr viel Kontakt zu den verschiedensten erwachsenen Hunden hatte
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Hallo, eine Welpenstunde wo die Welpen einfach total konfus ohne Eingriff und Ordnung aufeinander gelassen werden ist wohl eher kontraproduktiv. Trotzdem finde ich Hundekontakt auch schon für Welpen enorm wichtig.
Ich war in der Welpenstunde und kann es nur positiv weitergeben. Aber sie war geführt. Sehr viele Trainer anwesend. Eine Mischung zwischen spielen der Welpen, ersten Übungen und vor allem Fragestunden für die Halter. Ausserdem wurde zusammen mit dem Welpen die Welt entdeckt und schon Vertrauen und Bindung erarbeitet. Es waren verschiedene Untergründe dort, Tunnel, Bällebad, Welpenstege, Welpenbrücken, Balancespiele alle unterschiedlich und auch vom Untergrund verschieden. Dazu dann noch der äusserst souveräne Althund vom Chef. Ein Traum!!!
Sowas kann ich nur jedem empfehlen.lg
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Manu jup, das am WE war fast perfekt. Noch ein wirklich souveräner Althund und es wäre perfekt gewesen. Aber auch ohne den war es super.
Die 3 Kleinen alleine? Oh nein, bitte nicht!Alles was ich bisher an Welpengruppen gesehen oder davon gelesen habe, war entweder schrecklich oder aber für mich und meine Hunde überflüssig

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Welpen lernen pausenlos, von allen - also auch von anderen Welpen. Jede Interaktion ist auch Kommunikation, sie üben sich darin, denn mit 1x lernen von Mama oder sonstigem Althund ist es ja nicht getan. Ihre motorische Kontrolle ist noch nicht ausgereift, ihre Botschaft kommt nicht immer korrekt an, das muss alles geübt und nochmals geübt werden. Dass bei diesem ständigen Lernen der Welpe auch Dinge lernt, die den jeweiligen Besitzer stören, liegt in der Natur der Sache und der bisweilen willkürlichen Einteilung in erwünschtes und unerwünschtes Lernen.
Ich konnte schon viele sehr interessante Interaktionen zwischen Welpen beobachten, bei denen sie sicher auch Lernerfahrungen gemacht haben, auch ohne dass der Mensch seine Finger dazwischen steckt. Man kann es auch übertreiben mit dem Kontrollwahn. Und dass Welpenstunde nicht gleich Welpenstunde ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben.
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Zitat
Hallo Fories!
Aus einem anderen Thread entspann sich kürzlich folgende Fragestellung:
*gelöscht*
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Unter Umständen lernen sie Unsinn voneinander........
Bei uns in der Hundeschule gibt es eine "Welpengruppe". Meistens sind aber auch gut sozialisierte erwachsene Hunde dabei.
Die Welpengruppe wird dazu genutzt, die kleinen mit möglichst vielen Reizen in Kontakt zu bringen.
Ausserdem können die Welpen auch an jeder anderen Gruppe teilnehmen.Spielen miteinander kommt auch nicht zu kurz, wird aber immer gut beobachtet.
Petra mit Gina -
naja, Welpen sollten schon mit Welpen spielen.
Gerade so manches spielerisches "Dominanzverhalten" lassen sich ältere Hund bestimmt nicht von so einem kleinen Kaspar gefallen.
Im Prinzip lernen die schon einiges was ihr Sozialverhalten betrifft, z. B. Unterordnung, Spiel ansich,...Jedoch wars mir sehr wichtig, dass mein Bub auch bereits im Welpenalter viel Kontakt zu älteren Hunden hatte. Z. b. habe ich ihn zusammen mit einem 8-jährigen Dobi im Alter von 13 Wochen zusammen laufen lassen. Dieser alte Rüde ist ein toller Hund, hat Burli auch mal in die Schranken gewiesen, aber ging auch mit ihm gemeinsam Aufschnüffelkurs und spielte noch aktiv mit ihm. Ein wunderschönes Bild.
Gerade die "Erziehung" die ein Welpe oder Junghund von so manchem älteren erfährt ist wichtig. Manche Welpen tendieren ja zu grob zu werden und das gefällt mir nun wirklich nicht und ist auch kein schönes Verhalten und das widerrum bekommt ein Welpe vom erfahrenen, souveränen Hund glasklar vermittelt.Ich habe vom von einer ach so erfahrenen Hundehalterin erfahren, dass sie ihre Hündin, damals noch Welpe, gepackt und auf den Rücken geworfen hat, wenn sie ihr zu grob im Spiel mit anderen Welpen war....das fand ich total bescheuert. Was soll da der Sinn sein...der Hund lernt doch da nichts anderes als "mein Frauchen ist unberechenbar und stürzt sich aus heiterem Himmel auf mich".

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Lernen Welpen nicht auch, dass andere Hunde auch anders aussehen können? Dass Hunde mit Stehohren anders kommunizieren als Hängeohren. Ruten sich unterscheiden etc. Bei unserem hat sich nie ergeben, Plattnasen kennen zu lernen und mit denen kommt er überhaupt nicht zurecht.
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ich sehe auch keinen richtigen sinn darin. da wie hier schon viele gesagt haben, mit einem althund lernt der welpe mehr als mit 5 anderen welpen.
ich gehe fast täglich an der hiesigen hundeschule vorbei, die inzwischen eine welpenschule geworden ist. dort tummeln sich fast täglich 10-20 welpen jeden alters und rasse rum, meist aufgeteilt in gruppen.
ja da wird teilweise unterbrochen wenns zu wild wird, aber oftmals auch nicht.
da wären 2-3 althunde sinniger die eben eingreifen usw.und ich hab keinen hund erlebt der irgendwie von einer welpengruppe profitiert hätte. ganz extremes bsp war die fb die wir von welpenbeinen an kennen. deren besitzern war daala damals zu groß usw., weswegen man dann zu welpenspielgruppe ging. naja heute hat die fast 3 jährige fb einige problemchen und die besitzer sind mehr als genervt von ihrem hund...find ich einfach schade.
ein anderer hund den ich kenne wurde auch so gut es geht jeder hundekontakt verboten, vor allem zu anderen ausgewachsenen hunden und heute hat der jeden anderen hund zum fressen gern.
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Ich persönlich kann fast nur Gutes zur Welpengruppe sagen.
Ich hatte mit der Lütte die Möglichkeit mir beide Welpengruppen anzuschauen und zu gucken welche Gruppe besser passt.
In der einen Gruppe waren schon etwas ältere größere Welpen und in der anderen nur Kleinhundewelpen vertreten (zwischen 4-6 Welpen).Wir haben uns trotz das Joke ein großer Welpe war,für die Kleinwelpengruppe entschieden. Viele Besis hatten Sorge das Joke ihre kleinen Lieblinge umwalzt.
Ich fand es sehr harmonisch. Joke hat gelernt das man mit kleinen Hunden nicht so spielen kann wie mit gleich großen/schweren. Sie hat sich zum spielen meistens hingelegt und die Kleinen sind auf und um sie rum gehüpft.Wie gesagt alles sehr harmonisch,kein gepiesacke,kein gemobbe.
Sie hat ausserdem gelernt sich aus Spielsequenzen abrufen zu lassen,das es bei Frauchen noch mehr Party gibt als mit den HUndekindern.
Sie hat gelernt das man andere Hunde,auch wenn die zum Spiel auffordern oder bellen,ignorieren kann.Leider kamen immer mehr Welpen dazu und die Gruppe wurde wieder aufgeteilt und wir sind in die Gruppe mit den älteren und größeren Welpen gekommen.
Dort waren wir nur 3 x weil die Hunde sich echt nicht verstanden haben. Alles was man negatives von Welpengruppen sagt,kam hier zu tragen.Dazu kamen die Besis die ständig ihre Hunde angebrüllt oder bedrohlich auf diese zugegangen sind. Joke war total verunsichert und wollte ab da nicht mehr spielen und saß nur zwischen meinen Beinen. Danach sind wir trotz 10ner Karte nicht mehr hingegangen.
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