Rückruf - Training ohne Belohnung
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stimmt, wobei das auch garnicht Thema istdie Frage bleibt ja, wie baut man einen zuverlässigen Rückruf ohne Belohnung auf?
meine Meinung: garnicht
Da wären wir dann einer Meinung. Irgendeine Form der Belohnung (was der Hund als Belohnung empfindet) muss sein. Wenn ich einen Hund wild streichele und "Party mache", dann ist das für ihn eventuell nur Streß und kein Stück Belohnung, von daher brauch man eine Belohnung, diese aber angepaßt an den jeweiligen Hund.
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[quote="SchelbyHmmm, ich denke innerhalb einer Stunde so 5-6x. Ich rufe ihn auch mal nur so, ohne "Gefahrenlage" ;)[/quote]
das ist jetzt nicht soooo viel ... und wie oft davon ignoriert er das rufen? läuft er frei?
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Wenn ich einen Hund wild streichele und "Party mache", dann ist das für ihn eventuell nur Streß und kein Stück Belohnung
Die Vorstellung ....
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das ist jetzt nicht soooo viel ... und wie oft davon ignoriert er das rufen? läuft er frei?
Wie er gerade lust hat, manchmal kommt er 5x manchmal 3x... hängt davon ab, ob nicht irgendwo etwas tolleres ist... :sceptic3:
Achso, ja er läuft frei (extrem reizarme Gegend)
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Ich mache mir da ein Triebmittel und die operante Konditionierung zu Nutze.
Dazu kommt ein Training in hohen Reizlagen.Ich denke Hund kommt - richtig aufgebaut- da gar nicht erst zum Nachdenken.
Ich bevorzuge beim Rückruf mehr Maschine als Hund. -
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Zitat
es geht aber doch um den Rückruf und seine Durchsetzung und nicht um das, was vorher läuft, siehe Ausgangspost
oder hemme ich, nachdem ich die Hunde gerufen hab?Du hemmst, indem du den Ablauf, wie er wäre, wenn es nach Luna geht, unterbrichst und dann entsprechend zurückrufst. Teilweise läuft das auch parallel, weil dein Rückruf eben Luna in dem, was sie vorhat, unterbricht.
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Ich mache mir da ein Triebmittel und die operante Konditionierung zu Nutze.
Dazu kommt ein Training in hohen Reizlagen.Ich denke Hund kommt - richtig aufgebaut- da gar nicht erst zum Nachdenken.
Ich bevorzuge beim Rückruf mehr Maschine als Hund.Jau und dann kommt mal ne Reizlage die man nicht trainiert hat und die nen extrem hohen Stellenwert hat ( wie bei mir das stehtagige Luder
) nen dusseligen HF dazu der nicht vorher abruft weil ers verbasselt ( meinereiner) und schon is der perfekte Abruf im Sack
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ich lese immer wieder "richtig aufgebaut...", aber Mensch, nun interessiert mich aber WIE man den RR richtig aufbaut, sodass er bombenfest sitzt und den Hund zu mir rumreißt, auch wenn grad die allerhöchste Ablenkung nach ihm winkt? Vielleicht kannst du da mal näher drauf eingehen, bitte?
Danke
Robin dreht um ohne vorher abzuwägen was sich mehr lohnt. Hört sie meinen Pfiff
stoppt sie im gleichen moment, dreht um und sprintet zu mir.
Auch wenn sie gerade was anderes tolles vor hatte!Richtig aufbauen klingt zu kompliziert für die Art wie wir das gemacht haben.
1. einen Ball gekauft
2. den Ball für das tollste auf Erden erklärt
3. Mit Robin und Ball ab in das alltägliche Gebiet
4. Pfiff - Ball über den Boden schmeißen (einige Male)
5. Robin läuft c.a. 15m vor mir - Pfiff - sobald sie sich umdreht schmeiße ich den Ball hinter mich (einige Male wiederholt, immer wenn sie nicht damit rechnete und ich wusste sie reagiert auf den Pfiff)Das hat sich dann an einem Tag quasi in Ihr Hirn gebrannt.
Und das tolle ist das sie sehr schnell ran kommt.
Ich werfe immer noch 9/10 Malen den Ball nach dem Pfiff.
Habe ich keinen dabei ö.Ä. rufe ich sie mit der Stimme.Bei einem Hund wie Robin der auf Spielzeug so abfährt ist das wirklich einfach!
Mit einem weniger triebigen Hund wäre ich sicher überfordert. -
Zitat
Ein richtig aufgebauter Rückruf sitzt auch in hohen Reizlagen.
Da wird nicht hinterfragt.
Dann beschreib doch bitte mal wie der Aufbau in Deinen Augen idealerweise sein sollte, damit niemals hinterfragt wird. Wenn´s geht recht detailliert, ich möchte gerne dazulernen!Hab nicht alles gelesen, wenn das folgende eh klar ist, ignoriert mich bitte. Was ich beim Rückruftraining gerne aus Unaufmerksamkeit falsch gemacht habe, ist die Belohnungsreihenfolge. D.h. den Verstärker, den ich schnell wieder abbauen will und muss (mag ja nicht ewig mit Superbelohnungen in der Tasche rumlaufen, spätestens dann wenn ich mehrere Hunde führen will und für jeden eine einstecken müsste), zuletzt geben. Ich will jetzt nicht von primär und sekundär anfangen, sondern sag´s ganz einfach: Ich rufe, Hund kommt, ich lobe beim rankommen schon mit Worten, anschließend wird der Hund fix durchgewuschelt und schon gibt´s die Beißwurst. Ich für mich habe festgestellt, dass es oft ein Problem beim 'Verstärker ausschleichen' gibt, wenn man immer sofort wortlos die Beißwurst rausreißt.
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Ich würde jetzt aber auch gerne wissen, wie man denn den Rückruf aufbaut, so dass er immer und zu 99,5% funktioniert...?
Die Idee mit dem Ball ist ja gut und bei nem Spielzeugfreak bestimmt umsetzbar, aber meine Hündin interessiert das draußen genau null. Katzenfutter lässt sich schlecht irgendwohin werfen
und obwohl sie auf das total steht, ist es nicht der ultimative Anreiz.
Ich bräuchte ein Mauseloch mit Maus am Kopf und das geht nunmal nicht. -
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