Hund macht mich kaputt

  • Hallo nochmal,
    mit meinem Satz, dass ich zu vorher und jetzt keine Veränderung gemerkt habe meinte ich, dass die Probleme genauso existiert haben, als der Hund noch voll im Mittelpunkt stand. Daher sehe ich keinen Zusammenhang mit Eifersucht oder fehlender Zuneigung. Wer Kinder hat, versteht vielleicht, dass es schwierig ist alles unter einen Hund zu bringen. Unsere Zwillinge sind 2 Jahre alt und man ist natürlich bemüht den Hund einzubinden, damit er auch Gesellschaft hat und beschäftigt wird. Nur ist das durch sein Verhalten eben schwierig. Zum Glück sind hier ein paar Leute die mich verstehen. Nerven ist gut, man weiß nicht mehr wie man es schaffen soll. Ist ja nicht so, dass da dann ein kleines Häufchen oder Pfützchen liegt, wo man dann mal eben drüber wischt und gut ists. Dass musst du erst mal mit etwas binden. Damit es abgekehrt werden kann. Und dann gehts ans Wischen. Und dabei sagtst du einem Kleinkind es soll jetzt nicht reinlatschen sondern im Zimmer spielen. Wir sprechen hier von großen Mengen an Ausscheidungen eines großen Hundes. Bei einer Katze sieht sowas übersichtlicher aus.

    • Neu

    Hi


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    • P.S. Noch schöner ist es wenn im Erbrochenen noch ganze Würste Kot sind. Das sind Bilder die bekomme ich nicht so schnell aus dem Kopf, obwohl ich schon einiges gewohnt bin.

    • Zitat

      Du siehst keine Veränderung von vorher zu jetzt, schreibst aber selbst, dass die Hündin vorher absoluter Mittelpunkt war und ihr jetzt nicht mehr allzuviel Zeit habt.


      Wenn man ein Lebewesen liebt, nimmt man auch die "Nachteile" gerne in Kauf.


      Na hör mal ... es ist doch ein Unterschied, ob da jetzt Kinder zwischen dem ganzen Erbrochenen und Sch*** rumlaufen oder nicht. Das sind doch keine Nachteile mehr, da ist ja ein normales fröhliches Leben mit Kindern und Hund fast unmöglich!


      Berndars: Das tut mir sehr leid für dich, dass der Kindhautstraum Hund sich zur Zeit in einen Alptraum für dich verwandelt hat. Aber vllt. guckst dir dein Pfotentier in einem entspannten Moment nochmal an und gehst in dich, ob du das nervlich noch mitmachen kannst. Aber trotz der ganzen furchtbaren Angewohnheiten, die sie hat, hat doch bestimmt auch schöne Seiten, als nur ihre "Rückseite"
      :suess:


      Ich kann dir da gar nicht viel raten, außer: Triff deine Entscheidung im ruhigen und besprecht doch nochmal gemeinsam (du und deine Frau) wie es weitergehen soll und ob es so weitergehen kann. Ich will damit nicht sagen, dass du sie abgeben oder behalten sollst. Diese Entscheidung kannst nur du treffen!


      Aber es gibt immer Momente im Leben da wächst einem alles über den Kopf und man will einfach nur noch weglaufen... aber am nächsten Tag kann das Leben auch schon wieder ganz anders und viel schöner aussehen, weil man schöne Seiten vllt. gerade einfach nicht erkennen kann.


      Viel Kraft und Mut wünsche ich euch!

    • Aber die Probleme waren ja schon vorher bekannt und was mich dabei einfach interessieren würde, was habt ihr an Trainingsschritten vorher unternommen, bevor ihr Kinder bekommen habt?


      Wenn ihr wisst, dass euer Hund nicht stubenrein ist und sich auf Grund seiner seltsamen Fressgeqohnheiten häufig übergibt, habt ihr doch sicher im Vorfeld die Hilfe eines Trainers aufgesucht oder? Was hat der geraten?
      Oder habt ihr abgewartet und gehofft, dass die Zeit das Problem für euch regelt?


      Es wurden ja schon einige Ansätze genannt, vielleicht wäre auch ein Tierarzt mit Sonderqualifikation im Bereich Verhaltenstherapie ein guter Ansatz. Wichtig finde ich auch den Hinweis auf den Lebershunt, wurde in der Hinsicht mal speziell untersucht?
      Oder andersrum gefargt, was genau wurde beim Tierarzt bislang alles untersucht. es ist ja ein Unterschied ob der TA einmal abhorcht und sagt ok gesund oder ob man von Blutbild über Röntgen bis hin zum Ultraschall alles durchhat und immer noch sagen kann: Keine Körperliche Ursache.

    • Zitat

      Hallo nochmal,
      mit meinem Satz, dass ich zu vorher und jetzt keine Veränderung gemerkt habe meinte ich, dass die Probleme genauso existiert haben, als der Hund noch voll im Mittelpunkt stand. Daher sehe ich keinen Zusammenhang mit Eifersucht oder fehlender Zuneigung.


      Das klang für mich aus Deinem anderen Post anders, aber wenn es nicht so ist, ok.


      Was ich mich dann aber frage: Die Probleme bestanden schon vor der Geburt der Kinder. Euch musste doch klar sein, dass sie sich nicht in Luft auflösen, wenn die Kinder auf der Welt sind und sich krabbelnd bzw. laufend durchs Wohnumfeld bewegen. Habt Ihr da nicht überlegt, was geschieht, wenn die Probleme bestehen bleiben?

    • Woran es auch immer liegen mag, Mangel an Beschäftigung, Gefühl der Vernachlässigung, die Familie ist einfach am Ende. Diese nervl. Überbelastung spürt ein Hund sofort und dies ist eine undenkbar schlechte Voraussetzung im Umgang mit ihm.
      Vielleicht habe ich es überlesen, aber kommt der Hund aus einer Pflegestelle, wenn ja, hat man die Besitzer nicht auf die Probleme aufmerksam gemacht?
      So schlimm das jetzt klingt, sollte man den Hund in die Pflegestelle zurück geben, denn Hund und Besitzer werden hier nie ein Team werden.

    • Zitat


      Vielleicht habe ich es überlesen, aber kommt der Hund aus einer Pflegestelle, wenn ja, hat man die Besitzer nicht auf die Probleme aufmerksam gemacht?
      So schlimm das jetzt klingt, sollte man den Hund in die Pflegestelle zurück geben, denn Hund und Besitzer werden hier nie ein Team werden.


      Der Hund ist aus dem Tierheim und lebt auch schon mindestens ein paar Jahre bei dem TS, wenn er vor den Kindern schon da war.

    • Lieber TE,
      ich misch mich mal auch hier ein .... Du kannst einem richtig leid tun - und ich kann deine Situation vollkommen verstehen. Deine Probleme sind, wie schon geschrieben wurde, ausserhalb jeglicher normalen Hundehaltung. Zwei Kinder plus Problemhund in diesem Ausmaß, da kann ich verstehen, dass die Nerven blank liegen. Und ich denke auch nicht, dass euch mit Besserwisserischen Beiträgen geholfen wird. Desweiteren kann ich auch nur sagen, dass es auch für einen 12 Jahre alten Hund nicht zu spät ist etwas zu lernen. Meine Hündin hatte im Alter von 10 Jahren erstaunlich schnell apportieren gelernt - mit Clicker Training. Also es geht!
      Die Frage ist nur, ob ihr noch die Kraft habt überhaupt die Probleme noch intensiv anzugehen. Ich kann es jedenfalls sehr gut nachvollziehen, dass du nervlich nicht mehr kannst.
      Ich kann mich auch nur den Beiträgen hier anschließen .... sucht euch einen guten Trainer (sofern medizinisch alles ok ist). Gerade bei einem Straßenhund darf das kein X-beliebiger Trainer sein, sondern jemand der sich damit auskennt. Also bitte keine gelangweilten Hausfrauen die eine Wochenend-Schulung gemacht haben ..... Du könnntest auch bei Tierschutzorganisationen anfragen, ob die jemand speziell empfehlen können. Einen Versuch ist es wert! Und ihr braucht auch kein schlechtes Gewissen haben wegen dem Maulkorb, ich würde es an eurer Stelle auch nicht anders machen. Selbst wenn sie das Ding den ganzen Tag tragen müsste - aussergewöhnliche Hunde erfordern aussergewöhnliche Maßnahmen!
      Ich drücke euch die Daumen, dass ihr noch einmal die Kurve schafft mit eurer Maus!

    • Zitat

      Das klang für mich aus Deinem anderen Post anders, aber wenn es nicht so ist, ok.


      Was ich mich dann aber frage: Die Probleme bestanden schon vor der Geburt der Kinder. Euch musste doch klar sein, dass sie sich nicht in Luft auflösen, wenn die Kinder auf der Welt sind und sich krabbelnd bzw. laufend durchs Wohnumfeld bewegen. Habt Ihr da nicht überlegt, was geschieht, wenn die Probleme bestehen bleiben?


      Ich habe es nicht so mit Kindern, aber das liest sich so als würdest du sagen wollen: Hättet ihr mal mit dem Kinderkriegen gewartet bis dr Hund nicht mehr ist...ist irgendwie ein bisschen vermessen oder??


      LG

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