"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

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    Morgen landet der pure Luxus im Napf :D


    Der besteht zu 80% aus Wasser, 9% Eiweiß, 4,8% KH und 1,2% Fett. Dazu die Vitamine A, B1, B2, B12 sowie Kalzium, Magnesium und Zink!
    Heute beim Dänischen Netto entdeckt :smile:


    Google sagt: Sportler Eiweißdrink :D

  • Zitat

    Ist keine doofe Frage und es wird auch Zeit, mit der Theorie der Barfer aufzuräumen, die da sagt, Proteine würden durch das Erhitzen so stark zerstört, dass der Körper sie nicht mehr nutzen kann.


    Das hab ich ja noch nie gehört.
    Wie überleben denn bloß die Halter dieser Barfhunde? :lol: Oder bezieht sich dieses "nicht mehr nutzen können" nur auf den Hund ähm ich meinte Wolf...?

  • Blackhiro: Mir erscheinen 100-130 g Fleisch für einen 20 kg-Hund als etwas wenig, wenn Du nicht noch andere Quellen für tierisches Eiweiss/Aminosäuren hinzufügst.


    Orientiere Dich doch einfach am durchschnittlichen Eiweißbedarf eines 20-kg-Hundes. Dann den Proteinbedarf der Fleischsorten und Milchprodukte ermitteln und die Mengen danach festlegen. So mache ich es zumindest.


    LG

  • Habe letztens mit meiner Nichte an einem Referat gebastelt.


    80 % Wasser klingt fast nach Qualle und dann einfach noch ein paar Mineralien draufgekippt:)


    Ich habe eine klare Vorstellung davon wie Max vor dem Napf stehen würde:)


    Kümmere mich jetzt mal um die Fleischbestellung!!!!!

  • Zitat



    Das hab ich ja noch nie gehört.


    Ich schon :D


    Statement aus einem Barf-Forum:
    Das Kochen von tierischen Eiweißen verändert viele der Aminosäuren-Ketten und macht sie für den Hund größtenteils unbrauchbar. Eiweiße werden durch Kochen schwer verdaulich, zudem gehen dabei viele Mineralien verloren. Auch wenn man das Kochwasser hinzufüttert, sind diese Mineralien größtenteils nicht mehr verwertbar für den Hund. Der Hund hat einen anderen Bedarf an Aminosäuren als ein Pflanzenfresser, und diese Aminosäuren sind alle in rohem tierischem Eiweiß enthalten. Ohne diese Aminosäuren kann der Hund kein gesundes Gewebe und kein gesundes Immunsystem aufbauen.


    Übrigens gibt es bis heute keine einzige wissenschaftliche Studie, die belegen könnte, dass rohes Fleisch von Hunden besser verwertet wird als gekochtes :smile:


    So.....heute im Napf also eine besondere Delikatesse aus der Luxus-Hundeküche:


    Basmatireis, Putenleber, Gemüse, Kräuter/Gewürze.......und das hier!!


    Nieren vom Osterhasen? Mäuse-Föten? Jedenfalls hat`s keine Augen :D
    Also nix Dose und Eiweiß-Drink! Qualle ist schon haarscharf dran*grins*


    LG

  • *buuurrrppp*, das rechte sieht irgendwie aus wie ne verdrehte Hundepfote :lepra:. Sieht nicht sehr lecker aus. Aber ich wette du hast irgendeinen Glibbergelee aus nem Fleischfond mit Gelatine und irgendeinem Mineralmix selbst hergestellt

  • Zitat

    Vielleicht Muscheln?


    Fast richtig :smile:


    Es sind.......


    Austern sind ja die absoluten Zink-Bomben, also habe ich meinen verstaubten Taschenrechner herausgekramt und in Nährwerttabellen gestöbert. Schließlich will ich meinen Hund nicht mit dieser Zink-Dröhnung vergiften :D


    Wenn man das Öl der Konserve abzieht, bleiben ca. 65g Austern übrig. Das hört sich sehr wenig an, aber diese Menge enthält allein 43mg Zink.
    Laut Ernährungsexperten liegt der tägliche Bedarf eines erwachsenen Hundes an Zink bei ca. 0,9mg/pro kg Körpergewicht. Für Ashley würde das ca. 27mg Zink bedeuten. Insofern decken schon 2 kleine Mini-Austern den Tagesbedarf.
    Naja.....bin ja eigentlich keine "Erbsenzählerin", aber bevor Samojana mich hier in Grund und Boden stampft und seitenlang über eine Zink-Überdosierung unkt....... :ua_teacher: :D

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