Hund abgehauen - und dann?
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Hallo zusammen!
Ich habe Ende Februar diesen Jahres meinen Hund Freddy zu mir geholt. Die Vorbesitzer haben mir gesagt, dass er gerne mal abhaut. Dann entwischt er aus der Haustür und rennt ein bisschen in den nahe gelegenen Straßen rum, kommt dann nach paar Minuten zurück. Ähnlich wie eine Katze, bloß ist es für Hunde verboten.
Wie auch immer: Freddy macht das wirklich, allerdings entwischt er bei uns bevorzugt aus dem Garten. Da darf er ja auch ruhig hin, solange wir da sind, aber manchmal steht er einfach auf und schleicht sich davon. Entweder bemerken ich es dann gar nicht oder wenn doch, hat er sich schon in den Kopf gesetzt was er will und ignoriert Abrufe und rennt einfach los.
Ihn anschließend aufzugabeln ist quasi sinnlos. Bislang ist es mir erst 1x gelogen und er haut alle paar Tage mal kurz ab. Kommt dann freudestrahlend zurück, aber das darf ja trotzdem nicht sein.Nur, wie soll ich darauf richtig reagieren?
Also, den Hund gar nicht erst abhauen lassen, klar. Ich achte da ja schon verstärkt drauf, aber der Rest der Familie hat es noch nicht so ganz gechecktDer Garten kann nicht ausreichend abgesichert werden (->Mietwohnung). Höchstens anleinen, aber das ist blöd, weil er ja selbst entscheiden soll, ob er raus oder rein will. Alternativen? Gute Ideen? Irgendwas Helfendes??
Aber wenn er dann weg war und wieder kommt, total zufrieden, was soll man dann tun?
Bis dato hab ich ihn die ersten Minuten ignoriert, aber "schimpfen" geht ja nicht, sonst lernt er, dass Wiederkommen schlecht ist, oder? Jedenfalls macht ihm das herzlich wenig aus. Ich denke, die Konsequenz müssen spürbarer werden für ihn. Aber wie geht das?Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar gute Tipps geben :)
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Es wird euch wohl nichts anderes übrig bleiben als den Hund anzuleinen.
Meine kann auch nur mit mir in den Garten weil wir im 1. Stock wohnen. Sie überlebts
Wenn dein
Hund mal überfahren wird oder von einem anderen angegriffen dann wünschtest du, du hättest ihn angeleint. -
ich kann dir keinen Tipp geben wie du dich dem Hund gegenüber verhalten sollst wenn er wieder kommt, du solltest DIR aber kräftig mit der Zeitung gegen den Kopf schlagen und dich strafen das du so unzuverlässig bist. Das geht gar nicht das er immer mal wieder, alle paar Tage.... passiert dem Rest der Welt ja auch nicht Regelmäßig.
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Wenn der Garten nicht eingezäunt ist, käme mir der Hund auch an die Schleppleine.
Er bekäme bei mir keine Gelegenheit mehr abzuhauen, die Gefahr das da was passiert wäre mit zu groß.
Du solltest auch die rechtlichen Familienmitglieder in die Pflicht nehmen. :| -
Ausser den Hund entsprechend zu sichern, fällt mir auch nichts ein.
Irgendwo gab es mal einen Thread zur "Hoftreue" bei Hunden - vielleicht findest Du den ja. Man kann Hunden das schon beibringen, meine müssen auch jeweils lernen, dass sie die Pferdekoppeln nicht verlassen dürfen, aber das dauert halt seine Zeit, bis das wirklich sitzt.
Mietwohnung und Garten - vielleicht könnte Euch ein mobiles Schafsnetz/Geflügelnetz ja weiterhelfen? Ohne Strom, nur als Zaun.
http://horn21.com/shop/article_1…Cn.html?pse=coa Die gibt es in sehr unterschiedlichen Höhen.LG, Chris
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Ich würde den Hund sichern - zum ersten dem Hund zuliebe und zum Zweiten um zu verhindern das andere Leute zu Schaden kommen. Das muss gar nicht in böser Absicht vom Hund passieren, aber stell dir mal vor der Hund läuft vors Auto, Fahrrad oder rennt ein Kind um... oder, oder, oder...
Da wäre mir die Gefahr zu groß und es ist auch sehr fahrlässig von euch.
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Zitat
Ich würde den Hund sichern - notfalls mit Leine - zum ersten dem Hund zuliebe und zum Zweiten um zu verhindern das andere Leute zu Schaden kommen. Das muss gar nicht in böser Absicht vom Hund passieren, aber stell dir mal vor der Hund läuft vors Auto, Fahrrad oder rennt ein Kind um... oder, oder, oder...
Da wäre mir die Gefahr zu groß und es ist auch sehr fahrlässig von euch.
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Zitat
ich kann dir keinen Tipp geben wie du dich dem Hund gegenüber verhalten sollst wenn er wieder kommt, du solltest DIR aber kräftig mit der Zeitung gegen den Kopf schlagen und dich strafen das du so unzuverlässig bist. Das geht gar nicht das er immer mal wieder, alle paar Tage.... passiert dem Rest der Welt ja auch nicht Regelmäßig.
Ähhhmmm, sei mal nicht so streng, ja
Der "Rest der Welt" wohnt auch nicht unbedingt im eigenen Garten, sondern doch eher in einer Mietswohnung, wo man dieses Problem gar nicht hat. Mein Garten z.B. ist eingezäunt und trotzdem gelingt es Lucky immer wieder über den Zaun zu klettern (oder sich unten durchzubeißen
) ...ja, der springt/klettert 1,80 m aus dem Stand ohne mit der Wimper zu zucken ...und ja, es ist einfach mal so, wenn man ein eigentlich recht gut gesichertes Grundstück mit Hund bewohnt, dass man diesem auch besondere Previlegien einräumen/zugestehen möchte, ohne permanent an dessen Haxen zu kleben. Dafür habe ich eigentlich ein eingezäuntes Grundstück ...das muss man nur dem Hund verklickern, wie auch immer :/
Bei uns hat es GsD erst einmal von alleine aufgehört, weil Lucky i.M. keinen Grund hat, abzuhauen ...aber ich lege meine Hand nicht für ihn ins Feuer :pissed: ...und jeder Hund, der abhauen will, findet einen Weg, es sei denn, man bettet ihn in Beton -
Danke für eure Antworten!
Dachte mir schon fast, dass außer Vorsichtsmaßnahmen nichts wirklich wirkt.
rockycamp,
Freddy ist seit mindestens 10 Jahren Gartenbenutzung gewöhnt. Da ist das vielleicht wieder etwas anders, aber überleben würde er es gewiss. Und klar, lieber kein Garten oder nur angeleint als Auto oder so.KamiKatzeCharly & angel,
wie beschrieben: mir haut der Hund mittlerweile quasi gar nicht mehr ab. Ganz selten ja, das ist aber gewiss bei vielen so. Nur, wie gesagt, der Rest der Familie lässt es immer wieder zu.Balljunkie,
ich weise sie immer mehr daraufhin, dass sie jetzt endlich mal wach werden sollen. Aber dann heißt es "ist dein Hund, kümmer du dich drum". Bin zwar drinnen, die draußen, aber jo... und wenn ich sage "Dann macht die Tür zu, damit er gar nicht erst raus kann" heißt's auch nur "och nööö"... na, danke auchChris,
danke für den Tipp mit so einer Umzäunung. Es müsste halt eine Ecke günstiger sein, aber weiß, vielleicht bekommt man das irgendwo aufgegabelt. Wäre mir immer noch lieber als Schleppleine, wobei die billiger wäre...
Hm, Hoftreue... ich werde mal danach suchen :) Vermutlich aber nix für Freddy, der ist relativ lernresistent gewordenLucky,
puuh, zumindest das Pech werde ich mit Freddy (glaube ich zumindest :D) nicht haben. Ein relativ niedriger Zaun sollte bei ihm genügen. Naja, sollte. Wer weiß... -
Ich finde schon das man da recht streng sein muss weils einfach nicht sein kann das Hunde ohne
Aufsicht herum spazieren.
Klar, einmal kann sowas passieren weil man eben echt nicht damit gerechnet hat das der Hund sich drunter durch buddelt oder drüber springt aber jedes weitere Mal ist einfach fahrlässig und gefährlich für den Hund und jedem der ihm begegnet.
So wie ich das hier bei uns im Ort beobachte sinds auch immer die selben die ihre Hunde einfach nicht bei sich behalten können und andere haben da nie Probleme mit weil sie einfach alles unternehmen damit der Hund nicht abhauen kann.
Ich hätte richtig Angst das mir mein Hund mal vor ein Auto läuft und dann vielleicht auch noch Menschen verletzt werden weil der Fahrer ausweichen wollte, dabei irgendwas rammt oder sogar andere Menschen umfährt.
Und selbst wenn man nicht immer vom schlimmsten ausgeht ist es eine Belästigung für jeden der Angst vor Hunden hat oder andere Hundebesitzer.
Ich habe mit meinem letzten Hund, der unverträglich war, immer die Kriese bekommen wenn Hundeankamen udn weit und breit kein Besitzer zu sehen war. Ich hab dann das Problem wie ich meinen davon abhalte an der Leine einen anderen Hund zu beißen der einfach zu uns gelaufen kommt. -
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