Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen

  • Hallo,


    ich würde als nächste Komponente vor irgendwelchen Leckerchen noch ein hochwertiges Öl testen. Danach kannst du nach Lust und Laune Leckerchen der gleichen Proteinart testen.


    Ebby reagiert wirklich auf jeden Pups, aber die Reh-Artikel von http://www.kauartikel.com verträgt sie. Die scheinen also wirklich nicht behandelt zu werden...

  • ich würde als nächste Komponente vor irgendwelchen Leckerchen noch ein hochwertiges Öl testen. Danach kannst du nach Lust und Laune Leckerchen der gleichen Proteinart testen.

    Oh das hatte ich vergessen: Es gibt Leinöl, allerdings erst seit ca. 1 Woche. Bisher kann ich also noch nicht endgültig sagen, wie der Hund darauf überhaupt reagiert.


    Danke auch für den Link!

  • Wir waren nach 10 Sitzungen Bioresonanz wirklich zum ersten Mal seit über einem Jahr (Wusha ist 1,5 Jahre alt..) juckfrei!! Es geht....dann kamen die Pollen. Oder ein flohbiss, der erste zeckenbiss....am Futter wurde gar nichts geändert. Also ruhe bewahren, Tier mehr drin lassen und nach dem gassigehen abwaschen ....sie bekam einmal Cardiospermum C30 und am Samstag geht's zur neuen BR Sitzung...

  • Milo bekommt im Moment Pferd & Kartoffel. Im Moment ist eigentlich alles gut. Allerdings weiß ich nicht genau ob's am Futter liegt oder ob einfach gerade wenig äußere Einflüsse da sind, die zu seinem Juckreiz führen.


    Sogar getrocknete Pferdekauartikel schneinen zu gehen :)


    Ich möchte jetzt gerne mit was neuem anfangen, entweder mal ein Öl probieren oder eine neue Fleischsorte. Was wäre besser? Welche Fleischsorte würde sich anbieten?

  • Hallo :)


    Ich muss mit Balou eine Ausschlussdiät starten. Wie fange ich am besten an? Was brauche ich alles?
    Die TÄ sagte bloß: z.b. Känguru oder Pferd und eine Kartoffelsorte, die er nicht kennt.

  • Ein Heft und einen Schreiber nutzen und alles an Nahrung und Medis aufschreiben was er jetzt bekommt.
    Überlegen ob er vielleicht Pferd scho hatte oder Känguru zb im Trockenfutter usw...
    Schauen wo du von diesem Tier möglichst viel verschiedenes bekommst eine ASD dauert meist länger damit nicht zuviele Mängel entstehen auf Fettzufuhr usw achten.
    Was oft noch geht ist Süßkartoffel statt Kartoffeln.
    Alles andere an Guttis weg und nur mit dem ausgesuchten Fleisch Guttis erzeugen.
    Weiterhin mit dokumentieren. ...
    Diesen Bereich von der ersten Seite weg lesen.
    Hast du auch einen Heilpraktiker?
    Bei deinem scheint ja die Verdauung beleidigt zu sein und er kratzt sich oder...
    Kratzen beissen wird a von Protein Überschuss erzeugt ....kann muss net.
    Alles Gute

  • Hallo :)


    Ich muss mit Balou eine Ausschlussdiät starten. Wie fange ich am besten an? Was brauche ich alles?
    Die TÄ sagte bloß: z.b. Känguru oder Pferd und eine Kartoffelsorte, die er nicht kennt.

    Wenn du dir den Eingangspost durchliest, dürften diese Fragen eigentlich weitestgehend geklärt sein.
    Wenn du danach noch Fragen hast, helfe ich dir gerne.


    @xminimaxix:
    Ich würde ein gutes Öl dazu nehmen.

  • Hallo zusammen,


    bis Seite 48 hab ich durchgehalten, jetzt raucht mir der Kopf :D


    Ich muss gestehen, ich habe bis eben die Begriffe Allergie und Unverträglichkeit willkürlich benutzt.
    Ich habe ein bisschen gegoogelt und bin nun auf folgendem Stand:
    Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem, es werden Antikörper gebildet. Dabei ist es irrelevant in welcher Menge die Komponente gegeben wird, das Immunsystem reagiert bei einer Allergie auch auf Kleinstmengen heftig.
    Bei einer Unverträglichkeit bildet der Körper keine Abwehrstoffe, der Körper kann die entsprechenden Stoffe lediglich nicht verdauen. Meist beschränken sich die Symptome auf den Magen-Darm-Trakt und es kann einen großen Unterschied machen, in welcher Menge die Komponente gegeben wird.


    Ist das soweit richtig?


    Ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit der Idee einer Ausschlussdiät, weil meine Hündin Sue neuerdings oft aufstößt und schmatzt, besonders am frühen Morgen. Außerdem kratzt sie sich manchmal sehr stark mit den Pfoten über den Fang. Und sie frisst neuerdings Gras. In einem anderen Thread hatte ich ein Graben wie im Rausch auf ihren Liegeplätzen beschrieben, da fiel die Aussage, dass der Hund von jemandem das auch oft bei einem übersäuerten Magen machen würde. Außerdem hat sie permanent weichen Kot hat, nicht unbedingt Durchfall, aber meistens ist es ein formloser Haufen. Den ungünstigen Kot hat sie schon seit sie im Februar eingezogen ist und bisher habe ich es darauf geschoben, dass ihr Darm sehr in Mitleidenschaft gezogen ist, weil sie vermutlich lange Zeit (eventuell sogar über Jahre als Straßenhund) Giardien mit richtig fiesem Durchfall hatte, dadurch höchstwahrscheinlich auch Nährstoffmangel, was letztlich ihr Immunsystem in den Keller gefahren hat. Wir konzentrieren uns deswegen seit über 4 Wochen darauf, den Darm zu sanieren. Vom Heilpraktiker wurden zwei Mittel empfohlen, um Leber und Darm zu entlasten. Außerdem bekommt sie zu jeder Mahlzeit grüne Mineraltonerde. Zwischendurch hatte ich den Eindruck, dass es Sue besser geht, aber ein paar Tage später war wieder alles beim alten. Müsste sie nicht langsam mal stabil werden, wenn es nur am strapazierten Darm liegt? Allerdings sagte der Heilpraktiker auch, dass Sue möglicherweise auf viele Futterkomponenten mit Symptomen reagiert, weil der Darm einfach zu schwach ist. Es müsse nicht bedeuten, dass sie konkret eine Komponente nicht verträgt. Wir konnten allerdings ein paar Dinge ausmachen, auf die sie mit deutlich stärkerem Durchfall reagiert als üblich: Hühnerei, Gouda, Ziegenkäse, Pansen. Die wurden also komplett gestrichen. Sie bekommt allerdings Hühnermägen statt Pansen, aber auch schon seit Wochen und ich hab keinen Unterschied bemerkt. Erst jetzt dämmert mir, dass sie eventuell auf die Getreidereste in den Mägen reagiert, auch wenn die gewaschen sind. Auf Brot, Nudeln oder Reis reagiert sie jedoch auch nicht stärker als auf das übliche Futter (ich stelle es ihr selbst zusammen aus Muskelfleisch von abwechselnd Huhn, Pute, Rind, Fisch, dazu hauptsächlich Möhren, Zucchini, Kartoffeln, außerdem Leber, Herz, Hühner- Putenmägen und Hühnerhälse, dazu wie schon erwähnt grüne Mineralerde und etwas Öl.
    Bis vor 4 Wochen bekam sie regelmäßig relativ viele Zusätze, die mir von einer "Barf-Beraterin" aufgequatscht wurden: Bierhefe, MSM, Grünlippmuschel, Ascophyllum Nodosum.
    Der Tierheilpraktiker hat dann überzeugend davon abgeraten solche Zusätze zur Vorsorge zu geben. Die Bierhefe könnte ich kurweise zum Fellwechsel geben, aber das wars dann auch. Ich hab also von einen Tag auf den anderen alle Zusätze aus dem Futter verbannt. Ich hab schon mal gelesen, dass Bierhefe bei übersäuertem Magen hilft, hab es aber nicht weiter nachgeforscht. Könnte das ein Grund für das plötzliche aufstoßen, schmatzen sein?


    Ich bin allgemein verunsichert, denn wenn die Probleme wirklich nur vom strapazierten Immunsystem/Darm kommen, dann wäre es vielleicht keine gute Idee, eine Ausschlussdiät anzufangen, weil ihr sonst die Nährstoffe fehlen, die sie in ihrem Fall aber dringend braucht, um fit zu werden? Außerdem würde sie ja vielleicht wirklich auf alles reagieren, auf das eine mehr, auf das andere weniger, aber es könnte einen falschen Eindruck ergeben.


    Was denkt ihr? Alles beibehalten wie es ist? Erstmal nur die Mägen weglassen? Oder direkt konsequent nur zwei unbekannte Komponenten füttern?
    Und welche Ursachen können das ständige Aufstoßen und der übersäuerte Magen noch haben? Denn wie gesagt hatte Sue das vorher nicht...


    Liebe Grüße
    Saskia

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