Terrieristen

  • Naja, ich finde schon, dass das auch teilweise eine schöne Vorlage ist, um sich drauf auszuruhen (was einige Menschen auch tun). Ist ja ein Terrier, der kann das gar nicht lernen. Das ist genetisch.
    Wenn man so argumentiert, sollte man aber auch nicht überrascht sein, ganz überspitzt formuliert. Dann verhält sich der Hund 100% rassekonform.

    Ich bin mir da nicht so schlüssig. Es ist schwierig und wahrscheinlich gibt es da wie immer nicht die eine Antwort und den einen Lösungsansatz.
    Da muss Theobroma einfach selbst für sich ihre Schlüsse ziehen.

    • Neu

    Hi


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    • Ja, nach dem, was Theobroma hier erzählt, verhält der Hund sich absolut rassekonform - aber das heißt doch nicht, dass man das unbegrenzt hinnehmen muß?

      Es ist nur manchmal einfach leichter, mit so einem Hund nicht zu verkrampfen, zu verzweifeln oder hinzuschmeißen, wenn man weiß, weshalb er so tickt, wie er nun mal tickt.

    • Ja, nach dem, was Theobroma hier erzählt, verhält der Hund sich absolut rassekonform

      Er verhält sich selbst für seine Rasse extrem - so die beiden Experten, die ich kontaktiert hatte.
      Wäre er ein "normaler" Vertreter seiner Rasse und evtl. sogar eine Hündin wäre die Arbeit, die wir in 2 Jahren reingesteckt haben, deutlich fruchtbarer. Aber er ist halt "speziell".

      Ich bin jetzt im Kontakt mit jemanden aus dem Parson Russell Club. Sie wird sich umhören, ob wir ein wirklich geeignetes Zuhause für Felix finden würden. Ob er geht, steht damit nicht fest - das würde ich nur machen, wenn ich einen Platz fände, von dem ich glaube, dass er besser für ihn wäre als bei uns zu bleiben.
      Ich brauche gerade erstmal Optionen... :/

    • Naja, ich finde schon, dass das auch teilweise eine schöne Vorlage ist, um sich drauf auszuruhen

      Ich sehe es eher als Vorlage, den Hund so zu akzeptieren, wie er ist. Einen großen Schritt in diese Richtung hab ich letztes Jahr mit der Trainerin schon gemacht. Vieles sehe ich seitdem entspannter und betreibe auch viel öfter einfach Management (mit dem Ziel, ihn zu sichern und Ärger zu vermeiden).

    • Es kommt halt echt auf das Individuum an und Verallgemeinerungen sind schwierig, wie so oft. Nala passt da zum Beispiel gar nicht rein und ist der Gegenbeweis zu solchen Aussagen wie von Brian Plummer. Allerdings musste ich sie dafür schon einschränken, und ich denke, hier liegt das Problem für Theobroma- das entspricht nicht ihren Vorstellungen eines glücklichen Hundelebens für Felix, wenn ich das richtig verstanden habe.

    • Ich habe mit den letzten beiden Dackeln auch nur ein "entspanntes" Miteinander weil ich sie teilweise stark einschränke.

    • Und ich habe inzwischen entspanntes Miteinander, weil ich nichts mehr fordere und machen lasse, wie sie meint und sie nur noch das mitmacht, worauf sie Lust hat ;) Gestresst hat mich damals die Erwartungshaltung an sie und dass ich Dinge von ihr verlangt habe, für die sie einfach kein Interesse hatte.
      Also die Wege sind da schon unterschiedlich...

    • Von wegen einschränken: Meine Kröte ist heute wieder mal abgehaut. Einfach so, im Regen, als ich sie kurz abgeleint hatte, um den leidigen Regenmantel (ja, Tussizeug, aber ich dachte halt, sie kann sich damit arrangieren, weil sie so arg wasserscheu ist) abzumontieren, sieht sie was, vermutlich katzig, ein offenes Gartentor rein rennen und sprintet los, bevor ich auch nur den Mund auf krieg. In dem Garten ist sie dann im Zickzack rumgezappt - es war niemand zuhause, also hab ich sie dort raus geholt, aber nicht dass sie gleich her gekommen wäre. :fear:

      Andererseits ist sie, seit wir unter Anleitung clickern so an mir orientiert, dass sie fast an meiner Hose klebt, ist UO-mäßig wirklich topp - bis Beute ihren Weg kreuzt. Vögel haben wir inzwischen geklärt, Krähen darf sie auf Freigabe scheuchen, alles andere nicht, das funktioniert. Katzen sind eine Katastrophe, wenn sies riecht, wird sie schon hektisch, Sichtung ist furchtbar, Hirn aus, Trieb an, ab durch die Mitte. :( :

    • Allerdings musste ich sie dafür schon einschränken, und ich denke, hier liegt das Problem für Theobroma- das entspricht nicht ihren Vorstellungen eines glücklichen Hundelebens für Felix, wenn ich das richtig verstanden habe.

      Im Grunde ist das schon richtig. Der Übergang zwischen Einschränken und Verbiegen ist halt einfach fließend. Es fühlt sich einfach nicht richtig an, ihn zu sehr zu verbiegen.

      bis Beute ihren Weg kreuzt

      Das ist dann wenigstens ein echter Grund...

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