Terrieristen
- Krambambuli
- Geschlossen
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Verschätz Dich da nicht. Die kleineren Terrierrassen sind sehr viel Hund auf wenig Raum. Die kannst Du zwar wegtragen, aber die veranstalten so einen Zirkus, dass Du achtkantig aus Bus, Bahn & Uni fliegst. Diese Art von Management ist bei den kleinen Biestern keine wirklich gute Option.
Genau, während die großen Terrier die Ruhe selbst sind und alles nur gelassen beobachten. Erleb ich jeden Tag aufs Neue.
Nicht so bei Baxter ... Aber vllt wollte er mal eigentlich ein großer Terrier sein
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Was sind denn neben dem Airedale noch große Terrier, die so ruhig und unauffällig sind?
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Es ist auch eigentlich nicht mein Plan so handeln zu müssen. Ich neige nur eher dazu vom Worst Case auszugehen.
Worst Case wäre, dass Du den Hund nur noch durch die Gegend trägst.
Ich bin Terriern verfallen und hatte immer selbst welche verschiedener Rassen. Das sind geniale Hunde, wenn sie in den richtigen Händen sind. Dass Wegtragen nicht funktioniert, habe ich zwar mit einem Augenzwinkern, aber dennoch ernst gemeint. Für viele Terrierrassen brauchst Du entweder sehr starke Nerven oder sehr viel Humor (und bestenfalls beides).
Das Schlammtier auf dem Foto, das ich gestern eingestellt habe, hat 45cm. Also auch noch ein Kandidat, den man eigentlich gut tragen kann. Habe ich auch 2x als Management probiert. Beim ersten Mal hat er mir den kompletten Bauch blutig gekratzt, und zwar so richtig, weil er gestrampelt hat wie ein Irrer. Sah aus, als wäre ich nackt durch eine Rosenhecke gerannt. Beim zweiten Mal hat er mir mit seinen Hinterpfoten die Hose runtergezogen und so gebrüllt, dass ich für den Rest des Tages ein Pfeifen im Ohr hatte und vorübergehend in Unterhose im Freien stand (das zum Thema "Humor"
)
Meine Hündin würde gerne Hunden, die ihr zu nahe kommen, eins auf den Deckel hauen. Wenn ich die tragen würde, würde sie sich wie King of Currywurst fühlen und in ihrem Gepöbel noch bestärkt werden. Ergebnis wäre, dass die Distanz, auf die sie pöbelt, immer größer werden würde. Wir haben uns dann sehr frühzeitig auf "Für jeden Hund, dem Du keins auf die Nase haust, gibt es einen Keks" geeinigt und den Keks dann irgendwann weggelassen. Inzwischen guckt sie kurz zu mir, bekommt einen "vergiss es" - Blick und das Thema ist durch.
Wenn Du Dich für die kleinen Wusel interessierst, solltest Du den Ehrgeiz haben, immer schnellere und bessere Ideen zu haben, anstatt sie von einer Idee generell abzuhalten. Jedenfalls wenn Du auf Sicht gesehen Freude an Deinem Hund haben willst.
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Bitte nicht an einer anscheinend unglücklichen Formulierung aufhängen. Wirkt zumindest gerade so.
Große Hunde fallen für mich und meine Umgebung im Moment einfach raus. Ich mag kleine Hunde, ich möchte einen haben. Vermutlich einen Terrier. Das wars.
Ich mag spritzige, robuste Hunde, ich mag Abenteuer erleben, auf Entdeckungsreise auf den Spaziergängen gehen und am Abend zufrieden über das Erlebte zur Ruhe kommen.
Wie gesagt werde ich erst einmal verschiedene Vertreter meiner zwei/drei Favoriten kennenlernen um mir ein Bild zu machen.
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Ach Mann, so ein Airedale liest sich schon toll...
Aber auch bei uns passt das Umfeld nicht, da wir über vier Etagen wohnen und er mehrfach täglich Treppen steigen oder die ganze Zeit im Erdgeschoss bleiben müsste.
Das ist beides nicht wirklich im Sinne des Hundes. (tragen kann man ihn ja schlecht)
Deswegen passen hier tatsächlich nur kleine Hunde. (und der Cairn steht immer noch ganz oben)
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Was sind denn neben dem Airedale noch große Terrier, die so ruhig und unauffällig sind?
Keine.
Man kann Glück haben und einen gechillten Irish Terrier erwischen, obwohl die ja nicht richtig groß sind.
Der Airedale ist ja nunmal der größte unter den Terrierrassen. Wobei ich den russ. Terrier nicht direkt zu den Terriern zähle.
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@Lorbas
Genau das dachte ich mir nämlich auch und bin dann immer verwundert hier regelmäßig von "den großen Terriern" zu lesen.
Da denke ich nur an Airedale und die Russen (ein heimliches Träumchen von mir, aber nein, Vernunft und so).
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Ich kenne eine Airdale Hündin,die auch sehr lieb und gechillt ist. Bei uns in der Straße lebte allerdings auch mal ein Rüde, der nicht ohne war, da musste man schon kräftig sein, um ihn in allen Situationen, vor allem Begegnungen mit anderen Rüden, halten zu können. Den hätte ich mit meinem Kinderwagen zusammen nicht ausführen wollen. Dann lieber ein kleines Biest. Ansonsten mag ich die
ATs aber sehr, zumal sie auch noch recht gesund sind.
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Ich würde den Wheaten auf jeden Fall unter "große Terrier" einreihen und kenne da nur ein sehr gechilltes Exemplar (allerdings alt), und auch Bedlington und Kerry Blue finde ich eher "groß". Oder seh ich das inzwischen aus der 7,5 Kilo-Perspektive falsch?
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Für mich zählen KB und ISCW auch zu den großen Terriern.
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