bin ich eine Glucke?

  • Ich denke diese Ängste legen sich nach einiger Zeit.Bei dem einen schneller als bei dem anderen.Man weiß auch nicht welche Vorerfahrungen gemacht wurden oder was man erlebt oder auch nur gehört hat,das man verunsichert ist.

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    Hi


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    • Zitat


      Aber genau solche Dinge sind es, die mir nicht in den Kopf wollen! :???:
      Du hast einen Hund, der superentspannt daheim alleine bleibt. Das ist doch toll! Warum also diese Panik? Kein Mensch redet davon, dass du den Hund 10h unbeaufsichtigt lassen sollst, aber was spricht dagegen, einen Hund, der absolut nichts anstellt, mal 3-4h einfach daheim zu lassen?
      Was machst du eigentlich, wenn du mal zum Friseur und anschließend noch was einkaufen musst? Schleppst du ihn da überall mit hin?


      Ich sehe hier in München so oft Leute, die ihren Hund wirklich überall mitschleppen und glauben, dass ihr Hund es ganz toll findet, denn: Dabei sein ist alles! Was ich aber oftmals sehe ist, dass der Hund eigentlich nur total gestresst ist und vermutlich lieber mal 4h daheim pennen würde, als über's Tollwood geschliffen zu werden...


      naja, ich denk immer, der könnt durchfall bekommen, oder doch mal unfug machen und was fressen woran er stirbt weil in meiner wohnung lauter giftige sachen sind.... ;)


      ne ich schlepp den auch nicht ständig mit mir mit. natürlich lass ich ihn dann allein wenn cih zum friseur muss oder einkaufen. aber ganz wohl ists mir nie dabei. 2 stunden krieg ich auf die reihe, aber dann wirds mir mulmig.
      auch abends kann man Burli locker für 2-3 h zeit allein lassen...und sogar noch länger. Bisher hat er immer geschlafen wenn ich heimgekommen bin. aber trotzdem...Ich HASSE es.
      ich glaub sogar der genießts wenn mal absolute ruhe in der wohnung ist und er einfach mal fünfe grade sein lassen kann. :???:

    • Na ja, ob das jetzt unbedingt was mit "glucken" zu tun hat in deinem Fall :???: Klar könnte man es so bezeichnen, weil es so klingt, aber ich persönlich sehe es etwas anders ;) Ich denke/finde, es ist völlig normal, dass wir Angst haben, dass wir das, was wir sehr lieben, verlieren könnten ...wodurch auch immer. Ein Hund ist nun mal u.U. unberechenbar und ja ...es könnte sein, dass er auf einmal anfängt z.B. an einem Kabel rumzuknabbern oder an einer giftigen Pflanze oder sonst was, obwohl er es vorher noch nie gemacht hat. Meiner ist im Moment auch schlecht drauf, hier werden gerade wieder die Hündinnen läufig und er läuft fiepsend durchs Haus und ich bin froh, dass ich heute frei hab :ops: Morgen ist mein Mann da, aber ab Mittwoch muss er auch wieder ein paar Stunden alleine bleiben und ich weiß jetzt schon, dass ich da auch wieder nur in Gedanken hier zu Hause sein werde und hoffe, dass er nix anstellt vor lauter Liebeskummer :/
      Bei meinem vorigen Hund hatte ich auch so eine extreme Phase, zwar etwas anders, weil er schon sehr alt war, aber trotzdem. Er hatte mit 15 Jahren einen Schlaganfall und ihn danach alleine lassen zu müssen, war für mich unvorstellbar, weil ich permanent Angst hatte, er könnte wieder einen Anfall haben und ich bin dann nicht da und kann ihm nicht helfen. Ich hatte damals das Glück, ihn auch nicht alleine lassen zu müssen, ich habe ihn überall hin mitgenommen und wenn es mal nicht ging, habe ich die Aktivitäten so verlegt, dass mein Mann dann zu Hause war bei ihm. Ob das was mit "glucken" zu tun hatte :???: ...nee, das war eher und ausschließlich die Sorge, dass der Schnuffel leidet und ich bin nicht da um ihm zu helfen ...allein dieser Gedanke war einfach unerträglich und genau deswegen war ich GsD auch an dem Tag da/bei ihm, an dem es dann tatsächlich so war, dass er meine schnelle und letzte Hilfe brauchte.
      Und wenn ich ganz ehrlich bin, hat das schon irgendwie "abgefärbt" auf meinen neuen Hund, der ist jung und gesund ...trotzdem mache ich mir um vieles Gedanken, worüber manch anderer vielleicht nur schmunzelt.

    • Zitat

      Na ja, ob das jetzt unbedingt was mit "glucken" zu tun hat in deinem Fall Klar könnte man es so bezeichnen, weil es so klingt, aber ich persönlich sehe es etwas anders Ich denke/finde, es ist völlig normal, dass wir Angst haben, dass wir das, was wir sehr lieben, verlieren könnten ...wodurch auch immer.find ich nicht... Ein Hund ist nun mal u.U. unberechenbar und ja ...es könnte sein, dass er auf einmal anfängt z.B. an einem Kabel rumzuknabbern oder an einer giftigen Pflanze oder sonst was, obwohl er es vorher noch nie gemacht hat. Meiner ist im Moment auch schlecht drauf, hier werden gerade wieder die Hündinnen läufig und er läuft fiepsend durchs Haus un


      Ich finds problematisch, weil man sich abhängig macht von dem " Objekt", das man über alles liebt.


      Ich krieg keine saubere Grenze hin, mein Wohlbefinden ist abhängig vom Wohlbefinden des Hundes.


      Das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht auch mitfühle, wenn es ihm schlecht geht oder er krank ist oder was auch immer.
      Aber dieses Gedankenkreisen und in Gedanken immer beim Hund sein ist meiner Meinung nicht gut und auf Dauer auch nicht gesund.

    • Du könntest (oder lass deinen Mann :p ) ne Webcam installieren, die du über dein sicherlich internetfähiges Handy abrufen kannst.


      Mein ich ernst.
      Die moderne Zeit hat diese Möglichkeiten gebracht, nutz sie doch, um deine Ängste zu verkleinern.


      Und nimm ihm IMMER das Halsband ab, wenn er alleine ist (Strangulationsgefahr).
      Räum alles Gefährliche weg. Geh auf die Knie beim Absuchen der Wohnung, damit du aus SEINER Perspestive schaust. Von oben übersieht man manches.


      Oder, kauf n Kennel und gewöhn ihn POSITIV daran. Viele Hunde lieben ihren Kennel, er gibt ihnen Ruhe und Sicherheit. Und für 2-3 Stunden ist das auch echt keine Qual . Länger würde ich meinen Hund nicht in einem Kennel lassen (wir haben auch garkeinen).


      Lass ihn nach dem Essen eine Stunde ruhen und nicht toben, das beugt der Magendrehung vor.
      Und bei einem so jungen Hund besteht da eh keine grosse Gefahr, ausser bei Fehlern des Halters, weil die Bänder etc. alle noch ganz straff sind. Das wird zunehmendem Alter anders.


      Und setz dich vielleicht damit auseinander, das wir NICHTS wirklich in der Hand haben.
      Schicksal ist NIE auszuschliessen, mit allen Vorsichtsmassnahmen nicht.
      Nicht bei den Tieren, nicht bei den Menschen.
      Und macht dir bewusst, dass sich deine Ängste auch auf deinen Hund übertragen.


    • die sache mit dem Internetfähigen Handy hat mein Freund auch schon vorgeschlagen, damit ich "Ruhe" habe, ich finde das gut.


      die anderen maßnahmen die du beschreibst beachte ich auch immer. dann ists mir von vorn herein schon mal wohler.


      Kennel hatte ich mir auch schon mal überlegt, aber bei einem großen Hund wie meinem, der richtig Platz zum schlafen braucht....hmmmm
      wenns ihm zu warm wird, dann legt er sich auch gern mal auf die fliesen und schläft da weiter....
      nicht dass der da drin "überhitzt"

    • Also bevor ich meine Bude technisch überwache ( bei einem unauffälligen Hund wohlgemerkt ! ) würd ich mal in mich gehen und überlegen, woher diese Ängste kommen...das mein ich ernst.

    • Zitat

      Also bevor ich meine Bude technisch überwache ( bei einem unauffälligen Hund wohlgemerkt ! ) würd ich mal in mich gehen und überlegen, woher diese Ängste kommen...das mein ich ernst.


      8-):idea: Seh ich auch so.



      Gesendet von meinem GT-S5830 mit Tapatalk 2

    • Zitat

      Also bevor ich meine Bude technisch überwache ( bei einem unauffälligen Hund wohlgemerkt ! ) würd ich mal in mich gehen und überlegen, woher diese Ängste kommen...das mein ich ernst.


      :gut:

    • :o0:


      Ich komm hier aus dem Staunen nicht mehr raus.


      Zitat

      Also bevor ich meine Bude technisch überwache ( bei einem unauffälligen Hund wohlgemerkt ! ) würd ich mal in mich gehen und überlegen, woher diese Ängste kommen...das mein ich ernst.


      :gut:

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